Wunder geschehen… ♥

Mila, eine rumänische Angsthündin, 8 Monate alt, war am Ostersonntag entlaufen… etwas weiter weg von Zuhause. Sie waren zum Gassi mit dem Auto dort, als es passierte… Ich wurde gebeten, zu helfen… Gestern Nacht ist sie nach Hause gekommen… WOW! Ein Angsthund aus Rumänien… nach dieser langen Zeit draußen… über diese Distanz… Ein Freudenschrei gestern morgen am Telefon… Gänsehaut, Tränen… glücklich!!!

„Liebe Sylvia,

ich fürchte, es ist etwas lang geworden :)

Am 01.02.2015 habe ich mir nach einem Monat suchen eine ganz süße, aber überaus scheue, 6 monatige Hündin namens Mila zu mir nach Hause geholt. Ich hab Sie vom Streunerparadies Ungarn adoptieren dürfen. Mila stammt aus Bosnien und wurde aus der Tötungsstation mit Ihren Geschwistern gerettet. Mila ist die ängstlichste von all ihren Geschwistern, wer weiß was die Menschen ihr angetan haben. Ihre Angst sitzt so tief, dass sie vor Geräuschen, Stimmen, Autos und besonders vor Menschen Angst hat. Am Anfang sind wir nur im Garten Gassi gegangen, dann nach zwei Wochen schon in meiner Wohngegend aber meistens im Finstern, denn da hatte sie am wenigsten Angst. Es wurde von Tag zu Tag besser und es war schön zu sehen, wie sie die Spaziergänge im Wald schon genossen hatte, auch wenn Menschen vorbeigingen.

Am Ostersonntag ist mir aber etwas schreckliches passiert, denn da ist mir Mila`s Leine aus der Hand gefallen. Sie hat sich so sehr erschreckt, dass sie wie eine Verrückte den halben Weg zurückgerannt ist, immer mit der laut klopfenden Rollleine im Anhang. Meine Familie hat mit mir 10 Stunden im Wald verbracht um meine Maus zu finden, aber vergebens. Die Tage danach waren einfach schlimm. Suchen vor der Arbeit und suchen nach der Arbeit. Zettel auf Bäume kleben, Tierheim, div. Facebookseiten, Polizei, Förster, Radio und Zeitungen informieren. Sogar Suchhunde haben 3 Tage nach Mila gesucht, aber keine Spur von ihr. Meine Verzweiflung wurde immer größer und erst der Gedanke, was ich meiner Mila angetan habe. Nach Hause finden war für sie eigentlich nicht möglich, da wir mit dem Auto ans andere Stadtende gefahren sind um im Wald in Warmbad Villach spazieren zu gehen.

Nina vom Streunerparadies, von der ich die Hündin übernommen habe, hat eine Freundin, die Tierkommunikation macht, und sie hat uns beim Suchen sehr unterstützt (Danke Viktoria!). Nach ein paar Tagen aber hat sie mir zusätzlich geraten, mich an Frau Sylvia Raßloff zu wenden, da sie sehr kompetent in diesem Bereich sei und sie erst in der Ausbildung bei Frau Raßloff wäre. Am 24. April hatte ich dann den ersten Kontakt mit Sylvia Raßloff und sie hatte mir erklärt, wie sie vorgehen wollte, um meine Mila wieder zu mir finden zu lassen. Ich habe Ihre Ratschläge befolgt. Habe danach 2 mal Anrufe bekommen, dass sie gesichtet worden sei, aber immer wenn ich ein paar Minuten später vor Ort war, war Mila nicht mehr zu sehen bzw. hat sie sich nicht getraut mir oder anderen näher zu kommen. Am 28. April hatte der Hund einer Spaziergängerin in der Früh Milas Schlafplatz aufgestöbert und sie ist vor Schreck weggelaufen.

