Schlagwortarchiv für: berührende Geschichten aus der Tierkommunikation

Ich durfte mit Pino sprechen, dem es mit seinen 16 Jahren gar nicht gut ging. Kurz zuvor hatten seine Menschen für ihn eine schwerwiegende Diagnose erhalten und sie sorgten sich sehr.

In meinem berührenden Gespräch mit dieser wundervollen Seele ging es hauptsächlich darum, wie es ihm geht, wie stark die Schmerzen trotz Schmerzmittel sind, was seine Menschen für ihn tun können und vor allem, was sie ihm sagen möchten. Ja, auch die Frage um den Abschied war relevant und ob er Hilfe möchte.

Pino wurde als junger Hund aus einem Todesshelter gerettet und wie seine Menschen liebevoll über ihn sagen, war er sein Leben lang ein absoluter Wirbelwind! Eigenständig, freiheitsliebend und typisch Podenco hat er „sein Ding“ gemacht! Zeit seines Lebens brauchte er keine Leine und im Umgang mit Artgenossen konnte man sich stets auf ihn verlassen.

Er war Menschen gegenüber immer nur lieb und liebte gerade Kinder über alles. Ja, Pino war mutig und stark, immer fröhlich und selbstbewusst, manchmal ein echter Haudegen… ein wunderbarer Freund und ganz besonderer Seelengefährte, der so unglaublich geliebt wird!!! Gestern nun ist er über die Regenbogenbrücke gegangen. Und er hinterlässt eine riesen Lücke… auch wenn er immer in den Herzen seiner Menschen weiterlebt!

Run free Pino, wundervolle Seele, auf den grünen Wiesen dort ♥ Er durfte sich fallenlassen in eure Arme, weil er wusste, dass es auch für euch gut ist. In Frieden einschlafen, das hat er sich gewünscht und ich weiß, Ihr werdet euch wiedersehen! Danke von Herzen für diese berührenden Zeilen zu meiner Tierkommunikation, bevor und nachdem Pino gegangen ist…

„Liebe Sylvia,

ich bedanke mich von ganzem Herzen für das Gespräch mit Pino! Ich musste das erstmal sacken lassen und verdauen. Ich bin sehr beeindruckt und tief bewegt von dem, was er sagte, und die Tränen flossen unaufhaltsam…

Ich bin so gerührt und auch verwundert, wie genau Pino alles beschrieben hat. Dass er so viele Missempfindungen hat, ist erschreckend… Alles was er sagte, passt zu fast 100 % zu dem, was ich auch an ihm beobachtet habe.

Was total erstaunlich war, ist dass Pino offenbar in der Zeit, als sie mit ihm sprachen komplett ruhig, aber wach und aufmerksam war. Dieser Zustand hielt bis zum frühen Abend an. Wahrscheinlich hat die heilende Energie, die sie ihm geschickt haben, das bewirkt.

Und das was er mir sagen wollte, ist so schön und berührend! Dass er genau wusste und gespürt hat, wie ich ihn sehe und lieb habe, macht mich glücklich! Es ist ein ganz großes Geschenk für mich, seine Sicht der Dinge zu kennen.

Auch zu erkennen, wie groß unsere Übereinstimmung ist und wie tief auch er sich mit mir verbunden fühlt! Und es macht mich ruhig und sicher, dass ich den genau richtigen Zeitpunkt, um Abschied zu nehmen, finden werde.

Ich fühle mich durch den heutigen Tag sehr beschenkt und bin froh, dass Sie mir geholfen haben, Pino zu verstehen und auch, dass er sich mir offenbaren konnte. Ich danke Ihnen sehr, dass Sie sich auch so kurzfristig Zeit genommen haben, um mit Pino zu sprechen.

Alles Liebe für Sie und fühlen Sie sich nochmals umarmt.

Herzlichst,
Martina“

„Liebe Sylvia,

Pino hat mir gestern früh ein eindeutiges Signal gegeben… und so haben wir ihn gestern Nachmittag in seine von ihm so geliebte Freiheit entlassen, so wie er es sich gewünscht hat.

