Tiere sind unsere Spiegel… Sie spiegeln unsere Gefühle und all das, was wir aussenden… ehrlich und direkt… im Guten, wie auch im Schlechten… Vieles, was uns oft gar nicht so bewusst ist. Und genau deshalb sind sie unsere größten Lehrer. Sie führen uns zurück zu uns selbst und zeigen uns, wer wir wirklich sind.

(Sylvia Raßloff)

Sie kennen uns in den glücklichsten und in den unglücklichsten Momenten unseres Lebens. Sie kennen unser wahres Ich… unser Innerstes ohne Maske. Unsere Schwächen, die keiner kennt. All das, was wir so gern vor anderen verbergen… was unausgesprochen bleibt. Sie nehmen es tief in uns wahr. Unsere Gefühle… in deren Welt wir alle zuhause sind. Sie spüren unser Unbehagen, wenn keiner es spüren kann. Sie hören das, was wir sagen, wenn keiner uns hören kann. Sie sind es, die wissen, was hinter den Worten steckt. Unsere Tiere wissen all das – und das ist so viel mehr, als Sprache transportieren kann – was den meisten für immer verborgen bleibt. Vielleicht ist es das, was sie uns immer wieder sagen wollen, wenn sie uns so anschauen… Dass sie uns verstehen! Wenn wir wir selbst sind!

(© Sylvia Raßloff)

Wenn unsere Tiere alt sind, wenn sie krank sind… sind die Sorgen oft groß…

Merlin (9) war bis vor einigen Monaten noch ein „lustiger Filou“, war gut drauf und man sah ihm oft sein Lachen an. Doch diese Zeit war mit einem Mal vorbei… Zu seinen körperlichen Problemen machte seinen Menschen auch sein verändertes Wesen mehr und mehr Sorgen. Er hatte sich völlig verändert, kam nachts nicht mehr zur Ruhe, war teils desorientiert und ja, traurig geworden…

Natürlich wurde auch der Tierarzt konsultiert und das Wichtigste untersucht, doch trotz Medikamenten bleibt der Rest nur Vermutung und deshalb hat mich sein Frauchen gebeten, mit Merlin zu sprechen… mich hineinzufühlen, wo und wie stark seine Schmerzen sind, was ihn belastet… („Vielleicht kann er dir mitteilen, was ihn quält. Diese Hilflosigkeit macht mich fertig. Es macht mich traurig, ihn so zu sehen…“)

Ja, „Liebe wird aus Mut gemacht…“ und auch unsere Gefühle, unsere Sorgen, unsere Ängste, unsere Traurigkeit und Verzweiflung belasten die Tiere zusätzlich… Es ist so wichtig, für sie stark zu sein, sie zu tragen, so wie sie uns getragen haben, ein Leben lang… und so viel es nur irgend geht das JETZT zu genießen… für die Zeit, die uns bleibt. Danke von Herzen für diese berührende Rückmeldung zu meiner Tierkommunikation mit Merlin <3

„Liebe Sylvia,

ich danke dir von ganzem Herzen für dein Gespräch mit Merlin, das mich zutiefst berührt hat… Es ist genau das eingetreten, was ich am meisten befürchtet habe: meine Stimmung… meine Sorgen um ihn… und meine Ängste… all das belastet ihn. Ich hatte letztes Wochenende schon angefangen, zu schreiben, musste dann aber abbrechen, weil es mir zu nahe ging.

Alles, was er dir gesagt hat, kann ich verstehen und es tut mir unendlich leid. Er musste meine Traurigkeit auch noch aushalten und mittragen. Ich habe in der letzten Woche vieles geändert. Wir haben zwei Ausflüge mit seiner Freundin und deren Frauchen unternommen. Und ich habe ihn wieder HUND sein lassen. Er hat mit Lucie getobt und in der Weser gebadet. Als wir am Montag nach Hause kamen, hatte ich ein sehr berührendes Erlebnis mit ihm: Ich war mit ihm im Garten, um ihn abzutrocknen und hatte mich hingekniet. Er hat sich richtig angeschmiegt und ist mir fast auf den Schoß geklettert. Das hat er noch nie gemacht. Wir waren uns so nah… Wir haben wieder Spaß miteinander und er soll wieder Freude am Leben haben! „Für ihn da sein… ihn tragen durch schwere Zeit…“ Wie recht du doch hast…

