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Ich wurde gebeten, mit Felina (ca. 7 – 9 Jahre) zu sprechen, die aus einem schlimmen Shelter in Rumänien kommt. Und ja, es ging darum, wie es ihr geht, was sie braucht, was sie erlebt hat, warum sie immer noch in ihren Ängsten gefangen ist und wie ihr ihre Menschen helfen können, die sie sehr lieben und Alles für die Kleine tun! Danke von Herzen für die so schöne Rückmeldung zu meinem berührenden Gespräch mit Feli ♥

„Meine liebste Sylvia,

ich kann gar nicht in Worten ausdrücken, wie dankbar ich dir bin, dass du mit Felina gesprochen hast.

Am Dienstag bin ich zu Felina gegangen und anders als sonst hat sie nicht sofort den Kopf gestreckt und ist zurückgeschreckt, als ich die Treppe nach oben gegangen bin. Sie war total in sich versunken und hat mich gar nicht wahrgenommen. Auch als ich mich zu ihr gelegt habe, hat sie die Augen nicht geöffnet, ihr Näschen hat die ganze Zeit gewackelt und ihr Körper hat gezuckt. Da wusste ich, dass sie gerade in einem wichtigen Gespräch ist.

Oh ja, genau das ist unsere Felina. Schon im Vorfeld habe ich ihr immer gesagt: „Sprich mit Sylvia, erzähl ihr Alles, lass Alles raus was dich bedrückt!“ Und ich habe genau gewusst, dass Feli mit ihren Informationen über ihre Vergangenheit sehr zurückhaltend sein wird! So ist sie eben. Aber sie hat dir da sehr viel preisgegeben, was wir leider schon vermutet haben. Wir werden das mit ihr tragen und immer für sie da sein.

Dass sie ihre Vergangenheit „begraben“ hat und sich nicht mehr erinnern möchte, zeigt ihren starken Willen und ihren Überlebensgeist. So wie sie das möchte, akzeptieren wir das natürlich.

Dass sie so klare Aussagen macht, was sie nicht möchte und dass sie nicht freiwillig aus ihrem Zimmer kommt, hätte ich so nicht erwartet. Ich lese euer Gespräch immer wieder und es wird mir immer mehr klar. Du und Felina, ihr habt uns so konkrete Handlungsanweisungen an die Hand gegeben. Liebe Sylvia, ich bin so froh, dass ich nun endlich den Weg kenne, den wir zusammen gehen werden.

Die Mittel, die du uns empfohlen hast, bekommt Felina und gegen ihre körperlichen Schmerzen habe ich ihr etwas gekauft, das hoffentlich dazu beiträgt, dass es ihr besser geht.

Ich bin so glücklich, dass Felina dir so viel offenbart hat. Jetzt habe ich den Mut, Feli den Weg ins Leben zu zeigen in ganz kleinen Schritten.

Deine Tierkommunikation bringt so viel Klarheit und auch dein Seminar hat mir im Umgang mit Felina und auch mit mir selbst so sehr geholfen!

Ich bin so stolz auf Felina, dass sie in der Zeit bei uns so viel gelernt hat. Sie hat überlebt und die Reise zu uns überstanden. Sie kennt nun ein weiches Bett, kuschlige Decken, gutes Futter, sauberes Wasser, Streicheln und (ganz vorsichtig) in den Arm nehmen. Küsschen, miteinander sprechen, Ruhe und Geborgenheit und sie kennt ihren Namen. Sie hat schon so viel geschafft und den Rest des Weges schaffen wir auch noch zusammen. Wir freuen uns, dass wir ihr zeigen dürfen, wie ein glückliches Hundeleben aussieht.

Ich melde mich wieder bei dir und berichte dir von den nächsten Schritten in Felis neues Leben.

Hab vielen, vielen Dank!