Nochmals vielen Dank für Ihre wertvolle Arbeit, die uns die Entscheidung, diesen Schritt zu gehen, sehr erleichtert hat, da wir wussten, wie schlecht er sich fühlt und dass er bereit ist zu gehen. Er hat sich tatsächlich dabei im wahrsten Worte, so wie er es sagte, in unsere Arme fallen lassen…

Er erhielt die erste Spritze und als ihm davon schummrig wurde, kam er direkt zu uns und liess sich in die Arme meines Mannes fallen, der ihn gehalten hat, bis Pino keine Kraft mehr hatte, um alleine zu stehen. Das hat uns so bewegt, weil er sonst lieber keine Kontrolle abgegeben hat und sich dann eher zurückgezogen hätte.

Danke für Ihre anteilnehmenden, liebevollen Zeilen und Ihre Wünsche. Ja, Pino war und ist ein wunderbares Wesen und wir sind bei aller Trauer und Schmerz sehr froh darüber, dass er sich nun von seinem schweren und kranken Körper befreien konnte und wieder glücklich über die Wiesen rennt, so wie zu Lebzeiten hier auf dieser Erde!

Alles Liebe für Sie,
Martina und Thoralf

P.S. Gerne dürfen Sie das veröffentlichen. Vielleicht macht es dann anderen Mut, ebenso ihr Tier zu befragen, was es möchte. Das würde sowohl den Tieren, als auch den Besitzern helfen, so wie es uns geholfen hat.“

Danke von Herzen für diese berührenden Zeilen und Worte voller Liebe als Nachruf für eine ganz besondere Seele! Danke liebe Karin, dass ich euch lange Zeit und auch auf dem letzten Weg begleiten durfte! Seelen, die zusammengehören, können sich nicht verlieren! Ich umarme dich ganz fest! Run free Yamba ♥

„Geliebte Yamba, meine Seelenhündin 18.07.2006 – 11.05.2021

Am 21. Oktober 2006 durfte ich dich nach Hause holen. Was war ich stolz. Mein lang gehegter Wunsch nach einem eigenen Hund ging endlich in Erfüllung. Schon als Welpe nahm ich dich überall hin mit. Uns gab es nur im Doppelpack oder gar nicht. So vieles haben wir zusammen gemacht.

Du hast so gerne immer wieder Neues gelernt, was uns im Hundesport einige Erfolge gebracht hat. Auch liebtest du die Berge, das gemeinsame Wandern und auch das Baden in einem See. Leider musstest du in deinem Leben einige Operationen über dich ergehen lassen. Mehr als einmal hatte ich solche Angst um dich.

Aber du warst immer eine wahnsinnige Kämpferin und hast dich jedesmal zurück ins Leben gekämpft. Deine Lebensfreude war unglaublich gross. So vielen Leuten hast du mit deiner Art ein Lächeln ins Gesicht gezaubert. Dann im November 2019 die niederschmetternde Diagnose… Malignes Melanom an der Mandel links. In der Tierklinik wurde dir die ganze Mandel entfernt.

Drei Tage später konntest du weder fressen noch trinken. Ich musste dich als Notfall wieder in die Klinik bringen. Dort stellte man einen Riss im Gaumen fest, welcher genäht werden musste. Als ich dich wieder nach Hause nehmen konnte, hat mir die Tierärztin gesagt, ich solle die Zeit mit dir geniessen, es werde nur noch ein paar Wochen gehen, bis ich dich gehen lassen müsse.

Sofort habe ich nach einem Tierarzt gesucht, der im Fall der Fälle auch über die kommenden Festtage zu uns nach Hause kommen würde. Aber dieser Tierarzt gab uns nicht auf. Und so haben wir begonnen, dir zwei Mal in der Woche Misteln zu spritzen. Da ich aber immer wissen wollte, wie es dir ging, habe ich mit Sylvia Kontakt aufgenommen.

