Es ist nicht so, dass Tiere keine Stimme haben… Wir Menschen sind es, die taub sind!

In diesem Sinne… Habt einen schönen (Welttierschutz)Tag

(Sylvia Raßloff)

Und für alle, die die Geschichte von Ella so berührt hat (https://www.tiere-verstehen.com/ella-2/), hier ein Update von ihrem Frauchen! Ich freue mich sehr, dass sich alles so gefügt hat und dass Ella nun in Frieden angekommen ist ♥

„Liebe Sylvia,

habe mich nach dem kleinen Moritz erkundigt, um ihn nachzuholen. Er war aber schon reserviert und reist übernächstes Wochenende in sein neues Zuhause. Wie die Vermittlerin erzählte, ist er in dem Tierheim wieder ganz gesund geworden und bekommt ein gutes Zuhause!

Daraufhin habe ich dies der Ella erzählt, dass es ihm gut geht, er aber leider nicht kommen kann, aber bald in ein schönes Zuhause reist. Daraufhin sprang sie aus dem Bettchen und schmuste mit dem Kratzbaum. Sie war ganz aufgeregt und voller Freude.

Seitdem ist sie viel zugänglicher, macht Milchtritt im Bettchen, wenn ich sie streichele und ich merke, dass sie es auch genießt. Der Knoten ist geplatzt. Sie hat ihren Frieden gefunden und ist angekommen. Das wollte ich Ihnen noch erzählen.

Ich und Ella bedanken uns nochmals ganz herzlich, auch für die Veröffentlichung von Ellas Geschichte!

Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Sonntag und ganz herzlichen Dank für alles!

Eine liebe Umarmung aus der Ferne sendet

Andrea

P.S. Gern dürfen Sie die Zeilen veröffentlichen. Es haben unter dem Post auch einige so lieb geschrieben und würden sich bestimmt freuen, wenn sie das Happy-End der Geschichte erfahren.“

Ella wurde aus der Tötung in Minsk über die Tierhilfe Belarus gerettet. Hochträchtig und erkältet kam sie dort in die Quarantänestation und hat durch eine Komplikation bei der Geburt schließlich all ihre Babies verloren. Ein Bild zeigt sie traumatisiert und zusammengekauert, zusammen mit einem roten und einem jungen schwarzen Kater, die beieinander Schutz und Halt suchten. Vor nicht ganz einem Monat kam Ella schließlich in ihr neues Zuhause und zeigte sich voller Angst, depressiv, zurückgezogen. Ich wurde gebeten, mit ihr zu sprechen über das, was sie erlebt hat und was sie braucht, um zu vertrauen. Es hilft den Tieren so sehr, wenn sie gehört werden, wenn wir mit ihnen sprechen, denn es darf sich so viel lösen dadurch! Danke von Herzen für diese so schöne Rückmeldung dazu ♥

„Liebe Sylvia,

ganz herzlichen Dank für das wunderbare und aufschlussreiche Gespräch mit meiner Ella, das tiefe Schichten meiner Seele berührt hat!

Ich bin jetzt noch ganz bewegt und zutiefst berührt. Mit sind die Tränen gelaufen, als ich Ihre Zeilen las. Was für ein armes geschundenes Seelchen! Was für ein unfassbares Leid hat sie erfahren! Es liegt manchmal jenseits unserer Vorstellungskraft, zu welchen tiefen Gefühlen sie fähig sind. Genauso wie der Mensch sind sie in der Lage, Leid, Schmerz, Trauer, Glück und Liebe zu empfinden!

Meine Ella, ein verlorenes Seelchen, enttäuscht und verraten von den Menschen, irgendwann ihr Zuhause verloren, dann ihre Freiheit, ihre Kinder verloren, dann den eigenen Sohn aus dem vorherigen Wurf und ihren lieben Freund, den Kater Leon. Sie hatten sich gegenseitig Halt gegeben in der Tötung. Ella hatte das Vertrauen verloren, war ohne jegliche Hoffnung.

Auch ihre Angst, dass sie hier nicht bleiben darf, das wäre mir nie in den Sinn gekommen. Gut, dass sie es jetzt weiß und Du es ihr erklärt hast. Sie ist jetzt in Sicherheit und Geborgenheit, und ich gebe sie nie wieder her!

Ja, ihre Augen- das ist mir auch aufgefallen. Sie haben keinen Glanz, strahlen keine Liebe aus. Man meint, sie sieht durch einen hindurch, als sei sie in einer anderen Welt! Wenn ich sie gestreichelt habe, war sie wie erstarrt!

Direkt nach der Tierkommunikation dreht sie sich beim Streicheln auf die Seite und begann, Milchtritt zu machen… Ich war sehr berührt! Jetzt fängt sie an aufzutauen und sich zu öffnen!

