Höre die Bäume… Sie flüstern.
Höre den Wind… Er spricht.
Höre die Tiere… Sie reden.
Höre auf dein Herz… Es weiß…

Es ist Seele… in jedem Stein, jeder Pflanze, jedem Tier. Wir sind eins… verbunden… um zurückzufinden… liebevoll und dankbar für die Kraft und das Leben, das die Natur uns schenkt.“ (Sylvia Raßloff)

Manchmal möchte ich leichter sein, leichter leben, nicht so viele Gedanken haben… ja, weniger fühlen. Manchmal möchte ich mehr an mich denken, statt an andere, mir nicht alles Leid annehmen, viel öfter sagen… „Scheiß drauf… Nicht meine Party… Nicht meine Affen… Was geht es mich an…?“ Aber es geht nicht, ich kann mich nicht ändern… Apropos Affen… Kürzlich sah ich ein Video, eines der vielen geteilten… wie der älteste Gorilla irgendwo in einem Zoo seine Geburtstagstorte isst. Ich könnte mich freuen… „Wie schön!… Und wie er sie genießt…“

Und was mache ich? Ich sehe seine Augen… Sie sagen so viel… schauen durch die Menschen hindurch, die ihn begaffen. Ich sehe seine Mimik, Gestik… Dort sitzt ein Mensch! Mit Fell… dessen Augen so viel erzählen… von all dem, was er nicht lebte… Seine Seele so stolz… Würdevoll… (?) Eingesperrt…! Wie viele Jahre schon? Ich habe einen Kloß im Hals und Tränen brennen hinter meinen Augen. Diese wundervollen Tiere! Alle Tiere! Was haben wir mit ihnen gemacht? Sie sind unsere Brüder und Schwestern auf dieser Welt! Gleich an Wert! Wir haben uns über sie gestellt… Ja, ich bin traurig in diesem Moment… und ganz oft so gar nicht unbeschwert… weil ich zu viel denke, zu viel fühle, zu oft keine Antwort habe auf das „Warum…?“

Irgendwo ist ein Pottwal gestrandet, 32 kg! Plastikmüll im Bauch… Die Bienen sterben… und ich mache mir Gedanken um diese Welt, um die Kinder… um alles, was passiert und wahrscheinlich nicht mehr aufzuhalten ist. Ein Tiertransport, umgekippt, „verunfallt“… wieder… 600! Ferkel „verendet“… Ich höre ihre Schreie. Höre die Schreie der Tiere… und ihr unsagbares Leid… Manchmal bin ich traurig und leer. Dabei sollten wir doch Party feiern und tanzen, so oft es geht. Viel öfter lachen! Nichts auf Politik und Kriege geben…? Das Leben einfach leben! „Einfach alles egal…“ Das wärs! Nicht hinschauen! Wär leichter… viel leichter dann! „Ein bisschen mehr egoistisch sein.“ Hauptsache mir geht’s gut?

Doch irgendwo sind sie immer, diese Augen… die schockierenden Bilder, das Wissen… dieses schale Gefühl… „Hey, du kannst die Welt nicht retten…!“ Ich versuche, zu tun, was ich kann… um zu helfen und zumindest durch mein Leben und Handeln diese Welt vielleicht? ein bisschen besser zu machen… Versuche, kein Leid indirekt und ohne Nachzudenken „mit zu verursachen“… Ja, es geht uns alle an… und auch wer wegschaut, macht sich mit schuldig. Wenn wir doch nur Viel mehr wären… „Viele kleine Menschen an vielen kleinen Orten…“ Gott sei Dank gibt es sie! Doch da sind immer noch so viele Augen… Zu viel Leid… Zu viel Ignoranz und Ungerechtigkeit…

Und da ist mein Herz und das ewige „Warum…?“ Das kann man nicht einfach abschalten… Ja, manchmal ist es nicht auszuhalten. … Und manchmal wünschte ich, es wäre anders… doch niemals möchte ich anders sein… „Und irgendwo… wird es immer einen kleinen verhungerten Hund geben – dessen Schicksal, dessen Augen mir nachts den Schlaf rauben – der mich davon abhält… einfach unbeschwert glücklich zu sein…“