Voller stolz hast du ihr über dein Leben berichtet. Und nein du warst alles andere als bereit, diese Erde zu verlassen. Und so hast du mich weiter überall hinbegleitet. Auch auf Wanderungen warst du immer noch dabei. Wer nicht wusste, dass du so krank bist, hätte das nie bemerkt. Auch in die Hundeschule wolltest du weiterhin gehen. Du liebstestes zu zeigen was du kannst.

Dann im März 2021 hattest du vermehrt Probleme mit dem Atmen. Alle Medikamente haben nicht mehr wirklich geholfen. Und so mussten die Tierärzte nochmals in deinen Hals schauen. Bei der anschliessenden Besprechung und Sichtung der Bilder zog es mir so richtig den Boden unter den Füssen weg. Dein ganzer Hals war voll von dem bösartigen Tumor. Er hatte sich richtig in deine Schleimhäute gefressen.

Man konnte nichts mehr für dich tun. Aber so wie du immer warst, hast du weitergekämpft und hast nicht aufgegeben. So hattest du noch einige gute Wochen. Wir durften sogar noch zusammen eine Woche Ferien in den Bergen geniessen. Und dann ging es plötzlich ganz schnell. Von da an war ich stets in Kontakt mit Sylvia. Sie hat mir viel Trost gespendet, so dass ich auch darauf vertraute zu wissen, wann der „richtige“ Zeitpunkt gekommen ist.

Du bekamst plötzlich hohes Fieber. Mit Schmerzmittel und Fiebersenker brachten wir das einigermassen für ein paar Tage in den Griff. Du wurdest aber immer schwächer. Und als du dann die Tabletten nicht mehr nehmen wolltest, an dem Tag auch kaum was gefressen hattest und ich dir ansah, dass das Fieber wieder gestiegen war, wusste ich, dass der Zeitpunkt nun gekommen ist.

Ich war so froh, dass du es mir so klar gezeigt hast, dass du nicht mehr kannst. Voller Schmerz informierte ich den Tierarzt und Sylvia. Der Tierarzt kam zu uns nach Hause und du durftest im Kreise der Familie und unseren anderen Tieren, die letzte Reise antreten. Sylvia war bei dir und hat dich begleitet.

Du wurdest auf einmal ganz ruhig, hecheltest nicht mehr. Ich spürte, dass du bereit warst für den letzten Schritt. Die ganze Zeit lagst du in meinen Armen, ich habe dich immer gestreichelt und dich ganz fest gehalten. So wie du dir das gewünscht hast und es für mich selbstverständlich war. In dem Moment gab es nur noch dich und mich.

Geliebte Yamba, es tut so unglaublich weh, dich nicht mehr an meiner Seite zu haben. Du hast mir dein ganzes Leben lang immer so viel Kraft gegeben. Du warst immer für mich da. Hast mich durch schwere Zeiten begleitet und immer auf mich aufgepasst. Wir durften so viel zusammen erleben und erreichen. Worte oder Kommandos habe ich keine gebraucht.

Wir haben uns auch so verstanden. So oft haben wir uns tief in die Augen geschaut und uns einfach verstanden. Dieses Band zwischen uns war so einmalig und stark. Das wird es nie wieder geben. Run free meine Kleine, meine beste Freundin. Ich wünsche mir von Herzen, dass wir uns irgendwann wieder sehen werden. Ich werde dich nie vergessen!

Ich danke dir liebe Sylvia von ganzem Herzen, dass du jederzeit für mich da warst und du Yamba auf der letzten Reise begleitet hast. Danke für alles! Auch, dass ich für Yamba einen Nachruf verfassen durfte. Das bedeutet mir sehr viel. Ich vermisse so unglaublich!

In Liebe

Karin“

Es ist schön, wenn sich Menschen, mit deren Tieren ich gesprochen habe, auch nach Jahren wieder an mich wenden, wenn es Sorgen oder Probleme gibt.