Ich sende dir eine herzliche Umarmung

Liebe Grüße, Deine Kerstin

P.S. Meine Zeilen darfst du gerne veröffentlichen, damit hoffentlich noch viele Menschen deine wertvolle Unterstützung in Anspruch nehmen!“

Ich durfte mit Emma sprechen, um zu erfahren, was sie erlebt hat, warum sie vor allem vor bestimmten Frauen große Angst hat, sie attackiert, Wut und Verzweiflung in den Augen, und auch in verschiedenen Situationen in der Vergangenheit immer wieder gebissen hat, auch ihr Frauchen. Nein, Emma hat nichts Gutes erlebt in ihrer ganz frühen Zeit, sie ist unglaublich sensibel und auch die Hundeschule hat eher noch mehr Verunsicherung gebracht, Ja, es ist wichtig, zu verstehen, warum etwas so ist, was die Tiere brauchen, sich wünschen und wie man ihnen bestmöglich helfen kann. Danke von Herzen für diese so schöne Rückmeldung zu meiner Tierkommunikation mit Emma ♥ Oft darf sich schon durch die Gespräche so viel lösen, dadurch, dass die Tiere gehört werden! Danke für dein/euer Vertrauen!

„Liebe Sylvia,

ja, Du begleitest uns schon sooo lange und hast uns IMMER helfen können. Ich schicke Dir eine herzliche Umarmung und ein liebes Dankeschön… von Herzen!!!

Auch diesmal hast Du uns so sehr helfen können… es ist ein riesen Klumpen von Emma und mir abgefallen… endlich diese Gedanken aus dem Kopf zu haben und zu sehen, wie auch bei ihr die Last abgefallen ist…

Ich hätte mich so gern bei meiner Vermutung/ Ahnung getäuscht, aber nun habe ich Gewissheit und kann Emma helfen. Ich war so tief traurig zu lesen, was diese junge Seele erleben musste und ich hatte auch Wut im Bauch… Das habe ich aber abgeschüttelt, weil es uns nichts bringt.

Emma ist seit dem Gespräch (ich bin so dankbar, dass sie sich darauf eingelassen hat) viel, viel gelassener, fröhlicher und spielt noch mehr, als zuvor… auch morgens schon. Ich bin umsichtiger/ vorsichtiger im Umgang, auch Berührungen kündige ich ihr an… so, wie sie es sich wünscht.

Manchmal war ich da früher zu unbedacht, habe sie gestreichelt und habe dann wohl die Erinnerung ausgelöst. Auch wenn sie Hunger hatte, ging es dann mit ihr durch. Wenn sie immer von ihrer Mama beim Trinken weggenommen wurde (das tat mir so im Herzen weh), erklärt das einiges.

Mir kamen auch viele Gedanken hoch, warum es keine Reaktion auf Fotos von Emma gab und wenn, dann lieblos, warum sie den Satz sagte: “Es ist ja schön, dass sie gesund ist.” Wegen des Trittes? Ich werde jetzt nicht mehr grübeln, sondern für diesen süßen Schatz da sein!

Erst durch Emmas Worte ist mir aufgefallen, dass ich tatsächlich lächle, wenn ich mit ihr spiele. Ein weiterer Schritt, um zu heilen… ich glaubte, ich kann das nicht mehr. Aber wenn Emma so fröhlich ist, das steckt einfach an…

Seit ein paar Tagen gab es keinen Vorfall mehr. Wenn ihr ein Geräusch oder etwas Anderes Angst macht, dann sucht sie meine Nähe und ich bin für sie da, war ich vorher auch, aber jetzt bewusster. Ja, wir wachsen immer mehr zusammen und wir schaffen das gemeinsam!

Der Anfang ist gemacht und ich helfe ihr, dass sie viele schöne, glückliche und unbeschwerliche Momente mit uns hat. Und nein, sie soll auch nicht Jedem vertrauen, das mache ich auch nicht.

Weißt Du, eigentlich wollte ich diesmal einen “normalen” Hund… Meine Kinder sagten noch zu mir, das passt gar nicht zu uns und nun retten wir wieder eine Seele, nach Leo und Belli. Das ist auch ein schönes Gefühl und vielleicht meine Aufgabe hier!