Was seine körperlichen Beschwerden angeht, die du beschrieben hast, werde ich diese zeitnah nochmals abklären lassen. Ich massiere ihm häufig die Beine und Pfoten, das scheint ihm gut zu tun. Auch den Kiefer streiche ich aus. Seine Schmerztablette bekommt er jetzt immer abends. Ich hoffe, dass er dann Nachts ruhiger ist und besser schlafen kann. Der Gedanke, dass ihm die Stille nachts oft Angst macht, ist furchtbar für mich. Mein Gefühl sagt mir, er ist sehr krank… die Augen werden zusehends trüber, und wenn du diesen Druck und eine gewisse „Schummerigkeit“ gespürt hast, gehen meine Befürchtungen in Richtung Tumor… zumal er zeitweise geistige Aussetzer hat. Und er macht des Öfteren einen desorientierten Eindruck. (Aber ich glaube, es ist besser, wenn ich es nicht weiß…)

Aber ich packe ihn nicht mehr in Watte… Er soll noch Spaß am Leben haben… und ja, er soll sich fallen lassen können. Manchmal ist es schwer für mich, aber er hat ein starkes „Rudel“ verdient, und im Moment habe ich das Gefühl, dass er wieder auflebt! Ich mache auch wieder kleinere Übungen mit ihm, um die „grauen Zellen “ anzuregen! Meine liebe Sylvia, ich würde mir wünschen, dass wir in Kontakt bleiben könnten. Ich danke dir für deine Hilfe, ihr beiden habt mir die Augen geöffnet… Wie kannst du all das Leid der Tiere ertragen? Es ist schön, dass es dich gibt! Im Anhang sende ich dir einige Fotos vom heutigen Tag. Meine Freundin und ich waren an der Küste… MERLIN LACHT!

Ich schicke dir eine liebe Umarmung <3
Deine Martina“

Danke von Herzen für diese schöne Rückmeldung zu meiner berührenden Tierkommunikation mit Carinjo <3, in der es um seine körperlichen Probleme und auch um seine Ängste ging – vor allem vor Gewitter, Schüssen etc. -, die sich in den letzten Jahren massiv verstärkt haben…

„Liebe Sylvia,

was soll ich sagen… besser hättest du meinen Carinjo nicht beschreiben können. Er beschützt mich, schon immer. Manchmal fühle ich mich regelrecht kontrolliert, er muss immer alles mitkriegen ;)

Er schaut mich wirklich so an, wie du sagst. Das ist ganz komisch, keiner meiner Hunde hat bisher so tief in mich reinschauen können. Sein Blick ist immer fragend und fürsorglich. Er ist ruhiger geworden, seine Haare werden grau – wir können es ihm richtig ansehen, dass die 11 Jahre nicht spurlos an ihm vorbeigegangen sind.

Seine körperlichen Beschwerden habe ich von der Osteopathin anschauen lassen. Sein Brustkorb ist verschoben, Brust- und Halswirbel konnten sofort behandelt werden. Der Rest folgt. Carinjo hatte vor einigen Jahren einen schweren Unfall, wobei er sich auf der rechten Seite bei den Rippen eine große Wunde zugezogen hat. Die Osteopathin meint, er hätte daraufhin eine Schonhaltung entwickelt. Für uns war das leider nicht erkennbar.

Endlich habe ich auch eine Erklärung für das nächtliche Lecken seiner Vorderpfote, vielen lieben Dank.

Ich war so gerührt von deinen Worten… ich werde viel an mir arbeiten und habe schon angefangen. Leider gibt es derzeit viele Gewitter, aber so kann ich auch fleißig üben. Er zittert immer noch (auch wenn ich ganz ruhig bleibe und auf keine Geräusche reagiere), aber er dreht nicht mehr komplett durch! Ich denke, das wird mit der Zeit bestimmt noch besser! Ich arbeite an mir :-)

Dieser Satz: „Ihr seid mein Herz, meine Seele, mein Leben… Ich liebe euch so sehr!“ bringt mich jedesmal zum Weinen. Genauso ist er!!! Als wir ihn vor 10 Jahren bekommen haben, war ein Häuflein Elend… die Spanier meinten es nicht gut mit ihm. Er hat mich viele schlaflose Nächste gekostet – und seit ein paar Jahren gibt er seinen „Dank“ vielfach zurück. Er ist ein so toller Hund geworden und hilft jetzt unserer Helia.