Alles was passiert ist habe ich dann an Sylvia geschrieben, damit sie immer wieder auf dem Laufenden ist. Sie hatte zwischenzeitlich mehrmals mit Mila Kontakt aufgenommen und sie zusätzlich mit ihrer speziellen Behandlungsmethode energetisch behandelt. Zuletzt am 28. April nachmittags. Am nächsten Morgen, am 29. April wurde dann Mila nur wenige Meter! von mir Zuhause um 5 Uhr früh gesichtet! aber die Frau hat sich nicht getraut, mich so früh anzurufen. Bekam dann einen Anruf um 6.15 Uhr, dass Mila gerade beim Merkur (sehe ich vom Fenster aus) Richtung Tankstelle gelaufen ist. Sie wurde auch im Kreisverkehr gesichtet. Zu Mittag kamen 2 Anrufe wo sie einmal die Bundesstraße nach Bad Bleiberg rauflief und später wieder runter. Die Straße ist sehr befahren bzw. wird viel zu schnell gefahren. Sie ist immer wieder in den Wald gerannt. Durfte leider meinen Arbeitsplatz nicht verlassen und war daher sehr verzweifelt und nervös, und habe gehofft, dass sie nicht unters Auto käme.

All das habe ich dann am selben Abend Sylvia mitgeteilt und sie hat mich dann um meine genaue Adresse! gebeten, sie wollte meine Mila am Abend/in der Nacht nochmals behandeln und sie nach Hause schicken bzw. ihr den genauen Weg nochmals deuten. Ich habe, wie besprochen, an diesem Abend Gartentor und Balkontür im 1. Stock mit Außenstiege offengelassen, und Futter im Garten aufgestellt, in der Hoffnung, dass sie nochmals den Weg zurückfindet! Um 2.20 Uhr früh wurde ich von einem Geräusch geweckt, stand auf um nach meinem 14-jährigen Hund Nikki zu sehen, ob ihm was fehlt. Dann hörte ich ein Winseln und plötzlich war ich hellwach und habe instinktiv Mila gerufen. Sah einen Schatten vor meiner Schlafzimmertür, rief nochmals Mila und ich traute meinen Augen nicht. Meine Mila Mausi stand in voller Größe vor mir!!!

Sie ist sofort ins Wohnzimmer aufs Sofa gerannt und hat sich so was von gefreut, dass sie mich gesehen hat und volle fest mit dem Schwanz gewedelt und sich streicheln lassen, auf den Rücken gelegt und Bauchi streicheln lassen. Mein Glücksgefühl in diesem Moment war einfach unbeschreiblich. Bin sofort in den Garten um die Türe zu schließen. Sie hat auch beide Futternäpfe im Garten ausgefressen bevor sie die Stiege hoch in mein Schlafzimmer gekommen ist. Die restlichen paar Stunden Schlaf hat sie neben meinem Bett verbracht. Die Tierärztin am nächsten Tag hat gesagt, dass ihr anscheinend nichts fehlt. Wir päppeln sie jetzt mit viel Vitaminen, Globuli und Bachblüten und natürlich reichlich Futter wieder auf, denn mager ist sie schon sehr. Aber ich bin sooo glücklich dass Mila wieder zu Hause ist und ich glaube, dass es meine Mausi auch ist ♥

Ich bin Sylvia aus tiefstem Herzen dankbar für all die Methoden, die sie bei der Tierkommunikation bei der Suche nach Mila angewendet hat, denn ich habe von all diesen Anwendungen keine Ahnung, die sie beschrieben hat, was sie alles gemacht hat. Es hat einfach geholfen, dass meine Mila nach Hause gefunden hat! Auch bin ich so was von dankbar an all diese Menschen und besonders Freunde, die mir beim Suchen in dieser schweren Zeit geholfen haben und mich immer wieder getröstet haben.

Danke Danke Danke – in mein und Mila`s Leben ist wieder der Sonnenschein eingekehrt!!!!!

Danke für Alles liebste Sylvia

viele liebe Grüße

Elke und Mila“

Danke Mila, du tapfere Seele und an dich Elke für dein Vertrauen! (Ich weine vor Glück…)

Mila zuHause

„Liebe Sylvia, wir zwei, Fibi und ich, möchten DANKE sagen!
Dafür, dass Du Fibi auf ihrer Irrreise begleitet hast, ihr und mir Mut gemacht hast, dass sie den Weg in ihr Zuhause zurückfinden wird. Du warst mir eine große moralische Unterstützung! Danke!“

Auch Dir, liebe Julia, vielen Dank für Deine Unterstützung vor Ort!“

Liebe Heike, hier ist deine Weihnachtswundergeschichte , etwas spät, aber deshalb nicht weniger Gänsehaut… Danke, dass es dich gibt ♥

„Liebe Sylvia, danke, du hast mich durch die Nacht geführt … Suche Kouga… eine Weihnachtswundergeschichte !