Dass Emma keinen neuen Hund an ihrer Seite möchte, hätte ich so nicht gedacht, aber ich bin auch erleichtert, denn ich wäre damit auch im Moment überfordert nach Leos Tod. Ja, wir sind uns so ähnlich…

Und ja, Emma scheint eine Blasenentzündung zu haben. Wir hatten vor dem Gespräche eine Blutuntersuchung veranlasst, den Serotoninspiegel und Hormonspiegel bestimmen, damit wir eine gesundheitliche Ursache ausschließen können. Dabei wurden höhere Entzündungswerte im Körper festgestellt und sie pinkelte auch öfter. Ich behandle sie nun mit Globuli und es ist schon besser geworden.

Bezüglich einer Neigung zur Allergie hatte ich auch eine Vermutung, sie hat im Moment einen etwas rötlichen Bauch, mal mehr, mal weniger und auch ihre Innenohren sind manchmal gerötet. Ich werde das beobachten.

Liebe Sylvia, meine Zeilen sind jetzt doch etwas mehr, als ich dachte und vielleicht auch etwas unsortiert… Nochmals ganz, ganz lieben Dank für Alles!!!

Viele liebe und herzliche Grüße
Brit

P.S. Vielen Dank für deine Worte! Jaaa, wir unterstützen uns gegenseitig und sind füreinander da und auch wenn ich Emma noch nicht vollkommen vertrauen kann… ihre zunehmende Gelassenheit und Freude ist einfach so schön mitzuerleben. Inzwischen sucht sie von sich aus Schutz bei mir, wenn ihr wieder etwas Angst macht. Diese Ähnlichkeit ist schon verblüffend… fast schon unheimlich. Aber ich kann sie jetzt einfach viel besser verstehen!“

Shiran ist schon ein älteres Mädchen…

10 Jahre ist sie bereits alt und kam Anfang letzten Jahres aus dem Tierschutz in Italien (Ursprünglich wurde sie dort aus einer schlimmen Zucht befreit.) in ihr neues Zuhause, wo sie sich voller Angst und Unsicherheiten zeigte. Bewegungen, Geräusche, all das, was sie nicht kannte, machte ihr Angst. Ja, sie war so sehr in sich selbst gefangen, dass sie sich nicht mal von ihrem einzig sicheren Platz wegtraute.

Ganz langsam fing sie an, zu vertrauen, doch dann stockten die Fortschritte und sie war so oft in ihren Ängsten, ihrer Panik vor Menschen, Umgebungen usw., aber auch wie in einer tiefen Traurigkeit gefangen. Deshalb wurde ich um Hilfe gebeten vor einiger Zeit, denn ihre Menschen waren ziemlich verzweifelt, wussten nicht mehr weiter.

Und ja, ich fühlte mich hinein, sprach mit Shiran. Sie konnte ihre Vergangenheit gar nicht ablegen, hing darin fest, da diese immer präsent war, vor allem bei ihren Menschen. Mitzuleiden hilft nicht weiter, um das Erlebte hinter sich zu lassen und nach vorne zu schauen… Auch die traurigen Gefühle aufgrund all dessen, verstärkten sich gegenseitig.

Ich freue mich unglaublich über diese Rückmeldung, die ich nun erhielt, zu meiner berührenden Tierkommunikation mit Shiri und über das so schöne Bild, auf dem sie so stolz und würdevoll aussieht! Ihr gesamter Ausdruck hat sich verändert, einfach alles ♥ Seelen finden sich, um gemeinsam zu lernen, zu wachsen und zu heilen…

Liebe Isabell, ich danke dir/euch von Herzen für das Vertrauen!

„Liebe Sylvia,

es sind einige Monate seit Deinem Gespräch mit Shiri vergangen. Ich gebe es zu, Deine Rückmeldung hat mich „umgehauen“. Deine Email hab ich gefühlte 100mal gelesen. Ich wusste im ersten Moment nicht, wie es weitergehen sollte. Tränen sind geflossen…

ABER… jetzt kommt es… Wir gehen mit Shiri gemeinsam weiter und jeden Tag, jede Woche, jeden Monat machen wir große Fortschritte! Shiri ist neugierig. Ihre Angst ist zwar da, aber sie überwindet sie immer wieder! Sie ist stets in meiner Nähe und hütet nicht mehr nur ihren Platz auf ihrem Sofa.