Dass der kleine schwarze Kater Moritz wirklich ihr Sohn ist, hat mich sehr betroffen gemacht. Hätte ich ihn doch gleich mit adoptiert. Der rote Kater Leon, bei dem sie verzweifelt Schutz suchte auf dem Bild, wurde schon vor ihr reserviert. Ella hat alles verloren.

Das Katerchen hatte Glück im Unglück. Es wurde, nachdem es seine Liebsten verloren hatte, krank und kam in das private Tierheim in Minsk. Ich hoffe, dass er sich dort inzwischen erholt hat. Ella würde es sicherlich glücklich machen, wenn ich ihn noch holen würde.

Immerhin weiß sie ja jetzt, dass er in Sicherheit ist, das ist für sie beruhigend. Leider ist Moritz schwarz, scheu und nur einer von vielen, und wurde in den beiden letzten Monaten nicht angefragt. Mittlerweile dürfte er schon 6 Monate alt sein. Ich werde mich erkundigen. Wenn er auch zu mir will, dann wird es auch geschehen, davon bin ich überzeugt.

In gewisser Weise spiegelt mich die Ella! Auch ich leide unter extremen Muskelverspannungen und immer wiederkehrenden Wirbelblockaden. Sie ist zu mir gekommen, um zu heilen, dabei hat sie selbst noch so viel zu tragen. Was für eine wundervolle Seele! Ich liebe Ella seit dieser Tierkommunikation noch viel mehr.

Liebe Sylvia, ich danke Ihnen ganz, ganz herzlich – auch im Namen von Ella- und sende Ihnen eine liebe Umarmung aus der Ferne!

Ganz liebe Grüße

Andrea

P.S. Sie dürfen meine Zeilen auch gern wieder veröffentlichen, wenn Sie möchten.“

4 Jahre ist es her, dass ich mit Jimmy gesprochen habe. Er kam aus dem Tierschutz und war auf einer Pflegestelle bei einer lieben Freundin. Es ging darum, das bestmögliche Zuhause für ihn zu finden unter den Interessenten. Besonders bei Tieren, die ihr Päckchen aus der Vergangenheit, Ängste usw. mitbringen, heißt es, genau hinzuschauen und hineinzufühlen. Und was gibt es Schöneres, als das Tier selbst zu fragen, aber auch einen Blick in die Zukunft werfen, wie wir es in der intuitiven Kommunikation tun können, um sich für die passenden Menschen zu entscheiden. Danke liebe Jutta für dein Vertrauen! Ich war so berührt damals, als du mir all das bestätigt hast, was ich gefühlt und gesehen habe! Ich freue mich sehr über die so schönen Bilder und Zeilen ♥

„Liebste Sylvia,

4 Jahre ist es bereits her, dass du mit Jimmy gesprochen hast und ich bin dir so unendlich dankbar.

Jimmy heisst ja jetzt Buddy, er lebt mit seiner Familie in Schleswig-Holstein und er ist soooo glücklich (ich auch).

Es ist alles so gekommen, wie du es gesehen hast… Buddy reist mit dem Wohnmobil und er liebt seine Familie über alles…. die Entscheidung war so richtig!

Er hat die liebste Familie gefunden (mit deiner Hilfe). Ich bin immer noch in Kontakt mit der Familie… was mir auch immer sehr wichtig ist ♥

Buddy Frauchen schrieb diese Zeilen:

„Hallo liebe Jutta, uns geht es sehr gut, auch wenn wir von der körperlichen Arbeit in Haus und Hof ziemlich kaputt sind. Aber es wird immer schöner und wir fühlen uns im Dorf sehr wohl! Buddy geht es auf dem Land super, er ist ausgelassen und fröhlich, läuft viel ohne Leine. Ab und zu erschreckt er gerne mal die Hühner und Schafe vom Nachbarn durch den Zaun… Alle Hunde im Dorf sind seine Freunde und er jault auf vor Freude, wenn einer an unserem Grundstück vorbeikommt. Das geht den ganzen Tag so :-). Er fährt jeden Tag mit mir ins Büro, hat auch hier im Industriegebiet keine Angst mehr beim Gassigehen und liegt sonst entspannt unter meinem Schreibtisch ♥. Ich schicke dir gleich mal ein paar Fotos von ihm. LG“

Danke für Alles Liebe Sylvia… ich bin so dankbar, dass es dich gibt!

