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Es gibt viele traurige Erlebnisse bei der Suche nach vermissten Tieren… Tiere, die überfahren wurden, denen nicht mehr geholfen werden konnte… die mich oft noch lange beschäftigen. Und deshalb möchte ich Tommys Geschichte erzählen, die eine von Vielen ist, die gut ausgegangen sind… weil die Hoffnung zuletzt stirbt, immer… (Und ausserdem sterben Katzen nicht, sie sind dann halt „anders“ unterwegs… sagt Tommy 😊)

Tommy war verschwunden… seit Montag bereits war er nicht mehr aufgetaucht, als mich der verzweifelte Hilferuf über eine Freundin und Bekannte von Tommys Frauchen erreichte… Er war in der Urlaubsbetreuung, wo er immer war… die Gegend, Garten, rund ums Haus sehr gut kannte… und immer brav wieder ins Haus kam, wenn er gerufen wurde. Doch dieses Mal nicht. 3 Tage war er nun schon weg… keine Spur… alles abgesucht. Leider hatte ich keine Zeit, denn nicht immer kann ich aufgrund von Notfällen und Behandlungen gleich helfen. Sein Bild und die Anfrage blieben also liegen in der Hoffnung, dass er von alleine wieder auftaucht oder jemand anders helfen kann. „Tommy ist tot. Er wurde überfahren. Hat es nicht geschafft…“ war die kurze Nachricht, die ich dann kurze Zeit drauf erhielt… Ich erinnerte mich an sein Bild, seine Augen… Nein, das kann nicht sein… Es fühlt sich anders an. „Ich würde gerne nochmal nach ihm schauen.“ Es war spät abends, als ich mich mit Tommy verbunden habe und ich sah Bilder, durch seine Augen… Wow, spannend war das! Es raschelte, dichtes Blätterwerk, Efeu, um ihn herum… in der Ecke eines Gartens… „Katzenwetter“ Oh ja. Tommys Sinne waren aufs höchste gespannt auf all die Geräusche, Bewegungen, die Nacht um ihn herum. Er zeigte mir die Ecke eines Gartens, den Zaun, Häuser, von hinten. Natürlich hatte er keine Zeit, jetzt, mit mir zu sprechen. Aber das reichte mir schon. Ich sagte nur… „Tommy, du passt aber schon auf, auf Straßen und Autos und so…“ Er zeigte mir nur kurz ein Bild, wie er an einer Straße ist und ein Auto kommt und er zurückweicht, umkehrt. „Super! Immer schön vorsichtig sein!“ Am nächsten Morgen telefonierte ich mit seinem Frauchen und gab die Bilder und Gefühle weiter, die ich von ihm erhalten hatte. „Für mich fühlte er sich sehr lebendig an…“ „Aber die Frau, die andere Tierkommunikatorin, die mit ihm sprach, hat bekommen, dass er angefahren wurde und dann gestorben ist…“ Ich spürte die Ungläubigkeit am anderen Ende der Leitung. „Außerdem hat sie ein „richtiges Gespräch“ geführt und da hat Tommy ihr das erzählt… Ganz anders, wie bei Ihnen!“ „Nun, ich konzentriere mich zuerst auf die Gefühle, die Bilder, die bei mir ankommen…“ Das ist für mich das Wichtigste erst mal bei entlaufenen Tieren, weil viele sind ja in Panik, im Schock oder völlig verängstigt irgendwo eingesperrt vielleicht… (oder haben gerade keine Zeit für Gespräche, wie Tommy). Die Gefühle und Bilder sind für mich das Wichtigste überhaupt… auch die Körpergefühle… Mit Tommy war alles o.k., das wusste ich… und „plaudern“ können wir später noch. Ich konzentriere mich auf das Empfangen, damit sie gefunden werden können, falls sie irgendwo in Not oder eingesperrt sind… und auf das Senden, um die Tiere zu beruhigen, nach Hause zu