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Eigentlich hat sich für mich nicht viel geändert in dieser Zeit. Ich lebte schon immer sehr zurückgezogen die letzten Jahre. Bin viel allein mit mir, hier, mit meiner Arbeit… umgeben von Wald und Natur, spreche ich mit den Tieren, schreibe meine Texte, gehe hinaus und begegne kaum Jemandem. Stille, Gedanken, Fühlen, ja, das brauche ich auch bei dem, was ich tue, der energetischen Arbeit, die mich doch mit der ganzen Welt verbindet und zuweilen erschöpfend, aber auch unglaublich erfüllend ist.

Ich brauchte schon immer viel Rückzug für all das, in mir selbst zu sein und nach Antworten zu suchen, zu hören und zu sehen, viel Zeit für mich. Wir gehen selten Essen, geliebte Menschen wohnen zum Großteil weit weg, und wenn ich mal für ein paar wenige Tage woanders hingeflogen bin in den vergangenen Jahren, dann war ich im Tierschutz unterwegs. Nein, für mich ändert sich nicht viel (außer, dass mir meine Seminare fehlen… die wunderbaren Menschen und Begegnungen hier vor Ort).

Und dadurch habe ich die Welt da draußen schon immer wie ein „riesengroßes Theater“ betrachtet, in dem ich nur Zuschauer bin, von außen sozusagen. Zwar dabei, aber nicht mittendrin. Und ich habe mir oft Gedanken gemacht über all das Materielle, nach dem die Menschen streben und über so Viele, die trotzdem nicht glücklich sind. Denn ich spreche mit der Natur und den Tieren, und dies ist so eine andere Welt, wenn ich so oft durch sie erfahre und sehe, was sie alles erlebt haben, wie stark sie oft sind, wie dankbar, wie weise.

Oh nein, sie jammern nicht. Sie nehmen einfach jeden Tag, was das Leben ihnen gibt und machen das Beste daraus. Sie leben den Augenblick, leben die bedingungslose Liebe, von der die Menschen oft nur reden. Sie begleiten uns durch Höhen und Tiefen, helfen uns, tragen uns, oft ohne dass es den Menschen so bewusst ist, ohne sich selbst bei all dem in den Mittelpunkt zu stellen. Wie oft machen sie sich mehr Sorgen um uns, als um sich selbst, diese wundervollen Seelen.

Für sie gibt es dieses ICH, Ich, ich nicht, sie nehmen all unsere Gefühle in sich auf, ziehen keine Grenzen zwischen sich und uns. Ja, sie leben im Jetzt, verschmelzen mit der Natur und zeigen uns, wie wichtig jede Stunde, jede Minute des Lebens ist. Sie lehren uns so Viel über das Leben und Sterben, über die Welt an sich. Selbst wenn sie gegangen sind, sind sie für uns da und wünschen sich nichts mehr, als dass wir glücklich sind.

Ich bin so demütig geworden, seit ich mit Tieren spreche, habe ihre Dankbarkeit und Ehrlichkeit erfahren, und auch, mich selbst einmal zurückzustellen… ehrfürchtig vor dem, wie sie oft ihr Schicksal tragen… wie weise sie sind! Wie könnte ich angesichts dessen jammern…? Wie können WIR jammern? Wir meinen, wir wissen so viel und haben doch so wenig verstanden von dem, was das Wesentliche des Lebens betrifft…

Ich glaube, wir Alle, und noch viel mehr Menschen da draußen, können und sollten anfangen, ihnen wirklich zuzuhören, den Tieren und der Natur, und von ihnen zu lernen… weil sie die größten Lehrer sind!

(Sylvia Raßloff)

und seine vielen tief bewegenden Momente… auf die vielen wunderbaren Begegnungen mit Menschen und Tieren, die den Weg zu mir gefunden haben, die Hilfe suchten, die meine Seminare besuchten, um die Tiere besser zu verstehen.

Ich denke zurück an all die, denen ich helfen konnte, an die wundervollen Veränderungen, die durch die Tiergespräche bei Mensch und Tier entstehen, für die ich so unendlich dankbar bin… Es sind so viele Geschichten – so unterschiedlich, wie die Menschen und Tiere selbst – wundervolle und glückliche, aber auch Trauer, Tränen und Leid.

Jedes Gespräch ist einzigartig, jede Seele, jeder Mensch, jedes Tier… das, was sie erlebten, all die Probleme, die Fragen und die Wege, die sie gehen… Nicht selten sind es die Tiere, die uns dazu bringen, am Ende uns selber zu sehen. So viele haben mich unendlich tief berührt. Es sind Erinnerungen, die für immer bleiben!

Erinnerungen an die, die uns verlassen haben, an die, die viel zu früh gingen… “Und plötzlich ist nichts mehr, wie es war…” Auch das gehörte dazu in diesem Jahr. Und ich denke zurück… sehe ihre Augen, ihre wunderbaren Seelen, ihre Großartigkeit… trage sie tief in meinem Herzen, wohl für ewige Zeit.

Ich bin unendlich dankbar für das Vertrauen… für das, was ich tue – auch wenn es oft nicht leicht ist – mitzufühlen, mitzuerleben… Die Tiere sind es, die alles für uns tun – für die Menschen, die sie lieben. Sie haben es so verdient, dass wir sie halten, ihnen helfen… ihnen eine Stimme geben!

(Sylvia Raßloff)

So viel wird gekauft… und weggeworfen, billig hergestellt… ohne Rücksicht auf Mensch, Tier und Umwelt…

das sollten wir uns immer wieder bewusst machen… dass weniger oft mehr ist… langsamer, bewusster, respekt- und liebevoller… und vor allem, im Einklang mit dieser Welt.

So viel wird gekauft… und weggeworfen, billig hergestellt, ohne Rücksicht auf Mensch, Tier und Umwelt… So Viele sind auf der Suche nach Erfüllung…

Doch wir finden sie nicht in Dingen… nicht in Äußerlichkeiten… sondern in Momenten, Begegnungen, Gefühlen… in einer Umarmung, in der Natur… und in der Wertschätzung für all das!

Und deshalb sollten wir uns immer wieder fragen… Was brauche ich wirklich? Die wichtigsten „Dinge“ sind immer die… die wir im Herzen tragen.

(Sylvia Raßloff)

Und wenn es Nacht wird, treffen wir uns in unseren Träumen…

Für immer Du… Für immer Wir… Für immer verbunden. Filli ♥

Danke Daniela: „Ja, dass werden wir tun… Immer wieder. Ich rieche sie, ich spüre ihr Fell was durch meine Finger streicht, ihre weichen Ohren, ihre kleine Narbe im Gesicht… Ich hatte solche Angst dies zu vergessen…aber es ist nicht möglich. Keinen Tag vergesse ich es. ❤️. Ich umarme Dich und Filli… ❤️“