Ein Auszug aus meiner Tierkommunikation mit Manos ♥ im Januar letzten Jahres… Danke liebe Jutta!

„TIERKOMMUNIKATION MIT MEINEM MANOS NACH SEINEM TOD… HIER EIN AUSZUG… LEST BITTE SELBER:

Liebe Jutta,

Manos war sehr krank und es fühlt sich an, als habe er eine Veränderung, einen Tumor im Kopf gehabt, die sich auf das Rückenmark ausbreitete. Manos hatte Angst, wenn sich dieses Gefühl in ihm ausbreitete, dieser Druck im Kopf. Furchtbare Angst. Angst vor Schmerz, Angst vor Dunkelheit… nein, er konnte Schmerz nicht so gut ertragen… von früher, erzählt er mir. Schmerzen und Dunkelheit machten ihm Angst. Er war unglaublich sensibel. Er wollte diesem entkommen, hat ihn schön länger gespürt… immer wieder. (wahrscheinlich da schon, als er aus dem Fenster wollte) Es machte ihm Angst… und er wollte rennen, davonrennen, ihm entfliehen… sagt er. Er konnte dann auch nicht mehr klar denken, dieses Rauschen… „dieses Rufen“ in seinem Kopf wurde immer lauter. So dass er fast verrückt wurde. Hörte sich selbst jaulen, aber spürte seinen Körper nicht mehr. Das machte ihm Angst, denn irgendwie „war er nicht mehr drin“, seine Seele… „Konnte meinen Körper nicht mehr spüren.“ Alles lief wie ein Film ab am Schluss, in dem er gar nicht mehr so richtig bewusst dabei war. „Ich muss gehen… Ich muss gehen… werde gerufen.“ In diesen Momenten der Dunkelheit kehrte auch die Erinnerung an früher zurück, an diese Hilflosigkeit, das Ausgeliefertsein. Und als du sagtest… er spürte, dass ihm geholfen wird… war alles vorbei. „Die Angst war schlimmer, als der Schmerz.“ Sagt er, die Angst, seinen Körper nicht mehr kontrollieren zu können… nicht mehr, was um ihn herum geschieht. Und das hat er dir gesagt… so, wie er dir immer alles gesagt hat… dankbar, dass du es verstanden hast… dass du ihm geholfen hast… „konntest vor lauter Tränen nichts sehen…“. „Ich danke dir so sehr!“ Und dann plötzlich sehe ich einen Strudel aus Licht… und in ihm tauchen lauter Bilder auf, von euch, seinem Rudel, seiner Familie… von seinem Leben… ganz schnell blitzen sie auf und sind wieder weg in einem Funkenregen. Und plötzlich ist er ganz leicht, er schwebt über sich. Ein Bild bleibt stehen… Es ist Paulchen. Ruhig, gelassen, stark… steht er da und schaut. Und von diesem Moment spüre ich eine totale Erleichterung, kann wieder durchatmen innendrin. Der Druck in der Brust, die Anspannung, alles ist weg. Es fühlt sich so gut an… so frei. Die Angst ist weg, die Sorgen, die Gedanken… und ich fühle Wärme, Geborgenheit… Den Körper zieht es nach unten, wie einen schweren unbeweglichen Sack… doch ich atme, schwebe… kann lächeln. Es tut so gut!!! Und dann sehe ich dieses Bild, das auch du gesehen hast liebe Jutta… wie Manos neben Paulchen herläuft und ihn immer wieder ausgelassen anschubst seitlich mit dem Körper und sie laufen ins Licht… es ist so hell, dass es blendet… und ich schaue ihnen hinterher, bis ich sie nicht mehr sehen kann.

Liebe Jutta, genau so hat sich Manos gefühlt, in dem Moment, als er ging. Ich habe hier alles genau aufgeschrieben.