Wir gehen jeden Tag spazieren und auch ohne Leine bleibt sie trotzdem ganz nah bei mir! Sie geht sogar mit Herrchen und Merlyn spazieren. Ihn macht es auch so glücklich, denn lange Zeit hatte sie Angst vor ihm! Shiri lässt seine Nähe, zu. Sie lässt sich von ihm füttern. Sie lässt sich wie eine Königin mit Leckerlis von ihm versorgen.

Wir leben im Heute und Jetzt, wie es sich für ein anständiges Rudel gehört :-). Wir schauen nach vorne und hoffen auf ganz viele Jahre, die uns noch hoffentlich geschenkt werden! Liebe Sylvia, Dankeschön für das „Einnorden“. Es war erforderlich! Es war wichtig.

Ich dachte immer, dass ich die Vergangenheit verstehen muß, um in die Zukunft zu marschieren. Das war hier nicht angebracht. Und auch jetzt, während ich die Zeilen schreiben, höre ich Shiri, wie sie immer wieder um die Ecke kommt und schaut. Und wedelt. Und die Äuglein leuchten!

Das macht mich so glücklich. Die kleine „Motte“ ist ein Goldstück. Sie macht Freude. Sie ist einfach wunderbar ♥

Danke Dir, dass es Dich gibt! Danke, dass Du mit Deinem Tun so vielen Menschen und Tieren hilfst! Dafür eine liebe Umarmung und einen dicken Kuss von Shiri und natürlich Merlyn. Wir alle Hier wünschen Dir und Deinen Lieben ein schönes Wochenende

und senden Dir liebe Grüße

Isabell

P.S. Gerne kannst Du die Zeilen veröffentlichen und ich würde mich freuen, wenn Du ihr Bild ebenfalls veröffentlichtst! Ja, ich fühlte mich unfähig der Shiran gegenüber. Es entschieden Sekunden, dass wir mit Ängsten zu kämpfen hatten.

Liebe Sylvia, ich habe viel gelernt. Über mich, über Shiran. Diese Hündin lehrt mich so viel! Ich bin Dir so dankbar für alles! Für Tara, für Shiran. Für das, was Du für mich getan hast. Ich sende dir eine liebe Umarmung! Alles Liebe!“

Ich durfte mit Rudi sprechen. Rudi hat sich verändert, seit sein großer Pferdefreund gegangen ist. Alles hat sich verändert, auch durch den Schmerz und die Trauer seiner Menschen. Plötzlich waren Halt und Sicherheit verloren gegangen, die Rudi so sehr braucht und auch die Ängste kamen wieder, durch das, was er früher Schlimmes erleben musste…

Die Angst, zu verlieren, die Unsicherheit im Außen. Und je schwächer wir sind, desto stärker wollen sie sein, die Tiere, für uns, weil sie uns helfen, uns beschützen wollen. Ja, die Tiere sind so tief mit uns verbunden und Rudi hat mich unglaublich berührt! Liebe Christina, Blue Chip Lobell schaut auf euch und wünscht sich, dass Ihr wieder glücklich seid!

Danke für dein/euer Vertrauen immer wieder und schon so lange Zeit ♥

„Hallo liebe Sylvia,

ich bin so berührt von dem Gespräch. Zugleich schäme ich mich auch, was ich Rudi draußen zugemutet habe. Ich habe ihn in Situationen geschickt, die er gar nicht alleine schaffen kann. Ich habe nur an mich gedacht, war egoistisch, in meinen Gedanken immer woanders, aber nicht im hier und jetzt, bei Rudi.

