Charly war im Tierheim… nicht vermittelbar, krank und ja, teilweise gefährlich… so dass nur wenige Menschen sich überhaupt zu ihm in den Zwinger trauten. Irgendwann sah Moni sein Bild „ganz zufällig“ im Internet auf der Seite des örtlichen Tierheims, die sie eigentlich auf der Suche nach der Bankverbindung wegen eines Spendenaufrufs und einem ganz anderen Hund aufgerufen hatte… Und da war er plötzlich… „Charly“… und liess sie nicht mehr los. Irgendetwas in ihrem Inneren war geweckt, angesprochen… „gerufen“ worden. Sie wollte ihn kennenlernen… genau ihn… den nicht vermittelbaren, kranken Hund, für den Paten gesucht wurden.

Und so stand sie vor seinem Zwinger damals… „Also ich trau mich da nicht rein…“ so die Mitarbeiterin des Tierheims. Charly soll von seinem ehemaligen Besitzer misshandelt worden sein und hatte immer wieder epileptische Anfälle. Auch sonst war er nicht „zurechnungsfähig“ und gefährlich… Nein, er mochte viele Menschen nicht und man musste sehr enge Regeln beachten im Umgang mit ihm. (Ich hatte in meiner Tierkommunikation herausgefunden, dass er auch schlecht sah, was damals nicht allgemein bekannt war, aber durch sein Verhalten im Nachhinein bestätigt werden konnte. Oft reagierte er später erst dann freudig, wenn er nach einer Weile durch ihre Stimme „erkannte“, dass es Moni ist.)

Moni ging anfangs nur mit, wenn einer der wenigen Personen, die sich trauten, mit ihm Gassi ging. Einfach beobachtend, nichts erwartend. „Er muss dich mögen… sonst ist er nicht so freundlich…“ Eines Tages war keiner da, um mit Charly spazieren zu gehen und es war ziemlich viel los im Tierheim… da entschied sie spontan „Ich geh allein…“ und von da an gingen sie… Es baute sich ein Vertrauen, eine Freundschaft, eine innige Beziehung auf, still… von Seele zu Seele… Es war Verstehen auf tiefster Ebene. Moni hatte bis dahin nie einen eigenen Hund gehabt. Auch sie ist krank. Und so waren die beiden von nun an regelmäßig unterwegs und es entstand eine sehr große Liebe. Sie wusste genau, was seine Regeln waren, was zu beachten war, wenn sich ein Anfall anzukündigen drohte und wie sie ihn aus dem „Kreiseln“ rausbrachte.

Sie hat ihn einfach angenommen, wie er war, bedingungslos, ohne zu erwarten, ohne zu „wollen“, einfach nur seine wundervolle Seele gesehen. Und er ihre. So dankbar für das Verstehen, für die Zuwendung, die Zeit, die Liebe… die er nie hatte. Dass jemand seine Seele sah… nicht sein Äußeres, das „Gefährliche“, nicht seine Krankheit, nicht das, was seine Vergangenheit war und aus ihm gemacht hat… Einfach nur seine Seele! So viel Dankbarkeit… Ja, es war und ist Seelenverbindung. Nach einem Sturz und einer ziemlichen Verletzung konnte Moni eine ganze Zeit nicht mehr mit Charly Gassi gehen… und so war es ihr Mann, dem sie so lange in den Ohren lag, bis er zustimmte, das Laufen mit Charly – natürlich nach eingehenden Instruktionen – zu übernehmen. Es klappte!

Ihr Traum war jedoch, wieder alleine mit ihm unterwegs sein zu können, durch die Gegend zu streifen, ihn frei und glücklich zu sehen. Die Sehnsucht war so groß und auch das schlechte Gewissen, nicht so oft bei ihm sein zu können, dass Monis Mann Charly irgendwann sogar mit nach Hause in den Garten brachte… nur damit die beiden sich sehen konnten. („Ach, deshalb bleibt er an dieser Stelle immer stehen und will nicht weiter gehen…“ sagte später eine Frau vom Tierheim.) Eines Tages, es war ein Mittwoch… klingelte das Telefon bei Moni Zuhause. Es war das Tierheim… und sie dachte… „Sie rufen bestimmt an, dass ich kommen soll, weil wieder keiner da ist, der sich traut, ihn zu füttern…“ Nein, das war es nicht…

Charly war gegangen. Er war nach einem Anfall gestorben. Einfach so… Über die Regenbogenbrücke gegangen. Es war der 18.05.2011. Im August 2008 hatten sie sich kennengelernt…