„Liebe Sylvia, vor ein paar Jahren, da war Holi noch recht kurz bei mir, hast Du schon eimal ein Gespräch mit ihr gehabt. Das hat uns beiden sehr geholfen. Jetzt mache ich mir Sorgen. Darf ich Dich noch einmal um einen Kontakt mit Holi bitten.“

Ja, ich erinnere mich an jedes einzelne Tier und manche Geschichten bleiben besonders in Erinnerung. Meine berührende Tierkommunikation mit Holi durfte ich damals veröffentlichen ->

„Seelen, die zusammengehören, finden sich, immer, und zur richtigen Zeit…“

Ja, Legolas war das „Prinzlein von unter der Palette “ 😊… damals, als Susanne in Ungarn im Tierheim war, wie immer, um Futter zu bringen, zu verteilen, mitzuhelfen… und plötzlich nahm sie in einem improvisierten Kennel voller Halbwüchsiger eine Bewegung wahr… unter einer Palette in der Ecke. Sie hob sie hoch und in einem selbstgebuddelten Erdloch kauerte etwas Winziges, Dürres, grau-braun-Schmutziges, das sich in seiner Angst vor den Anderen dort verbuddelt hatte. Sie hob das Etwas aus dem Kennel und nach ein bisschen Abputzen erschien unter dem Dreck ein Welpe – ziemlich einzigartig… „Irgendwas zwischen Koyote und… ja was nur? Und als er mich so bang-begeistert ansah wusste ich – der geht mit! Um ein Haar hätte er diesen Tag nicht überlebt – ein riesiger Doggenmischling kam nämlich aus dem Zwinger aus und stürzte sich auf den Winzling, wie auf ein Kaninchen. Er hatte ihn ganz im Maul und versuchte, ihn tot zu schütteln. Mit vereinten Kräften konnten wir ihm das Welpenkörperchen entreißen, da war es durch den Schockzustand fast schon zu spät. Ich bin dann wie eine Irre in der Tierklinik eingefallen, und die Tierärzte dort haben ihn gerade noch „erwischt“. Und so ging’s nach Hause – mein alter Roger, mein allererster Hund, der damals noch lebte, war ihm ein wunderbarer Opa… und so wurde binnen Tagen aus dem Bündelchen… mein kleiner Elbenprinz 😊“

Danke von Herzen, liebe Susanne, für die Geschichte, wie Ihr euch gefunden habt, damals, vor vielen Jahren… Danke für deine Zeilen, für deinen berührenden Abschiedsbrief nun… für deinen „kleinen Elbenprinz“, mit dem ich für dich sprechen durfte, bevor er gegangen ist. Wundervoller kann man es nicht in Worte fassen, was euch beide verbindet und wie er war… (In einem muss ich dich berichtigen… Ich denke nicht, dass du warten musst, bis Ihr euch dort drüben wiederseht…) Ich danke dir so sehr, auch für die berührenden Bilder… für dein Sein und dass wir uns begegnet sind! Drück dich ganz fest ♥

„18 Tage…18 Tage, seit wir uns hier verabschiedet haben… 18 Tage, in denen Worte herumgeschwirrt sind, und noch nicht bleiben konnten. Es fehlte ihnen die gemeinsame Richtung… bis mir klar wurde, dass ich sie nur an ihn selbst richten kann… weil diese Verbindung ein ganzes kleines Hundeleben lang – und darüber hinaus – so stark war, dass es nur so sein kann 💙🐾

Mein Prinzlein, mein Kleinster, mein Legolas… jetzt bist du auf genau die Art bei mir, wie du es früher bei deinen „Ausflügen“ immer warst – schneller unterwegs, als das Auge dir folgen konnte, wunderschön in deinem ureigensten Element, im Rausch deiner eigenen Geschwindigkeit, im unverbrüchlichen Wissen um deine urangestammten Fähigkeiten frei dahinschießend – und trotzdem ließest du mich immer in dem Wissen, dass du zu mir zurückkehren würdest, dass du da bist… Und auch wenn ich nach außen pfeifend und rufend da stand, hat dir der Teil meiner Seele, den wir teilen, jeden Moment da draußen zutiefst gegönnt… etwas von mir hat dich stets begleitet.

