„Man kann den Weinenden nicht die Tränen abwischen, ohne sich die Hände nass zu machen.“ (afrikanische Weisheit)

„Wir können nicht halb lieben, halb fühlen, uns halb engagieren, oder nur ein bisschen… uns selbst „außen vor“ lassen… in allem, was wir tun. Nur dabei sein… und nicht mittendrin. Mit den Gedanken… aber nicht mit dem Herzen. Wir können uns nicht schützen. Wenn wir MITfühlen, wenn es uns angeht, wenn es uns bewegt… sind wir mittendrin, können die Tränen, als auch das Lachen und all unsere Gefühle nicht verbergen, nicht verdrängen, nicht zurückhalten. So ist es in der Liebe, im Tierschutz… in der Tierkommunikation. Wir sind immer mittendrin… nicht nur dabei. Mit jeder Faser unseres Körpers. Es gibt keine Vernunft. Kein Zurückhalten. Es ist bedingungslose Hingabe an das, was uns lieb ist, was uns bewegt. Man kann es nicht kontrollieren… nicht portionieren. Entweder, es ist da… oder nicht. Zu helfen, zu tun, zu lieben, bedeutet… hineinspringen, manchmal in unbekanntes Gewässer, auch, wenn es weh tut. Auch, wenn es schmerzt, uns den Schlaf raubt, uns tief bewegt… uns mitreißt und manchmal Angst macht… Doch es geht nicht anders. Nur, wer mit dem Herzen sieht, fühlt, lacht, weint und handelt… wird gegen alle Widerstände hinweg, etwas verändern. Wir können uns nicht schützen, wenn uns etwas tief berührt, ist das Herz immer offen, mit einer Sache, einem Wesen, einem Traum… eins zu werden… hoch zu fliegen oder tief zu fallen. Egal, was man macht, für was oder wen man sich engagiert… Es sind immer die, die das andere wie sich selbst spüren… die geben… und voller Leidenschaft sich selbst vergessen… die all das zurückbekommen… und am Ende über sich hinauswachsen… Es sind die, die am meisten bewegen, erreichen… verändern können… die brennen… „wie wunderbare gelbe Wunderkerzen“ und andere mitreißen.“ © Sylvia Raßloff

 

„Tierkommunikation ist nur möglich, wenn ich es zulasse… sie in mein Herz lasse. Sie in mir trage… manchmal rund um die Uhr. Nachts aufwache, weil sie unterwegs sind… weil sie mich brauchen… einfach bei ihnen bin. Alles was ich fühle, höre oder sehe ist eine Botschaft… ist das, was mich führt. Auch wenn ich weinen muss, keine Luft bekomme… es weh tut, weil ich ihre Schmerzen spüre, ihre Angst… Sie haben es so verdient… die, die immer für uns da sind… dass ich sie halte, ihnen helfe… mit ihnen fühle… ihnen eine Stimme gebe… Wir können uns nicht schützen… weil wir sie lieben… diese großartigen Seelen, die uns so viel geben… Ich kann nicht anders… Sie haben es so verdient, dass wir sie beschützen… sie retten… dass wir sie fühlen, wie uns selbst… jedes einzelne Leben.“ © Sylvia Raßloff

Wir fühlen sie… wie uns selbst!

Danke liebe Heike… für deine Worte… deine Rückmeldung zu meinem Seminar… dein Engagement für die Tiere… und dass es dich gibt ♥

„Liebe Sylvia,

mein Goldjunge, der Julius ist schon 11 Monate bei mir, ich hab ihn mir letztes Jahr zum Geburtstag gewünscht. Einen wollte ich retten, den Entschluss fasste ich bei meinem Besuch im Shelter auf Kreta. Sobald meine persönliche Situation es zulässt, hole ich einen, den niemand sieht daraus, dachte ich damals.