Gespräch:

Manos spricht zu mir, ich sehe vor mir dieses leuchtende rot/orange Licht seiner Seele. Er ist angekommen. 3 Tage, 3 Nächte dauert es. Doch er ist ganz oft bei euch im Moment. Es tut ihm leid, dass er so schnell gehen musste… dass du so traurig bist. „Niemand weiß, wann wir gerufen werden. Ich bin angekommen. Mir geht es gut, bitte mach dir keine Sorgen… Ich komme wieder. Bitte halte das Licht. (?) Für alle Seelen, die Hilfe brauchen. Ich habe erfahren dürfen, was Liebe ist. Was ist schon Zeit? Es war wie ein ganzes Leben! Gehe weiter, so wie auch ich den Weg weitergehen werde, um zu lernen, zu heilen und zu wachsen. Ich bin bei euch! Ich liebe dich so sehr! Wir können uns nicht verlieren. Wir alle nicht. Ich bin nicht allein. Die Liebe von uns begleitet dich wie ein Lichtstrahl und erfüllt eure Herzen! Ich bin so glücklich jetzt, hier. Und ich bin so dankbar für alles, was du/wir zusammen hatten/erleben durften. Nimm die Erinnerung mit… die glückliche Erinnerung… und lass dich von ihr tragen. Du bist so stark für die, die schwach sind. Für uns. Sie brauchen dich so sehr.“ Er zeigt mir noch kurz eine rote Leine, die am Boden liegt. Ich weiß nicht, was es bedeutet. (Vielleicht erklärt es sich später irgendwann.) Und dann noch flackerndes Kerzenlicht… und mitten in diesem Licht steht Cutie, wunderschön und gelassen, steht sie da und schaut (dich an) mit ihren wunderschönen braunen Augen. „Weine nicht. Du wirst gebraucht!“

Danke Manos, du wundervolle Seele… Hast mich sehr berührt!

Liebe Sylvia, deine Kommunikation mit meinem Manos hatte mich so getröstet… und ich glaube, das er bereits wieder bei mir ist ;)“

Sicher habt Ihr es auch gemerkt in den vergangenen Nächten… die derzeit geprägt sind von intensiven Träumen…

Die Nächte sind kühl und oft legt sich der Nebel im Laufe der Nacht mystisch über die Landschaft, taucht sie in sanftes Licht. Der heutige Neumond steht im Zeichen der Waage und ja, es geht um Gefühle und Vergangenheit, um uns selbst und um Gleichgewicht… darum, uns unseren eigenen Schatten zu stellen und was vielleicht verdrängt wurde, was im Nebel liegt, aber doch da ist und sich immer wieder unbewusst zeigt… vielleicht in unseren Träumen.

Alles, was wir erleben, ist gefärbt durch unsere eigenen Emotionen. Es ist dieser Spiegel, durch den wir alles sehen, der immer auch mit uns selbst zu tun hat. Treten wir mal einen Schritt zurück und betrachten Erlebnisse, Ärgernisse, Begegnungen aus der Vergangenheit einmal wie ein Außenstehender, ohne diese unsere Emotionen, die alles vernebeln, können wir dahinter schauen und die Situation, die Person, das Erlebnis viel klarer sehen.

So, wie ich es auch tue in der Tierkommunikation z.B., wo es eben nicht darum geht, was ICH davon halte, ob ich das doof finde, wie Tier oder Mensch sich verhalten haben, ob ich wütend oder traurig darüber bin. Nein, ich lasse mich selbst völlig außen vor, und plötzlich kann ich SEHEN, WARUM etwas so ist, fühle mich hinein, wie sich Tier und/oder Mensch fühlten, sehe und höre NUR SIE und was dahinter steht, warum sie sich so verhalten…

Und ganz oft ist es so, dass die, die verletzen, selbst verletzt wurden… denn hinter der Wut steckt oft Angst… und hinter der Angst steht der tiefe Wunsch nach Liebe. Egal, um was es geht im Leben… Emotionen verschleiern Hintergründe und wenn ich nur meinen Ärger, meine Demütigung, Enttäuschung über das Geschehene lege und nie das Ganze beleuchte – die andere Seite und auch mich selbst – werde ich nie KLAR sehen und auch nicht abschließen oder verzeihen können.

„Man sieht nur mit dem Herzen gut…“ und ja, es ist wahr, denn sobald wir anfangen, Geschehenes eben nicht durch den Spiegel des Egos zu betrachten, sieht Vieles oft ganz anders aus… und wir fangen an, einfach zu sehen, warum der andere vielleicht gar nicht anders handeln konnte, dass dahinter vielleicht eine ganz arme Seele steht…

Es ist immer unser eigener Spiegel, durch den wir alles betrachten und solange wir nicht wirklich hinschauen, uns hinter Jammern, Schuldzuweisungen und unseren eigenen Gefühlen verstecken, werden wir nie wirklich verstehen… um zu lernen, zu verändern und weiterzugehen.

(Sylvia Raßloff)