Ich hätte dir gern mehr davon gegönnt – weil du mir immer soviel gabst. Auf alles, was von mir als Vorschlag kam, begeistert mit „JA! DAS machen wir!“ geantwortet hast. Und wie wichtig dir es war, es gut und richtig zu machen, wie glücklich das Loben uns beide gemacht hat 😊 Wie unzählig viele Gelegenheiten dazu du mir gabst… Meine kleine Wunderkerze, die an beiden Enden brannte… für alles, jeden Tag. Es schmälerte die Anzahl der Jahre, die wir hier hatten… aber es füllte sie mit genug Leben für zwei. Keinen Augenblick unseres Abschiedstages werde ich je vergessen. Wir wussten es beide, dass all das „Einmal noch…“ war. Dein Körper war leer, schmerzend, plötzlich steinalt, und du… du brauchtest deine Freiheit.

Jeden Schritt des Weges sind wir gemeinsam gegangen, bis zu jedem Punkt, über den hinaus ich dich nicht begleiten konnte. Also hab ich das zu dir gesagt, was ich immer in diesem Moment gesagt habe. „Lauf, mein Kleiner, lauf!“ Nur der Nachsatz war ein anderer…“Lauf heim…“ Niemals werden wir ganz getrennt sein mein kleiner, wunderbarer Elbenprinz. Wir haben uns lieb…“Bis zum Himmel und zurück!“ Und ich weiß, wer mir eines Tages als Erster durch die Tore zum Drüben entgegen schießen wird…“Lauf, mein Kleiner. Lauf!“

Ich danke dir, liebe Sylvia, für dein Da-Sein an jenem Tag… für das Ausbreiten und sanft beleuchten dessen, was war. Für’s Begleiten, mit mir weinen – und mit mir lächeln, als alles Schwere verschwunden und nur noch Leichtigkeit geblieben war. Es war so richtig, ihn freizugeben… Ich danke dir dafür, dass du dieser Entscheidung die Last genommen hast – ich dich zum Anhalten hatte an jenem Tag. Auch die Stärksten brauchen manchmal eine Hand auf der Schulter – danke dafür 💖 Das ist eines der letzten Fotos, das an diesem 6.Jänner an „unserem“ Ufer entstanden ist… und unser letzter Vollmond… Ich glaube, da wussten wir es beide schon…

P.S. Du denkst er möchte nochmal wiederkommen? Sich nochmal ein Fell anziehen und Zeit auf dieser Seite verbringen? Das würde ihm ähnlich sehen… solange wir beisammen sind, ist alles richtig 💙🐾💖 Danke für deine liebevollen Worte 💖 Ja, dass wir zwei uns kennen, das sollte sein…“

Danke von Herzen für die lieben Kommentare dazu auf meiner FB-Seite:

„Ich find grad keine Worte… Erinnerungen, Abschied, Tränen laufen gerade. Legolas… Welch wunderbare Geschichte, welch wunderbares Zuhause Du hattest. Welch wundervolle kraftvolle Begleitung von Sylvia. Viel Kraft an Susanne. Ich habe jeden einzelnen Schritt gerade auch wieder durchlebt und es zieht mir gerade die Füße weg. Ich fühle mit Dir. Ohne Sylvia hätte ich das niemals geschafft. Danke das es Dich gibt! Unser Halt in der schwersten Stunde ❤️“ (Danke Daniela ♥)