Kouga war um 13 Uhr durch die Terrassentür entlaufen… Als mich dieser Hilferuf eines abends erreichte, war ich nicht bereit für eine Tierkommunikation, aus persönlichen Gründen war ich sehr traurig. Dann sah ich mir das kleine Hundemädchen Kouga auf dem Foto erneut an, Panik stieg in mir hoch, was wenn ichs falsch mache? Ich bin Anfänger und habe Zweifel, dachte ich und meine Hunde brauchen ihr Futter. Ich sendete dir und 2 weiteren Personen einen Hilferuf. Dem Verein schrieb ich zurück, ich füttere meine Hunde, dann versuche ich es.

Ich erinnerte mich an die Suche nach Polly, die wir wenige Tage zuvor nach Hause brachten und wendete das Wissen an. Nachrichten bei FB gecheckt, keine Antwort. Es wurde eine Achterbahn der Gefühle für mich! Ich nahm Kontakt zum Herrchen auf und gab ihm Ratschläge für die Suche, dann nahm ich Kontakt zu Kouga auf. Was ich von ihr wusste, sie ist etwa 2 Jahre alt, trägt ein Halsband und ist erst seit 3 Wochen in ihrer Familie.

Kouga hatte fürchterliche Angst, die Dunkelheit der Wind, etwas klimperte in ihrer Nähe, sie zeigte mir einen Schotterweg, ich hatte das Gefühl sie kennt den Weg nach Hause, war aber besorgt, man ist böse auf sie. Sie wusste ja, sie wird gesucht und das Weglaufen so toll nicht ist. Sie hatte Schutz unter einen Dach gesucht.

Ich gab diese Informationen weiter und es gibt tatsächlich den Schotterweg in der Nähe, dort wurde Sie dann von Frauchen gesucht. Weiterhin war ich in Kontakt mit Herrchen, er fragte mich vor wem sie mehr Angst hat. Kouga sendete mir eine kreischende Frauen stimme, ich gab weiter, es ist komisch, anscheinend Frauchen. Das war völlig falsch, so schien es, er meinte im Gegenteil, ihm war sie aus der Tür geschlüpft. Das war der Moment, wo mich die Zweifel mit voller Wucht erwischten! Alles Hirngespinste? Ich schmeiß es hin, dachte ich! Plötzlich war eine Freundin online, sie lehnte die TK ab, hatte keine Zeit. Nur einen ersten Eindruck gab sie mir, Kouga saß frierend unter einen Busch. Sowas ich hatte ein anderes Bild, ich gebe auf kam es wieder in mir hoch.

Die 2. Freundin hatte auch keine Zeit, es war verhext, wie bringe ich das Mädchen nach Hause? Eine Anfängerin von Zweifeln zerfressen… Ich schrieb an Herrchen, okay dann ist es wohl falsch. Innerlich fiel ich zusammen, ich möchte versinken im Erdboden, schoss es durch meinen Kopf. Zu diesem Zeitpunkt kam deine Hilfe und mir fiel ein Fels vom Herzen! Während wir uns austauschten schrieb Herrchen, mir zurück, es wäre eine 2. Frau an der Suche beteiligt, er wusste nichts davon und meine Wahrnehmung könne richtig sein. Weiter gehts, dachte ich! Nach besten Gewissen habe ich den Kontakt gehalten zu Kouga und ihrer Familie, gab Informationen weiter, sie hatte dir ein Bild geschickt, ein Silo. Auch dort wurde sie noch nachts gesucht! Aus deinen Reaktionen wurde mir klar, das wird kein Spaziergang!!! Die Suche wird sehr schwer, weil Kouga ein Angsthund ist und in ihrem neuen Zuhause noch nicht wirklich angekommen.