Ich weiß, dass Rudi Schreckliches erlebt haben muss. Der Tierarzt hat beim Röntgen mal zwei eingedrückte Wirbel gesehen, was von einem Schlag herrührt, sagte er und trotzdem habe ich irgendwann die Verantwortung an Rudi abgegeben und mich dann gefragt, warum er plötzlich wieder in die Leine springt, warum er gestresst und unruhig ist, wo sich doch alles so harmonisch und friedlich entwickelt hat, nachdem er bei uns eingezogen ist.

Liebe Sylvia, ich hätte eigentlich nur mal in den Spiegel schauen müssen um zu wissen…
meine Traurigkeit ist Rudis Traurigkeit
meine Angst ist Rudis Angst
meine Unsicherheit ist Rudis Unsicherheit
meine Launen sind Rudis Launen

Ich weiß, dass ich endlich anfangen muss, die loszulassen, die gegangen sind und muss für die da sein, die mich noch begleiten, die mich immer trösten, für mich da sind und zum Lachen bringen. Unsere beiden Pferde und unsere Hunde Hope, Michel und natürlich mein Rudi.

Liebe Sylvia, ich danke Dir von ganzem Herzen. Du hast mir die die Augen geöffnet!

Ich umarme dich ♥

Alles Liebe Rudi und Christina

P.S. Ich würde mich freuen, wenn du das veröffentlichst. Vielleicht hilft es, zu verstehen, wenn ein Hund sich plötzlich verändert, obwohl wir es sind, die sich verändert haben.

Hast Du mit Rudi am Sonntag gesprochen? Andrea und ich haben im Garten Platten verlegt und Rudi saß in einiger Entfernung. Seine Ohren waren voller Emotionen und es sah wirklich so aus, als würde jemand mit ihm sprechen. Andrea und ich hatten ein Gänsehautgefühl!

Ja, das Mädchen hat den Becher gefüllt, hat ihn dann fallen gelassen, kurz aufgeschrien und den Arm gehoben, weil sie nass geworden ist. Jetzt ergibt Rudis Verhalten einen Sinn.

Im Anhang sende ich Dir mein Lieblingsbild ♥ Es stammt aus einer unbeschwerten Zeit.“

Ich durfte mit Keks sprechen, die inzwischen 2 Jahre alt ist und die mit einem halben Jahr aus Rumänien kam, von wo sie viele seelische, aber auch körperliche Belastungen mitgebracht hat. Ja, sie hatte viele Ängste und auch heute noch ist sie oft unsicher, aber sie hat gelernt, zu vertrauen und genießt ihr Leben, die Geborgenheit und Sicherheit in ihrem Zuhause. Keksi hat mich unglaublich berührt, diese so sensible und wundervolle Seele und auch die tiefe Liebe zwischen ihr und ihrem Frauchen.

Ja, es hat immer einen Grund, warum Seelen sich finden, um gemeinsam zu lernen, zu wachsen und zu heilen. In unserem Gespräch ging es darum, wie es ihr geht, was sie braucht, sich wünscht, ob sie sich wohlfühlt, und ja, auch um die Gedanken, die sich ihr Frauchen oft darüber macht, das Gefühl „nicht genug“ zu sein, zu geben, vielleicht. Ja, Keks ist glücklich, sehr sogar und ich freue mich sehr über diese so schöne Rückmeldung zu meiner Tierkommunikation! Danke von Herzen ♥

„Hallo liebe Sylvia,

ich musste Ihre Mail von gestern erst einmal sacken lassen und eine Nacht darüber schlafen. Zu tief war ich berührt von dem Ergebnis des Gespräches mit Keks. So viel ist mir durch den Kopf gegangen. Immer wieder musste ich die Mail lesen. Immer und immer wieder…

Vorab aber, ich bin so glücklich darüber, dass Keks mich liebt und sie sich bei mir geborgen und sicher fühlt! Ich war mir nie sicher, gerade weil sie mich immer so angeschaut hat. Natürlich habe ich es bemerkt, aber leider falsch interpretiert.