Inzwischen ist viel geschehen und es ist mehr geworden! Durch das Basisseminar Tierkommunikation bei Dir konnte ich dem Verein, dem Shelter helfen und das brachte weitere Hunde in ihr Glück. Es macht mich unbeschreiblich glücklich, ich danke Dir so sehr.
Sogar mein Partner, der es lange Zeit belächelt hat, was ich da tue, fragte neulich seine Freund:“ Wilhelm, sag mir wie geht das?“

Alles hat sich geändert durch Julius, er ist wie ein Schatten, immer da wo ich bin. Es rührt mich zu sehen wie er zufrieden schläft, oder durch den Garten fegt, wie er fünf Minuten bevor ich von der Arbeit komme, an der Tür sitzt und wartet. Ganz ehrlich, zeigt er mir jeden Tag wie sehr er mich liebt. Er dreht sich im Kreis vor Freude, wenn es rausgeht, oder Futter gibt. Julius ist gar nicht mehr weg zu denken aus meinen Leben!!!

Dieses Glück wünsche ich jedem einzelnen Hund da im Tierheim auf Kreta, einmal ankommen dürfen Zuhause. Es sind alles so tolle Hunde und ich möchte mehr können, mehr tun, mehr helfen…

Tierkommunikation ist eine wundervolle Gabe und für mich nur authentisch, wenn es ist, um den Tieren zu helfen und nicht, um sich wichtig zu tun. Für mich ist diese Fähigkeit nicht denkbar, wenn sie nicht zum Wohl der Tiere eingesetzt wird.

In diesem Sinne freue ich mich auf das Aufbauseminar, es ist so schön, dass es Dich gibt!!!

Drück dich ♥ liebe Grüße Heike“

Liebe Heike, hier ist deine Weihnachtswundergeschichte , etwas spät, aber deshalb nicht weniger Gänsehaut… Danke, dass es dich gibt ♥

„Liebe Sylvia, danke, du hast mich durch die Nacht geführt … Suche Kouga… eine Weihnachtswundergeschichte !

Kouga war um 13 Uhr durch die Terrassentür entlaufen… Als mich dieser Hilferuf eines abends erreichte, war ich nicht bereit für eine Tierkommunikation, aus persönlichen Gründen war ich sehr traurig. Dann sah ich mir das kleine Hundemädchen Kouga auf dem Foto erneut an, Panik stieg in mir hoch, was wenn ichs falsch mache? Ich bin Anfänger und habe Zweifel, dachte ich und meine Hunde brauchen ihr Futter. Ich sendete dir und 2 weiteren Personen einen Hilferuf. Dem Verein schrieb ich zurück, ich füttere meine Hunde, dann versuche ich es.

Ich erinnerte mich an die Suche nach Polly, die wir wenige Tage zuvor nach Hause brachten und wendete das Wissen an. Nachrichten bei FB gecheckt, keine Antwort. Es wurde eine Achterbahn der Gefühle für mich! Ich nahm Kontakt zum Herrchen auf und gab ihm Ratschläge für die Suche, dann nahm ich Kontakt zu Kouga auf. Was ich von ihr wusste, sie ist etwa 2 Jahre alt, trägt ein Halsband und ist erst seit 3 Wochen in ihrer Familie.

Kouga hatte fürchterliche Angst, die Dunkelheit der Wind, etwas klimperte in ihrer Nähe, sie zeigte mir einen Schotterweg, ich hatte das Gefühl sie kennt den Weg nach Hause, war aber besorgt, man ist böse auf sie. Sie wusste ja, sie wird gesucht und das Weglaufen so toll nicht ist. Sie hatte Schutz unter einen Dach gesucht.