Es war schon spät, da schriebst du mir, nimm sie mit in Bett. Herrchen wollte von mir wissen, ob sie lebt, oje! Ich fühle kurz nach. Ja sie lebt, antwortete ich und ging dann bald ins Bett. Kouga war bei mir, die ganze Nacht, kurz vorm Einschlafen, kam bei mir an: „Meine Schwester“… Sie vermisst einen Hund, unendliche Traurigkeit… ja sie vermisst das Tierheim… kaum zu glauben. In den Morgenstunden wurde ich wach, ich glaub da ist sie weitergelaufen. Ich blieb noch im Bett und bin mit einer tiefen Traurigkeit aufgestanden. Zuerst versorgte ich meine Hunde dann schaltete ich mein Tablet ein, nein. sie war noch nicht gefunden. Ich berichtete dir von meinen Gefühlen und fragte, warum nur bekomme ich keine Bilder? Dir schickte sie erneut ein Bild, ein Bäcker. Meine 2. Freundin sah sie in der Nähe einer Strasse laufen, unverletzt. Ja das hab ich auch, dachte ich. Ich berichtete ihr von meinen Wahrnehmungen wie auch dir. Herrchen wollte wissen, ob sie Hunger hat, ich wiegelte ab, sagte ich möchte sie erstmal bewegen nach Hause zu kommen.

Von dir wusste ich ja, wie wichtig es ist sie schnell zu finden. Was kann ich ihr sagen damit sie sich zeigt, fragte ich sie. Erzähl von Julius, riet mir meine Freundin, jedoch mit Julius war es anders, er war sofort bei mir angekommen. Dann war es da, ich sagte ihr, deine Menschen werden dich besser verstehen, ich gebe dir Schutz. Zeig dich, bitte zeig dich, weglaufen ist nicht gut. Kouga hielt inne, sie drehte den Kopf in meine Richtung und schaute mich an. Zeigt sie sich jetzt? Meine Worte schienen sie erreicht zu haben. Nur einige Minuten später gab es die ersehnte Sichtung und ich war aufgeregt wie nur was. Jetzt darf nichts falsch laufen, jetzt nicht, betete ich vor mich hin. Dann kam die Erlösung Kouga ist wieder da!!!

Ich hab geheult, so geheult. Tränen der Erleichterung und des Glücks. Das Hundemädchen war bei mir die ganze Nacht, ich fühlte mich so verbunden. Im Nachhinein fand ich heraus, dass sie mit einer anderen Hündin in einen Zwinger lebte… Roka. Das wusste ich bei der Suche nicht. In dem ausländischen Tierheim, aus dem sie kam, liegen die meisten Hunde allein an einer Kette. Jetzt wurde mir klar, Roka ist für Kouga wohl wie eine Schwester. Als Herrchen mir glücklich schrieb, Kouga ist Zuhause, fragte ich, ob er sich vorstellen kann, auch Roka zu holen. Vom Verein bekam ein Foto von Roka und Kouga aus dem Tierheim. Eine große Liebe, ich hoffe diese Geschichte führt sie wieder zusammen…

Danke Kouga und Familie für euer Vertrauen!

P.S. ich brauche unbedingt das Aufbauseminar für meine geliebten Strassenhunde und mach was draus aus unserer Schatzsuche ♥ ich bin völlig durch den Wind, ich verstehe was du leistest!

Jetzt kommts!!! Gerade habe diesen Text fertig geschrieben, da bekomme ich diese Nachricht: „Roka darf kommen“! Kouga und Roka werden bald wieder zusammen leben, sie gehören zusammen! Wieder weine ich vor Rührung und Glück.

War das alles wirklich? ich frag ich dich, frag ich mich. So eine unglaubliche Erfahrung!

Heike“

Ja, das warst du!!! ♥

Inzwischen sind Kouga und Roka wieder vereint. Wunder geschehen…

„Lucy ist gefunden und in Sicherheit!!! Wir sind sooo glücklich und danken den vielen Helfern, die bei der Suche mitgemacht haben und uns so viel positive Energie gesendet haben!!! Und wir danken ganz sehr unserer Tierkommunikatorin Sylvia Raßloff, die mit Lucy in Kontakt stand und uns wichtige Informationen geben konnte!“

Danke Janina ♥ (Tierhilfe Hohe Tatra)

Eine wunderschöne Rückmeldung zu meiner Arbeit… Gänsehaut und Tränen in den Augen… Danke Jessika für euer Vertrauen!

“ Liebe Sylvia,

wir sind Ihnen so dankbar für das was sie für uns getan haben. Nur Ihnen haben wir es zu verdanken, dass unsere Hündin Lotta wieder bei uns ist!!!

