Besuch bei PIETAETA Tierbestattungzentrum in Thüringen (->https://www.pietaeta.de/ ) Danke liebe Grit, lieber Olaf für tief gehende Gespräche, Erinnerungen, die Zeit mit euch und euren Tieren und für unsere langjährige Freundschaft ♥ Schön wars!!!
So oft ist das Leben Erinnerung…
Orte, an die wir zurückkehren. Erinnerung an das, was wir gemeinsam erlebten. Und immer ist es auch das Meer… So viele Erinnerungen sind dort zuhause…
So viele Träume… Sehnsucht… für so viele von uns. Egal, wo auf der Welt. Das Meer lässt uns die wundervollen Augenblicke noch einmal erleben…
und verbindet uns… mit der Unendlichkeit.
(Sylvia Raßloff)
Heute ist nun der längsten Tag… und die kürzeste Nacht des Jahres. Es ist das Fest des Lichtes. Die Energien der Erde und der Sonne vereinigen sich zu ihrem Höhepunkt, zur ihrer stärksten Kraft. Schon unsere Ahnen feierten diesen Zeitpunkt im Jahr zu Ehren der großen Mutter Erde, die jetzt in ihrer vollen Fruchtbarkeit steht. Es wurden Feuer entzündet. Man sprang über die Feuer, um sich von Negativem zu reinigen. Die Wettergötter wurden angerufen und um eine gute Ernte gebeten. Man dankte der Sonne für ihre lebensspendende Kraft und wusste gleichzeitig auch, dass sie sich ab jetzt wieder mehr und mehr zurückzieht.
Denn Mittsommer ist auch der Tag, der uns erkennen lässt, dass alles, was in Fülle vorhanden ist, auch irgendwann wieder verloren geht. Es ist der ewige Kreislauf der Natur. Doch nicht nur das: Immer deutlicher zeigt sich, dass diese Fülle nicht mehr für alle vorhanden ist, dass die Natur und viele Tiere ums Überleben kämpfen, dass sich Vieles verändert in dieser Welt. Ja, es ist ein Wendepunkt, dessen wir uns alle bewusst werden sollten. Jetzt, heute… denn die Veränderung beginnt in uns selbst, bei jedem Einzelnen… um wieder bewusster, achtsamer mit allem umzugehen, was uns umgibt, mit der Natur, mit den Tieren, mit unserer Mutter Erde…
Es liegt immer etwas Magisches über dieser Sonnwendnacht und in dieser Nacht können wir ganz besonders unsere Verbindung fühlen zu den Wesen der Natur, um mit ihnen in Kontakt zu treten (oder sie mit uns…) und uns zu bedanken für alles, was uns Kraft und Leben schenkt, um Vater Himmel und Mutter Erde zu ehren. Nichts ist selbstverständlich… und so Vieles muss getan werden, um sie zu bewahren/zu schützen! Wir alle haben einen Anteil daran! Nutzt diese Nacht, um in euch zu gehen… Sucht euch euren ganz besonderen Kraftort.
Es ist eine Nacht, in der wir die höchste Lichtkraft in uns selbst und die Verbindung zu Mutter Erde unglaublich stark spüren, um gleichzeitig Altes und Belastendes hinter uns zu lassen. Lasst ein Feuer brennen… entzündet eine Kerze. Fühlt tief in euch hinein, was Ihr mitnehmen möchtet in die neue Zeit, formuliert, was sich ändern soll… und auch, was Ihr hinter euch lassen wollt. Schreibt es auf, um das, was Ihr loslassen wollt, mit dem Papier symbolisch in den Flammen zu verbrennen. Es ist Zeit, uns zu befreien… und das Licht in uns selbst zu erkennen…
Lasst es hell und heller scheinen… Für eine Neue Welt! Ich weiß, wir sind Viele und in Gedanken sitze ich mit euch um das große Feuer heute Nacht, bevor am Morgen die schwarze Mondin erwacht, um all die wundervollen Energien des Wandels, der Erneuerung zu manifestieren ♥
(Sylvia Raßloff)
und ich lerne immer noch, jeden Tag… denn sie sind es, die uns einen Spiegel unseres besseren Selbst vorhalten… der Mensch, der wir sein könnten, ohne all unsere Fehler. Demütig und still werde ich oft, wenn ich mit ihnen spreche, bin voller Dankbarkeit immer wieder, über ihre Botschaften… und wie weise sie sind.
Ich würde mir so sehr wünschen, dass immer mehr Menschen sich öffnen, um in diesen Spiegel zu schauen… dass die Menschen nicht aufhören, sie zu schützen, sie zu respektieren, sie nicht zu benutzen, sondern ihnen zuzuhören und ihre Einzigartigkeit, ihr großartiges Wesen zu sehen. Sie sind uns so ähnlich… und doch in so Vielem besser, als wir…
Ihre Liebe, ihre Ehrlichkeit, ihre Naturverbundenheit und Ursprünglichkeit, ihr Überschwang an Gefühlen, die sie niemals verbergen… Es gibt so Vieles, was sie uns voraus haben, so Vieles, was wir lernen können. Ich würde mir so sehr wünschen, dass die Menschen anfangen, ihre Herzen wirklich zu öffen… für alle Tiere, um etwas zu verändern…
dann wäre diese Welt eine Bessere. Ja, es sind die Tiere, die uns Mitgefühl lehren… denn ihr Leid wird immer auch unseres sein.
(Sylvia Raßloff)