Still, seid leise… ein Engel ist auf der Reise…

Socke ist über die Regenbogenbrücke gegangen… und ich durfte ihn und seine Menschen begleiten… Es war so ein friedlicher und schöner Abschied, alles war gesagt und getan („Man konnte auch in der Herde beobachten, dass Socke Dinge abgibt oder weitergibt.“) ja, lange Zeit vorbereitet… weil er war verantwortlich, hatte eine wichtige Aufgabe, für Menschen und Tiere dazusein. Stille Gespräche, Zeit des Abschieds… Die Seele hat sich so schnell und leicht von diesem Körper gelöst, der immer weniger funktionierte. Würdevoll war es… und sanft, so wie er es sich gewünscht hat. Eingehüllt in ganz viel Wärme und Liebe… ♥

Liebe Socke, ich glaube, 35 Jahre warst du alt… und eine so wundervolle, so weise, so freie und ganz große Seele! Ich verneige mich vor dir und bin dankbar, dass ich euch seit einiger Zeit immer wieder begleiten durfte! Du hast so viel gelehrt und gegeben in diesem Leben! Oh ja, wir Menschen können so viel von euch Tieren lernen! Wie stark du warst… immer für andere da warst… nie gejammert hast, auch wenn es dir immer schlechter ging. Es war nicht wichtig! Du wolltest da sein… solange es geht! Den Augenblick und die Freiheit genießen, mit einem Lächeln. Ich weiß, du bist jetzt bei den wilden Pferden… immer schneller bist du gelaufen… Zuhause, glücklich und frei… Und doch bleibst du für immer mit denen, die du liebst, verbunden.

Liebe Alex, ich sende dir eine Umarmung und danke dir für deine berührenden Zeilen zu meiner Sterbebegleitung…

„Liebe Sylvia,

ich lese deine Zeilen und bin so dankbar, dass du bei uns warst und Socke und mich so gut vorbereitet hast! Es lief alles ganz friedlich ab, in völliger Ruhe. Wir waren beide im Reinen, es war alles gesagt und alles bestens vorbereitet. Ich habe den Morgen mit ihm verbracht und wir hatten noch viel Zeit für Gespräche und Schabernack.

Als es dann soweit war, waren wir alle ganz still. Socke hat einen tiefen Seufzer gemacht und sofort losgelassen. Er ging tatsächlich vorne etwas in die Knie (so, wie du es gesehen hast) und mein Tierarzt hat ihn ganz behutsam zu Boden gebracht, während ich beruhigend mir ihm gesprochen habe. Zwei liebe Freundinnen, die Socke die letzte Ehre erweisen wollten, standen uns zur Seite. Und es war als hätte Socke, nach diesem tiefen Seufzer, seinen Körper mit Pauken und Trompeten verlassen. Eine so große Erleichterung war zu spüren und ich konnte ganz deutlich wahrnehmen, dass Socke seinen Körper verlassen hat. Es war ein so inniger Moment, wie ich ihn noch nie zuvor erlebt habe. Magisch. Es war innerhalb Sekunden vorbei .

Am Boden haben wir ihn, wie er es sich gewünscht hat, zusätzlich mit zwei ausgebreiteten, wattierten Winterdecken zugedeckt, wie er es sich gewünscht hat. Ich saß noch viele Stunden bei ihm, habe ihm den Kopf gestreichelt, mit ihm geredet und konnte mich an ihm wärmen. Er war so warm ♥ Wir haben ihn geehrt und gefeiert, uns Geschichten erzählt, die wir gemeinsam mit ihm erlebt haben, während wir bei ihm saßen. Sein Körper war mollig warm, bis wir ihn zusammen mit dem Transporteur des Krematoriums verladen haben. Wie haben seine Beine und Kopf gehalten und es war so würde-und pietätvoll, wie ich es mir immer für ihn gewünscht habe.