schicken, wenn möglich. Aber Tommy hatte keine Zeit! Viel zu spannend da draußen! Hatte die Zeit einfach vergessen und überhaupt leben Katzen nicht nach unseren Maßstäben von Raum und Zeit, für sie geht die Zeit langsamer, wenn sie mit der Natur verschmelzen, mit ihrem wilden Ursprung verbunden sind… „in anderen Sphären unterwegs“… vergessen sie oft alles um sich herum (und haben auch ihren ganz eigenen Willen natürlich). Sie sind oft erstaunt, wenn man sie erinnert… „mal wieder nach Hause zu gehen“… „Ach ja…“ tauchen wie aus „anderen Welten“ wieder auf… wenn sie sich nicht verlaufen haben oder durch irgendwas erschreckt wurden, plötzlich viel zu weit weg sind, was auch passieren kann. „Auch ein Bekannter von mir, der sich seit Jahren mit Buddhismus beschäftigt hat gesagt, er spüre bei Tommy keine Herzenergie mehr…“ „Also ich kann nur sagen, was ich gefühlt und gesehen habe. Und das habe ich hiermit an Sie weitergegeben.“ „Und was sollen wir jetzt tun?“ „Weitersuchen! Die Bilder, die ich von ihm bekommen habe, können ganz gute Hinweise sein.“ „Aber man soll doch die Seelen in Ruhe lassen, wenn sie verstorben sind und sie ins Licht schicken, sonst finden sie den Weg nicht.“ „Glauben Sie mir, besonders Katzen sind sehr stark nach oben angebunden… Katzen und Adler… mehr als alle anderen Tiere und als viele Menschen. Sie finden den Weg, weil sie sowieso oft dort unterwegs sind. Aber erst mal sollten Sie die Suche nicht aufgeben! Wenn Sie möchten, kann ich versuchen, ihn nach Hause zu schicken.“ Am anderen Ende der Leitung immer noch Ungläubigkeit… Klar, wem sollte sie denn nun glauben… „In dem Haus ist irgendwo eine Möglichkeit, reinzukommen, falls er kommt…?“ „Ja…“ Am darauf folgenden Abend wollte ich mich nochmals mit Tommy verbinden und als ich meine Rituale durchführte, um mich runterzufahren und ganz im Zustand des Empfangens zu sein, nahm er bereits mit mir Kontakt auf, stupste mich an die Wange und mein erster Gedanke war… Sag mir jetzt nicht, dass du nicht mehr lebst! (Denn wir können uns ja auch mit der Seele verstorbener Tiere unterhalten…) doch er fragte… „Duuu… warum sagen die, dass ich tot bin?“ Er zeigte mir seine Beine, hielt sie in die Höhe… sein Körper, unversehrt. Ich musste lächeln. „Dann beweise es ihnen und geh endlich nach Hause! Du kennst doch den Weg?!“ Um 5 Uhr in der früh kam er!… stand im Wohnzimmer… „live und in Farbe“… im Sinne von „O.K. Hier bin ich! Alles klar.“… und wollte am liebsten gleich wieder los :-)

Danke Tommy!

„Liebe Sylvia, ich hab ganz großes Verständnis dafür, dass du viel zu tun hast und nicht immer sofort helfen kannst. Inzwischen habe ich von meiner Freundin schon gehört, dass Tommy unversehrt wieder da ist, nachdem ihn zwei Tierkommunikatorinnen schon nicht mehr lebend gefühlt hatten und dass du dich letztendlich doch noch eingeklinkt und ihn nach Hause zurück geschickt hast. Ich drück dich von Herzen liebe Sylvia!!! Danke!!! Ich weiß natürlich, dass du nicht allen helfen kannst und sollst ja auch auf dich aufpassen, das liegt mir am meisten am Herzen, doch meine Freundin war so verzweifelt und ich halte einfach so viel von deiner Arbeit, ich find, du bist einfach die beste und für seine Freunde möchte man natürlich nur das beste!“