Lotta ist eine 8-9 Monate junge Hündin, die in Hurghada Ägypten geboren wurde. Als Welpe wurde sie in einen Müllsack gesteckt und in einen Müllcontainer geworfen. Zum Glück sah das ein Mensch, mit dem Herzen am richtigen Fleck und holte sie aus dem Container raus. Die nächsten Monate verbrachte sie bei einer sehr lieben Frau die sich um Straßenhunde kümmert und neue Familien für die Hunde sucht und auch nach Deutschland vermittelt. Auf diesem Wege ist auch Lotta nach Deutschland gekommen und wurde auch gleich in eine Familie vermittelt. Dort hatte Lotte 6 Wochen ein zu Hause, doch dann musste sie in einer dramatischen Aktion aus der Familie raus, von einem Tag auf den anderen, die Familie schien überfordert.

Die Tierschutzorganisation die Lotta nach Deutschland brachte, suchte nun händeringend ein neues zu Hause für die arme Maus. So stießen wir auf die Anzeige, telefonierten, hörten uns ihre traurige Geschichte an und entschieden sofort, dass wir Lotta bei uns aufnehmen möchten. Da Lotta so dringend aus ihrer Familie musste, musste die „ Übergabe “ schnell gehen. Also verabredeten wir uns auf halbem Wege an einer Autobahnraststätte. Wir übernahmen sie und fuhren im Auto nach Hause. Das ankommen zu Hause verlief gut, sie war zwar scheu aber auch neugierig. Mit unserem Beagle freundete sie sich gleich an und sie spielten auch direkt miteinander. Unsere Couch wurde erobert und Nähe und Streicheleinheiten wurden mit Wonne genossen.

Doch dann passierte es, in einem winzigen Moment der Unachtsamkeit ist Lotta mir entwischt und durch die Haustür ins Freie gelaufen. Wir liefen gleich hinterher, riefen sie ganz lieb doch sie war nicht mehr zu sehen und kam auch nicht auf unsere Rufe.. Wir suchten noch eine Weile aber es war aussichtslos, da wir sehr ländlich leben, sehr Nah eines großen Waldes.

Wir waren so verzweifelt und uns war ziemlich klar, Lotta hat keinen Grund zu uns zurückzukommen, sie war ja gerade erst 2 Stunden in Ihrem neuen Heim gewesen, außerdem wurde sie gerade aus ihrer bisherigen Familie geholt. Es war also ein furchtbarer Tag für sie voller Veränderung. Ich telefonierte mit einem Hundesuchtrupp, die rieten mir von einer großen Suchaktion ab, da es Lotta noch mehr verschrecken würde und so viele neue Fährten gelegt würden, das die Chance noch kleiner würde das Lotta den Weg über ihre eigene Fährte zurück findet. So vergingen Stunden voller Angst, Vorwürfe und Panik und dem elendigem Gefühl nichts machen zu können und die arme kleine Lotta im winterkaltem Wald zu wissen, den sie noch nie zuvor erkundet hat, in einer Gegend die ihr völlig fremd ist.

Das einzige was wir tun konnten, war Facebook zu nutzen und Suchposts zu veröffentlichen. Wir ließen auch eine Tür auf damit sie ins Haus kann, stellten ihr Futter und ein Körbchen in den Vorbau mit der Decke auf der wir während der Autofahrt saßen. Auch in der Küche, die für sie offen stand legten wir ein Kissen. Dann bekam ich über diese Suchposts, den Hinweis mich an Sylvia zu wenden. Ich war anfangs etwas skeptisch, wie konnte es möglich sein das Sylvia mit Lotta spricht und sie nach Hause führt. Ich sah mir Sylvias Website an und las mir ein paar Rückmeldungen durch. Mich haben die Geschichten berührt und so schrieb ich Sylvia an, die gleichzeitig schon informiert wurde von der Dame die mich auf Sylvia aufmerksam gemacht hatte.