Ich schicke dir eine liebe Umarmung ♥

Jutta“

Danke für Dich liebe Jutta… In tiefer Verbundenheit ♥

„Buddy…. damals noch Jimmy, es gab mehrere Interessenten und ich bat Sylvia um Hilfe die richtige und liebste Familie für ihn zu finden! Heute 4 Jahre später bin ich so glücklich meinen ehemaligen Schützling so glücklich zu sehen…. Buddy war so ängstlich am Anfang als er zu mir kam… er wollte nicht mal in den Garten gehen. 4 Monate lang kam seine jetzige Familie jedes Wochenende, um ihn kennenzulernen… es hat sich so gelohnt…. ich bin so dankbar Buddys Familie schenkte mir dieses Foto bei der Abholung ♥“

Ich durfte mit Willi (4) sprechen, der ursprünglich aus Rumänien kam und nach ein paar Monaten im Tierheim das große Glück hatte, einen Menschen zu finden, der ihm trotz seiner großen Ängste und Unsicherheiten eine Chance gab. Die meiste Zeit seines Lebens verbrachte er in einer Ecke im Shelter und hatte nichts kennengelernt. Selbst Blickkontakt ängstigte ihn. Mit viel Liebe und Geduld hat Willi in seinem Zuhause große Fortschritte gemacht. Er traute sich langsam auch mal ins Haus, auch wenn der Garten sein Rückzugsort ist, wo er sich wohl fühlt, und auch Spaziergänge und Berührungen fing er an, zu genießen. Trotzdem ist es noch ein weiter Weg, so schrieb mir sein Frauchen, die Willi so sehr in ihr Herz geschlossen hat und mit ihm diesen Weg hin zum Vertrauen Stück für Stück geht.

Sie bat mich, mit ihm zu sprechen, was er erlebt hat in seiner Vergangenheit, was er denkt, fühlt, wie es ihm geht, über diese tiefe Traurigkeit manchmal in seinem Blick. Darüber, was er sich wünscht und braucht, um glücklich zu sein sowie über ein etwas seltsames Verhalten beim Spazieren gehen. Willi hat mich sehr berührt, diese wundervolle Seele! Und ja, er hat sich verändert seitdem, ist offener, entspannter geworden und er spielt! Und auch sein Verhalten beim Gassi hat sich verändert, direkt nach unserem Gespräch! Es ist immer wieder so schön, zu erleben, wie sehr es den Tieren hilft, wenn wir mit ihnen sprechen und wie gut es ihnen tut, gehört zu werden! Liebe Gudrun, ich danke dir/euch von Herzen für das Vertrauen ♥

„Liebe Sylvia,

nun komme ich endlich dazu dir zu schreiben… es ist schon soviel geschehen … zunächst einmal möchte ich mich aber ganz, ganz herzlich bei dir bedanken, dass du dir die Zeit für Willi genommen hast!

JA, Willi ist wirklich ein ganz Lieber, .. seine kurze Lebensbeschreibung vom Tierheim hatte mich doch sehr berührt und ich wusste sofort, trotz einiger Tage Bedenkzeit, dass er hier die idealen Bedingungen hätte, um ( bei sich) anzukommen … nur ich und meine Fellnasen, dazu einen eigenen Garten und ländliches Umfeld… KEINER, der etwas von ihm erwartet – ganz ohne Druck … er hat es soo verdient, ein glückliches Leben zu erfahren …

Manchmal denke ich auch, dass da Dolca ihre Pfoten im Spiel, sie ihn mir geschickt hat – auch sie kam damals mit einem großem Koffer bei mir an… – es hatte lange Zeit gedauert, bis ihrerseits Vertrauen da war und wir zusammen wachsen konnten, ein Team wurden… Dolca weiß ganz bestimmt, wenn er eine Chance hat, dann hier .. sie hatte es ja selbst erfahren.

Zu dem Zeitpunkt, als du mir geschrieben hast ( … vom Gefühl her ´wusste` ich, dass es Freitag soweit war…), waren wir auf den Feldern unterwegs und als wir dann nach Hause kamen und ich ins Mailfach geschaut habe, bekam ich meine Bestätigung. Schon beim losgehen war mir aufgefallen, er war sehr bedacht – hat auf mich gewartet, geschaut, wo ich bzw. Samba bleibe und auch das Umkreisen war ganz anders bzw. ist mehrmals ausgeblieben …

Beim ersten Mal, als es mir aufgefallen war, hatte er kurz angesetzt – aber, als wenn ihm eingefallen wäre – STOPP, … da war doch was … ist er VOR mir abgedreht. Zu dem Zeitpunkt hatte ich mir noch nicht wirklich etwas dabei gedacht … Zufall ? … doch es blieb nicht bei dem einen Mal … Aber auch, wenn er mich umkreiste, tat er dies mit einer vorher nicht da gewesenen Vorsicht – kein stürmisches UmRennen, sondern ganz bedacht aufpassend, dass ich noch die Leine kreuzen kann.