Ich bin so froh, in seinem Sinne entschieden zu haben. Er war so bereit zu gehen. Als ob er es nicht hätte erwarten können, diesem Körper zu entfliehen. Als ich dann noch deine Zeilen las und merkte, dass meine Gefühle, Empfindungen und Wahrnehmungen richtig waren, dann musste ich einfach nur heulen. Vor Glück und Dankbarkeit, dass dieser wundervolle Kerl so lange ein Teil meines Lebens war. 24 Jahre… Ihm kam gestern so viel Liebe und Ehre zuteil, Socke hat so unglaublich viele Menschen in seinen Bann gezogen mit seinem einzigartigen Wesen. Danke Socke, Danke für Dich ♥

Ja, ich habe sehr viel mit ihm geredet und ihm etwas versprochen… Wie sind nicht ohne einander, habe ich ihm gesagt… Nie Socke, wir sind für immer verbunden, in Liebe. Können uns nicht verlieren. Niemals! Danke Sylvia, für deine Unterstützung, schon viele Male warst du für uns da, an unserer Seite. Dieses Mal war es der schwerste Gang, für uns beide, dich und mich. Ohne Deine Unterstützung hätte ich das nicht so meistern können. Ich war ganz im Vertrauen, wissend, dass du bei uns bist. Danke, dass du Socke auf seine Reise begleitet hast und wir einen so schönen Abschied erleben durften.

Danke für alles Sylvia.
Ich umarme dich
Deine Alex

P.S. Ich finde das Bild wunderschön. Es zeigt So viel von ihm und was er ausstrahlte.“ (Nadine Langendörfer Fotografie)

Danke von Herzen für eure unfassbar vielen berührenden Zeilen dazu auf meiner FB-Seite:

„Oh mein Gott, meine Tränen laufen seit der ersten Zeile…😓 Es ist als ob ich ihn kannte, auch dank Sylvia und Alex, die uns immer wieder an seinem Leben teilhaben ließen… Ein unglaublich würdevoller und tief berührender Abschied💔 Lauf frei und glücklich dort oben Socke 🌈 und Alex umarme ich in aller Stille!“ (Moni)

„Oh mein Gott, was laufen mir die Tränen. 😰 Schon als ich den ersten Satz gelesen hatte und nur den Kopf gesehen hatte, wusste ich schon, wer es ist. 😢😢 So ein trauriger, aber zugleich schöner und starker Abschied für beide. Ich ziehe meinen Hut vor Alex, die eine unglaubliche Kraft aufgebracht hat. Und diese wünsche ich ihr auch weiterhin. Und du, Socke, hab ganz viel Spaß auf den großen Wiesen und Weiden. Run free und lass dir ordentlich den Wind durch die tolle Mähne wehen. Irgendwann seht ihr euch wieder. ♥ 🌈“ (Britta)

„Wunderbare Worte 💞 rufen Erinnerung in mir wach; vor knapp 2Jahren wurde Omi Laska und ich auf ebenso friedvolle Weise von Sylvia auf der letzten Reise begleitet … alles Gute, liebe Socke 🍀 und Grüße an Laska – ihr beide werdet euch gut verstehen… Dir liebe Alexandra viel Kraft für die kommende Zeit- er hinterlässt eine Leere😔, doch die Gewissheit, ihm einen würdevollen Abschied ermöglicht zu haben, macht es etwas leichter … die Zeit bis zum Wiedersehen zu überbrücken 🌈“ (Gudrun)

„Herzlichen Dank für diese Zeilen 💖 Es ist so unglaublich ergreifend, verständlich und wundervoll, dass dieses wunderschöne Pferd diesen Weg gehen konnte. Mir laufen die Tränen, weil ich es fühlen kann und unendlich dankbar bin, dass es dich gibt Sylvia, und natürlich Menschen, die sich auf diese Wege einlassen 🙏“ (Claudia)

„Von Euch zu lesen hat mich so sehr berührt. Leb wohl, Socke… und alles Liebe für Deine Menschen❤️“ (Martina)

„So schön begleitet… das wünscht man für Menschen und Tiere… und schmerzt genau so… wer keine Tiere hat, wird es nicht verstehen.“ (Rosmarie)

„Danke Sylvia, für diese wundervollen Worte für Socke. Danke von 💕“ (Danke von Herzen liebe Alexandra)