Und ja, sie hat Recht, ich mache mir viel zu viel Gedanken. Über alles und jeden. Und Keks hat Recht, ich muss loslassen. Denn im Grunde möchte ich eigentlich nur, dass Keks glücklich ist. Das wir zusammen glücklich sind und unsere Zeit genießen.

Viele Dinge, die Sie beschrieben haben, wusste ich bereits. Keks zeigt es mir immer wieder, wie es ihr geht und was sie fühlt. Sie zeigt mir ihre Gefühle. Und das sie unsicher ist bei Menschen, die direkt auf uns zukommen oder ihr in die Augen schauen, habe ich schon ziemlich früh bemerkt.

Ich sage immer, Keks kann richtig gut Menschen lesen und nur wenige Menschen haben es bisher geschafft, zu ihr durchzukommen. Aber auch in diesem Punkt sind wir uns ziemlich ähnlich. Auch ich prüfe erst die Menschen und fühle mich bei nur wenigen Menschen sicher und geborgen.

Auch das Keks unglaublich sensibel ist, habe ich bereits festgestellt. Selbst wenn ich mich über jemand anderen ärgere, glaubt sie sofort, sie ist gemeint. Sie lehrt mich, in jeder Situation ruhig und ausgeglichen zu bleiben. Funktionert leider nicht immer.

Im Grunde sind Keks und ich uns schon ziemlich ähnlich. Beide sind wir unsicher in vielen Dingen und wir beide trauen Menschen nicht so richtig über den Weg. Wie bei Keks kommt es auch bei mir aus der Kindheit. Wir haben beide keine Geborgenheit und Sicherheit erfahren und suchen so sehr danach.

Gerade deshalb erfüllt es mich mit Glück, dass Keks jetzt die Geborgenheit und Sicherheit bei mir gefunden hat. Nun muss ich nur noch loslassen von meinen Gedanken und einfach leben. Mit Keks zusammen glücklich sein!!!

Was mich jedoch erschreckt hat, ist ihr Körpergefühl. Einiges habe ich zwar schon gewusst, wie z. B. das leichte Brennen in den Augen. Keks leidet immer mal wieder darunter, dass sie entzündete Augen hat. Dies hat sie schon aus Rumänien mitgebracht und kommt immer mal wieder.

Genauso wie ihre Hüftprobleme und wir waren deshalb schon oft beim Tierarzt. Mit Vitaminen, Mineralstoffen und Nahrungsergänzungsmittel hatten wir es jedoch gut in den Griff bekommen. Muss ich auf jeden Fall noch einmal abklären lassen, so wie die anderen Beschwerden und Blockaden an der Wirbelsäule auch!

Zum Magen-/Darmbereich kann ich nur sagen, dass Keks in ihrer Welpenzeit den Parvovirus hatte und als einzigste überlebt hat. Ihre Geschwister sind alle daran gestorben. Noch heute hat sie mit Darmproblemen zu kämpfen. Immer mal wieder bekommt sie Durchfall. Einen Tierarzttermin habe ich schon ausgemacht und werde dann alles abklären lassen.

Liebe Sylvia, ich bin Ihnen so unendlich dankbar für das Gespräch mit Keks. Sie haben mir so viel geholfen, mehr als sie ahnen! Mein Herz ist mit Glück erfüllt, alleine schon deswegen, weil ich jetzt weiß, dass Keks sich bei mir wohlfühlt. Dass ich für sie ihre Mama bin und dass sie sich bei mir sicher und geborgen fühlt.

Jetzt muss ich nur noch lernen zu vertrauen und mir nicht mehr so viele Sorgen zu machen. Liebe Sylvia, liebe Keks, ich werde auf alle Fälle mein Bestes tun. Ich werde an mir arbeiten!!!

Bis dahin wünsche ich Ihnen alles Gute und Tausend Dank für alles!!!

Liebe Grüße

Elke und Keksi

P.S. Gerne können Sie einige Zeilen veröffentlichen. Warum auch nicht. Vielleicht hilft es ja anderen, den Schritt zu wagen, mit ihrem Tier zu kommunizieren.“