(Sylvia Raßloff)

Die Eidechse ist die Botin der Traumzeit. Sie möchte dich an deine Träume erinnern. Sie ist Licht- und Segensbringer und schöpft ihre Kraft aus der Sonne und der Erde. Sie möchte uns daran erinnern, diese Zeit des Krafttankens zu nutzen, um das Licht in dir selbst zu finden, das dir den Weg weist… und deine Träume zu verwirklichen… was auch heißt, loszulassen, dich von Belastendem zu befreien, das dich hindert, frei zu sein… so wie die Eidechse bei Gefahr ihren Schwanz abwirft… ist sie doch immer wieder fähig, zu regenerieren und aus sich selbst heraus zu heilen… und steht somit auch für den stetigen Neubeginn… für Erfolg, Glück und Heilung.

(Sylvia Raßloff)

Danke kleiner Freund

Wenn unsere Tiere alt sind, wenn sie krank sind, sind da oft viele Sorgen und Gedanken… und es ist so wichtig, die Tiere selbst zu fragen, sich hineinzufühlen, wie es ihnen geht… zu hören, was sie uns sagen möchten und was sie sich wünschen… und es ist total schön, was sie uns „nebenbei“ so alles zeigen…

Danke von Herzen für diese so schöne Rückmeldung zu meiner berührenden Tierkommunikation mit Luzy (12,5 Jahre) wundervolle Seele die seit Kurzem erblindet ist. Seit der 12. Woche ist sie bei ihren Menschen und wird unglaublich geliebt.

„Liebe Sylvia,

danke danke danke…..

Ich konnte gestern gar nicht mehr schreiben, weil ich das alles erst einmal „verdauen“ musste. Aber es hat mir sehr geholfen, zu einer Entscheidung zu kommen. Ich (wir) werde(n) die OP nicht machen lassen. Sondern wieder für Sie stark sein.

Der Mann, den sie immer wieder zeigt und der auch jeden Morgen am Küchentisch auf einer Holzbank sitzt und Zeitung liest, ist ihr Hundesitter. Er und seine Frau kennen Luzy von klein auf, sind unsere Nachbarn und Freunde. Sie ist tagsüber meist dort (er ist Rentner und deshalb viel zu Hause, auch wenn er und seine Frau sehr engagiert und aktiv sind in der Friedensarbeit), da ich der Meinung war und bin, dass sie dort mehr Spaß und Freude hat, als den ganzen Tag im Büro bei mir herumzuliegen.

In den Bergen sind wir tatsächlich sehr oft. Beinahe jedes zweite Wochenende und natürlich begleitet uns Luzy dahin. Die „Touren“, die wir früher gegangen sind, haben wir inzwischen auf schöne Spaziergänge reduziert, um sie nicht zu überlasten und – auch aufgrund der fehlenden Sehkraft – nicht zu gefährden. Dass sie mit uns eine enge Bindung hat, wissen wir. Wir im Gegenzug natürlich auch mit ihr – alle vier, sowohl mein Partner und ich (er war es, der sie „gefunden“ hat und zu uns geholt hat) als auch ihre Sitter.

Eine Heilreise wäre schön, ich würde ihr gerne helfen – natürlich auch durch mein eigenes Verhalten – dass es ihr wieder besser geht, der Druck genommen wird und sie vielleicht auch nicht mehr so angespannt ist. Zusätzlich werde ich sie zur Physiotherapie anmelden.

Ich danke ihnen wirklich sehr. Mich hat das ganze unendlich berührt!

Viele liebe Grüße
Gerlinde

P.S. Gerne dürfen Sie meine Antwort veröffentlichen. Ich würde mich freuen, wenn dadurch auch andere Menschen Kontakt mit ihren Tieren aufnehmen können.“