Ich gab diese Informationen weiter und es gibt tatsächlich den Schotterweg in der Nähe, dort wurde Sie dann von Frauchen gesucht. Weiterhin war ich in Kontakt mit Herrchen, er fragte mich vor wem sie mehr Angst hat. Kouga sendete mir eine kreischende Frauen stimme, ich gab weiter, es ist komisch, anscheinend Frauchen. Das war völlig falsch, so schien es, er meinte im Gegenteil, ihm war sie aus der Tür geschlüpft. Das war der Moment, wo mich die Zweifel mit voller Wucht erwischten! Alles Hirngespinste? Ich schmeiß es hin, dachte ich! Plötzlich war eine Freundin online, sie lehnte die TK ab, hatte keine Zeit. Nur einen ersten Eindruck gab sie mir, Kouga saß frierend unter einen Busch. Sowas ich hatte ein anderes Bild, ich gebe auf kam es wieder in mir hoch.

Die 2. Freundin hatte auch keine Zeit, es war verhext, wie bringe ich das Mädchen nach Hause? Eine Anfängerin von Zweifeln zerfressen… Ich schrieb an Herrchen, okay dann ist es wohl falsch. Innerlich fiel ich zusammen, ich möchte versinken im Erdboden, schoss es durch meinen Kopf. Zu diesem Zeitpunkt kam deine Hilfe und mir fiel ein Fels vom Herzen! Während wir uns austauschten schrieb Herrchen, mir zurück, es wäre eine 2. Frau an der Suche beteiligt, er wusste nichts davon und meine Wahrnehmung könne richtig sein. Weiter gehts, dachte ich! Nach besten Gewissen habe ich den Kontakt gehalten zu Kouga und ihrer Familie, gab Informationen weiter, sie hatte dir ein Bild geschickt, ein Silo. Auch dort wurde sie noch nachts gesucht! Aus deinen Reaktionen wurde mir klar, das wird kein Spaziergang!!! Die Suche wird sehr schwer, weil Kouga ein Angsthund ist und in ihrem neuen Zuhause noch nicht wirklich angekommen.

Es war schon spät, da schriebst du mir, nimm sie mit in Bett. Herrchen wollte von mir wissen, ob sie lebt, oje! Ich fühle kurz nach. Ja sie lebt, antwortete ich und ging dann bald ins Bett. Kouga war bei mir, die ganze Nacht, kurz vorm Einschlafen, kam bei mir an: „Meine Schwester“… Sie vermisst einen Hund, unendliche Traurigkeit… ja sie vermisst das Tierheim… kaum zu glauben. In den Morgenstunden wurde ich wach, ich glaub da ist sie weitergelaufen. Ich blieb noch im Bett und bin mit einer tiefen Traurigkeit aufgestanden. Zuerst versorgte ich meine Hunde dann schaltete ich mein Tablet ein, nein. sie war noch nicht gefunden. Ich berichtete dir von meinen Gefühlen und fragte, warum nur bekomme ich keine Bilder? Dir schickte sie erneut ein Bild, ein Bäcker. Meine 2. Freundin sah sie in der Nähe einer Strasse laufen, unverletzt. Ja das hab ich auch, dachte ich. Ich berichtete ihr von meinen Wahrnehmungen wie auch dir. Herrchen wollte wissen, ob sie Hunger hat, ich wiegelte ab, sagte ich möchte sie erstmal bewegen nach Hause zu kommen.

Von dir wusste ich ja, wie wichtig es ist sie schnell zu finden. Was kann ich ihr sagen damit sie sich zeigt, fragte ich sie. Erzähl von Julius, riet mir meine Freundin, jedoch mit Julius war es anders, er war sofort bei mir angekommen. Dann war es da, ich sagte ihr, deine Menschen werden dich besser verstehen, ich gebe dir Schutz. Zeig dich, bitte zeig dich, weglaufen ist nicht gut. Kouga hielt inne, sie drehte den Kopf in meine Richtung und schaute mich an. Zeigt sie sich jetzt? Meine Worte schienen sie erreicht zu haben. Nur einige Minuten später gab es die ersehnte Sichtung und ich war aufgeregt wie nur was. Jetzt darf nichts falsch laufen, jetzt nicht, betete ich vor mich hin. Dann kam die Erlösung Kouga ist wieder da!!!