Liebe Sylvia, ich danke dir von ganzem Herzen <3

Wie schon bei Helia macht mich deine Tierkommunikation mit Carinjo sprachlos, glücklich und zuversichtlich.

Alles Liebe für dich und bis bald!

LG, Marion

P.S. Gerne kannst du meine Mail veröffentlichen. Wie schon gesagt, die Menschen müssen es erfahren!!!!“

und genau so ein kleines Wesen hat Silke gefunden, einen Nestling, der hilflos auf ihrem Weg lag. Leider war es ihm nicht bestimmt, lange bei ihr zu sein… „Sie berühren uns mit ihren Flügeln… manchmal nur ganz kurz…“ Gestern ist seine Seele einfach weggeflogen… und Silke hat eine liebevolle Abschiedszeremonie für ihren kleinen Miu gemacht, seine wundervolle Seele ins Licht begleitet…

Egal, wie klein sie sind, egal, wie und wo sie uns begegnen, egal, wie lange sie bei uns sind… Sie haben immer auch eine Botschaft für uns, diese wundervollen Seelen und nichts passiert zufällig im Leben… Ich durfte gestern mit Miu sprechen, nachdem er gegangen ist und ins Licht mit ihm sehen… Danke liebe Silke, dass du nicht weggeschaut hast, für ihn gekämpft hast, ihn begleitet und so viel Liebe gegeben… Irgendwann wird er dir als wunderschönes stolzes Rotkehlchen wieder begegnen…

„Das Rotkehlchen als Krafttier: Wenn es uns begegnet, ist es oft auch ein Hinweis, dass es Zeit ist, loszulassen… all das, was keinen Platz mehr in deinem Leben hat… dass es Zeit ist für Veränderung. Das Rotkehlchen steht wie kein anderes Tier für den Neuanfang und für die Hoffnung! Es sagt uns, dass wir trotz schwerer Zeiten nicht unsere Herzen verschließen dürfen und das Vertrauen in das Leben niemals verlieren!“ (Sylvia Raßloff)

„Liebe Sylvia,

von Herzen vielen Dank für Deine berührenden Zeilen zu Miu. Für meine Abschiedszeremonie gestern habe ich mir viel Zeit gelassen. Irgendwie verging die Zeit wie im Flug. Ich habe draußen in der Sonne gesessen (Miu neben mir) und Miu noch einen Brief geschrieben. Diesen habe ich zusammen mit Rosenblättern und Federn seiner Mutter in seine kleine Kiste gelegt. Ich habe ihm einen schönen Platz unter unserer Rose ausgesucht. Dort, aber auch im Herzen werde ich mich immer an den kleinen tapferen Kerl erinnern.

Auch Deine ersten Zeilen… Mit dem hellen Licht… Ich habe wenige Minuten, bevor er gegangen ist, die Hände über ihn gehalten und versucht, mir vorzustellen, wie die göttliche Energie von oben durch mich bis hin zu ihn strömt. Kurz darauf war kein Leben mehr in ihm. Ich bin einfach unendlich dankbar, dass ich ihm meine Liebe geben konnte. Er hätte noch viel mehr bekommen. Aber das hat er wohl nicht gebraucht.

Ein großes Dankeschön auch an Dich! Dafür, dass Du Dir so schnell Zeit genommen hast für uns. Das war mir gestern so wichtig! Heute bin ich schon viel beruhigter, weil ich einfach weiß, dass es richtig ist. Ich kann gegen den Fluss des Lebens, oder besser gesagt, die Bestimmung nichts ändern. Also nehme ich es an und vertraue. So, wie Miu es sich auch gewünscht hat. Hab tausend Dank!

Ich sende Dir eine Umarmung und weiterhin viel Kraft, das ganze Leid, was Dir so zu Ohren kommt, zu ertragen. Du bist der Kanal zwischen Tier und Mensch und gibst so vielen Seelen Mut und Hoffnung. Schön, dass es Dich gibt!“