Zum weiteren, war er relaxter, wenn ich ihn zwischendurch zu mir geholt habe, um ihm Streicheleinheiten zu geben bzw. zu loben – er bat mehrmals um Nachschlag, indem er mir immer wieder seine Vorderpfote gab … auf dass ich ihn weiter kraule … Das sind zwar „nur Kleinigkeiten“ würde jeder Aussenstehende sagen, aber für Willi und mich Riesenschritte …

Das schöne „Frühlingswochenende“ haben wir natürlich genutzt … Samstag sind wir erst ein paar Schritte gefahren; mittlerweile, nach anfänglicher Skepsis (da er es nicht kannte ), liebt er Autofahren über alles, kaum ist die Klappe auf, ist Willi drin (lach) …. Es ging in den Wald, leider weil ein beliebtes Naturschutzgebiet, an dem wunderschönen Tag mehr frequentiert, wie unsere einsamen Wanderwege zu Hause – aber auch das hat er Willi-mäßig gut gemeistert!

Wenn uns Spaziergänger entgegen kamen, ist er zwar nach links ins Feld ausgewichen, aber er hat nicht mehr so viel Leine beansprucht … Und auch wieder sein gestriges Verhalten des Umkreisens! Sonntag, waren wir dann mal wieder zu Hause unterwegs … 3 Stunden – mit einigen Pausen. Ja, er WILL lernen … und war draußen so freudig und leicht unterwegs … interessiert an seiner Umwelt!

Ich hatte regelrecht das Gefühl, er setzt seinem inneren Schweinehund entgegen; ich konnte ihn abrufen, er kam ohne Umweg und ich konnte ihn streicheln / kraulen und JA, er genießt jede Berührung, fordert wie gehabt Nachschlag mit seinen Vorderpfoten und den bekommt er natürlich…

Besonders gefreut habe ich mich, als er ganz von alleine auf freier Wiese auf mich zukam, sich vor mich setzte, mich lange ansah … sich dann ganz entspannt auf die Seite legte und um Streicheleinheiten bat; und ich durfte nicht absetzen… Letztendlich lagen wir zu dritt, Samba war auch dabei, lange Zeit in der Sonne auf der Wiese – streichelnd, ruhend, ganz gechillt … FREUDENTRÄNEN ! Ich bin SOO STOLZ auf ihn und dass habe ich ihm auch gesagt !!!

Er hat sich in den 3 Tagen seit deinem Gespräch soo verändert – er ist auf einem guten Weg … Auch zu Hause in der Wohnung ist er ruhiger – weniger Fluchtmodus… Doch ich weiß natürlich auch, dass er noch einen weiten Weg Loslassen, Vertrauen in Liebe vor sich hat … Mit der Zeit wird er es schaffen!

Und … ach JA, die Pflanzen lässt er seit deinem Gespräch tatsächlich in Ruhe … er lag irgendwann am Wochenende wie eine Sphinx zwischen den Rosen und beobachtete sein Umfeld, vor allem mich… wo ich bin. Spielzeug hatte er schon seit einiger Zeit im Garten liegen, bisher aber kein wirkliches Interesse gezeigt … jetzt habe ich eins der Knuddeltiere weit entfernt gefunden …

Die Idee mit der Willi-Wühl-Ecke kam mir auch sofort, als ich gelesen hatte „Der Geruch der Erde erinnert mich an meine frühe Kindheit, das Gefühl von Geborgenheit. (Er wurde in einer Kuhle, einem Erdloch geboren!)“ … Jetzt im Nachhinein ist mir bewusst geworden, dass er eigentlich immer nur dort tiefe Löcher gebuddelt hatte, wo blankes Erdreich war!

DANKE; danke, liebe Sylvia, dass es DICH; DEIN SEIN und DEIN WIRKEN gibt … auch, dass ich dich vor einigen Jahren in den riesigen Weiten des www. gefunden habe, dich treffen durfte… DIES sollte wohl ALLES genauso sein ! Es hat Vieles in mir verändert … wie du immer sagst : der Beginn einer wundervollen Reise zu dir selbst … aus der es kein Zurück mehr gibt … Wenngleich die Zeiten auch nicht immer einfach waren … gerade für die Tiere stehe ich immer wieder auf!

Ganz liebe Grüße… Von Herz zu Herz ♥
Gudrun

P.S. Liebe Sylvia, … gerade kommen wir wieder von unserer Hundirunde zurück, bin noch ganz hin und weg :-) … Samba hatte ihn unterwegs zum Spiel aufgefordert und er hat es für 2 kurze Sprünge geschafft, darauf einzugehen… anschließend haben wir wieder alle 3 auf der Wiese gelegen; Wind kam auf – und ich hab ihm gesagt, der nimmt alles mit, was nicht mehr zu uns gehört…

Ich bin dir so unendlich dankbar, dass durch deine Gabe sein Knoten gelockert wurde!“