Ich hab geheult, so geheult. Tränen der Erleichterung und des Glücks. Das Hundemädchen war bei mir die ganze Nacht, ich fühlte mich so verbunden. Im Nachhinein fand ich heraus, dass sie mit einer anderen Hündin in einen Zwinger lebte… Roka. Das wusste ich bei der Suche nicht. In dem ausländischen Tierheim, aus dem sie kam, liegen die meisten Hunde allein an einer Kette. Jetzt wurde mir klar, Roka ist für Kouga wohl wie eine Schwester. Als Herrchen mir glücklich schrieb, Kouga ist Zuhause, fragte ich, ob er sich vorstellen kann, auch Roka zu holen. Vom Verein bekam ein Foto von Roka und Kouga aus dem Tierheim. Eine große Liebe, ich hoffe diese Geschichte führt sie wieder zusammen…

Danke Kouga und Familie für euer Vertrauen!

P.S. ich brauche unbedingt das Aufbauseminar für meine geliebten Strassenhunde und mach was draus aus unserer Schatzsuche ♥ ich bin völlig durch den Wind, ich verstehe was du leistest!

Jetzt kommts!!! Gerade habe diesen Text fertig geschrieben, da bekomme ich diese Nachricht: „Roka darf kommen“! Kouga und Roka werden bald wieder zusammen leben, sie gehören zusammen! Wieder weine ich vor Rührung und Glück.

War das alles wirklich? ich frag ich dich, frag ich mich. So eine unglaubliche Erfahrung!

Heike“

Ja, das warst du!!! ♥

Inzwischen sind Kouga und Roka wieder vereint. Wunder geschehen…

Und wieder erreichte mich eine wundervolle Rückmeldung zu meiner Arbeit, dieses Mal aus Spanien, die ich gerne mit euch teilen möchte:

„Liebe Sylvia,

Wow… Ich Moechte mich von ganzem Herzen und aus der tiefsten Tiefe meiner Seele bei dir fuer diese Kommunikation bedanken! Es ging so tief, dass ich beim lesen einfach nur leer Schlucken musste, dann ging ich in den Garten und dort musste ich ein…fach nur Weinen. Nicht aus Traurigkeit sondern aus der Tiefe heraus… Dankbarkeit, Erinnerungen und fast ein bisschen Ehrfurcht! Noch nie hat jemand so tief in Faros Seele blicken koennen/duerfen. Ausser vieleicht ich ein kleines bisschen, weil genau so kommt er mir rueber. Ich muss einfach auch immer wieder daran erinnert werden, was fuer eine unglaublich grossartige Seele ich an meiner Seite habe! Hach jetzt kommen mir schon wieder die Traenen…

Ich drueck dich ganz fest und nochmals Danke fuer das wundervolle Gespraech!!! Ich bin so froh, dass ich in vielen meiner „Gefuehlen“ bestaetigt worden bin! Unglaublich, wie unterschiedlich Tierkommunikatoren offensichtlich arbeiten, resp. wahrscheinlich vermischt sich halt oft auch viel. Auf jeden Fall darf ich dir sagen, dass es fuer mich noch nie so stimmig war und sooooo tief ging…. es ist irgendwie eine ganz andere Ebene… ich bin immer noch hin und weg und ehrlich gesagt haben deine und Faros Worte in mir einen noch groesseren „Respekt“ vor den rumwandernden „Seelen“ allgemein bewirkt. Ich habe echt keine Worte… es geht einfach seeeeeehr tief in die Urspruenglichkeit und Wahrheit.

Danke fuer dich und Danke fuer deine grossartige Arbeit!!

Und ja bitte, unbedingt! Machst du Fernbehandlung! Evtl. ja sogar mal einmal die Woche am Anfang oder so? Oder braucht Hund das nur einmal? Soll ich dir die Haare schicken?“

Danke ♥ Priska

Wir alle sind Gottes Geschöpfe… haben die gleiche Berechtigung… da zu sein… ZU LEBEN…

Jeder hat eine Chance verdient!

© Sylvia Raßloff