Ich war so froh das Sylvia gleich bereit war zu helfen, selbst zu so später Stunde. Um 23:30 Uhr telefonierten wir, wir besprachen alles. Wie ich mich verhalten soll, was Lotta braucht um nach Hause zu kommen. Sylvia war so toll, sie beruhigte mich, sprach mir Mut zu und machte mir klar das ich jetzt ganz ruhig bleiben musste und mir immer wieder vorstellen, das Lotta wieder nach Hause findet über ein Band zwischen ihrem und meinem Herzen. Mit diesem Gefühl der Hoffnung ging ich ins Bett. Ich lag keine 5 Minuten da hörte ich draußen einen Hund bellen. Ich wusste es war Lotta..kurz darauf ging der Bewegungsmelder nahe unseres Schlafzimmerfensters an. Ich stand auf ging zum Fenster und schaute..aber sie war nicht zu sehen. Ich legte mich wieder hin.

Einige Minuten später ging das Licht am Ende unseres Hofes an, ich war überzeugt es war Lotta. Also ging ich mit klopfendem Herzen wieder zum Fenster und sah einen Schatten an der Schuppenwand hinter unseren Autos verschwinden. Ich horchte angestrengt, konnte aber nichts hören und auch nichts sehen. Also ging ich ins Esszimmer und horchte an der Küchentür ob Lotta in der Küche ist und da hörte ich ganz deutlich wie Lotta von der anderen Seite an der Tür schnupperte. Mein Herz pochte bis zum Hals, ich machte ganz vorsichtig die Tür auf und da stand sie, schaute mich mit ängstlichen und erschrockenen Augen an und rannte, wie von der Tarantel gestochen, in die hinterste Ecke des Wohnzimmers. Als ob sie möglichst weit weg von der offenen Außentür sein wollte.

Ich war so unsagbar glücklich und erleichtert. Mein Mann, der gar keine Hoffnung mehr hatte, konnte es kaum glauben. Er kümmerte sich gleich um Lotta und ich erzählte ihm wie Lotta zu uns gefunden hat. Denn er hat von meinem Telefonat mit Sylvia rein gar nichts mitbekommen. Ich wusste ich brauche ihm von meinem Vorhaben nicht zu erzählen, da er nie an Menschen geglaubt hat die besondere Fähigkeiten haben. Er war sprachlos, hat nicht gegen an geredet. Da wusste ich er hält es für möglich, denn er hatte Lotta schon aufgegeben.

Ich musste sofort Sylvia anrufen. Es war 00:15 Uhr als ich aufgeregt ins Telefon rief „sie ist da.. „ und Sylvia antwortet „ ja ich weiß, ich habe sie nach Hause geschickt“ . Dann erzählte mir Sylvia von ihrem Gespräch mit Lotta, wo sie lag und was ihr Angst machte. Sie war die ganze Zeit in der Nähe, bei Nachbarn unter einem Gastank hat sie sich versteckt. Sylvia sprach zu ihr, warum sie denn weggelaufen sei und Lotta sagte ihr das sie nicht wusste ob der Mann böse sei, da er laut wurde und schimpfte als ich den Fehler machte die Haustür offen zu lassen. Er war furchtbar wütend auf mich. Und das machte Lotta Angst.

Sylvia konnte ihr glücklicherweise die Angst nehmen und sagte ihr, dass er nur laut wurde aus Sorge um sie. Und das in ihrem neuen zu Hause ein warmes Körbchen, was zu fressen und ganz viel Liebe wartet. Sylvia begleitete Lotta auf ihrem Weg nach Hause, sie muss wohl durch Lotta´s Augen sehen können, denn sie konnte mir sagen wie das Körbchen aussieht, das wir einen Vorbau haben und wie unsere Küchentür aus sieht. Das hat mich dann restlos von Ihrer Gabe überzeugt und nicht nur mich.. auch meinen Mann, denn der sagte zwei Tage später zu mir, das es wohl doch Menschen gibt die besondere Fähigkeiten haben.

Nun genießen wir jeden Tag mit Lotta und freuen uns über diese reine Seele die sie ist. Sie ist so wunderbar und jeden Tag legt sie mehr Scheu und Ängstlichkeit ab.

Sylvia.. wir können nicht oft genug Danke sagen !!!!

Ich möchte Sie sie gern einmal feste drücken. Bitte fühlen sie sich von uns allen gedrückt und von den Hunden abgeschleckt .

Ganz liebe Grüße Jessika & Rudi mit Beagle & Lotta“

Lotta, ich bin so stolz auf dich! Du bist ein ganz großes Mädchen!!!

Danke ♥