Charly ist noch da und Charly wird für immer bleiben. Unvergessen… und unsagbar geliebt. Pfotenabdrücke, die niemals verblassen…

Ein paar Monate später wurde Luca geboren. Monis erster eigener Hund… Assistenzhund in Ausbildung. Ganz sicher hatte Charly da seine Pfoten im Spiel… Es sollte genau so sein… Und ja, er lächelt, wenn er Moni, Luca – und inzwischen auch Merida aus Bulgarien – heute auf ihren Wegen begleitet. Moni bat mich vor Weihnachten, mit Charly zu sprechen. So Vieles wollte noch gesagt werden. Danke für diese besondere Tierkommunikation mit einer ganz großen Seele…

„Liebste Sylvia,

ganz bewusst habe ich dein Gespräch mit Charly nun einige Tage nicht mehr gelesen…. war sprachlos…. wenn Gefühle überquellen und das Herz nicht weiß, wohin mit soviel Liebe, dann fliesen die Tränen ohne Unterlass…. Ich empfinde eine tiefe innere Wärme und Liebe in meinem Herzen! Ich wusste immer, dass wir etwas ganz besonderes hatten, auch wenn es mich schmerzt, zu lesen, dass er eben nicht zufrieden im Tierheim war. Ich wünschte wirklich, ich hätte mehr für ihn getan, auch wenn ich weiß, wie glücklich er mit und bei mir war. Es ist so beruhigend, dass er nicht mit seinem Schicksal haderte, sondern ganz bewusst, sogar stolz mit dieser Beeinträchtigung lebte. Eine wahrlich große Seele! Ich bin so dankbar ihm begegnet zu sein!!!

Es konnte seine Liebe doch ausdrücken, sieh dir die Bilder an…..Er war besonders!!! Wir hatten etwas Besonderes!!! …und nein, ich war nicht darauf vorbereitet das er gehen könnte, es hat mich umgehauen!

Es stand für mich außer Zweifel, dass nur du dieses Gespräch so führen konntest, wie du es getan hast! So wundervoll, dass mir die Worte fehlen…. Wenn das Herz vor Liebe und Schmerz zu zerspringen droht, sind es Tränen, die der Seele helfen, zu begreifen und zu verarbeiten. Es macht mich sehr glücklich, dass auch dich die Begegnung mit ihm so berührt hat! Du bist der besondere Mensch von uns beiden und in meinem Herzen bist du schon lange…spätestens seit Linux!!! Ich bin sooo froh, dich zu kennen, zu schätzen und lieben zu dürfen! Bleibe so wie du bist!!!

Ein einfacher Dank reicht hier nicht aus, um dir zu sagen, wie glücklich/traurig du mich mit diesem Gespräch gemacht hast!!! DANKE!!!

Moni“

Mit dieser berührenden Geschichte möchte ich auch einen innigen Appell an alle richten, die Tiere lieben… aber nicht die Möglichkeit haben, eines bei sich aufzunehmen: Es gibt so viele Tiere in Tierheimen… die sich über Zuwendung, Spaziergänge freuen! Wenn du Tiere liebst, aber keines aufnehmen kannst, geh ins Tierheim… werde Pate, werde Gassigänger! Jede Seele sehnt sich nach Liebe… danach, gesehen zu werden… „seinen“ Menschen zu haben, der regelmäßig kommt. Es ist so wichtig! Es sind so Viele, die dort warten… die dort viele Jahre oder ihr Leben verbringen! Werde der Mensch… für den sich alles gelohnt hat… für einen Pfotenabdruck ganz tief im Herzen!

Die Tierkommunikation ist die Seelensprache der Tiere…

Tiere verstehen - Sylvia Raßloff - Die wahre Verbindung zu den Tieren

Übrigens… Das ist mein Youtube-Kanal, wo Ihr meine Videos und Herzensangelegenheiten findet: https://www.youtube.com/channel/UCH80CE-_DL613DQ9XoMP8rw

Beides ist in und um uns… So war es und so wird es immer sein. Beides hat Kraft, hat Macht – im Innen und im Außen – wenn wir sie ihm geben. Doch unsere Aufgabe ist es, das LICHT IN UNS zu finden… bei uns selbst anzukommen… IN UNSEREN HERZEN. Dort sind wir zuhause und nur dort kann Versöhnung und Verständnis geschehen. So habe ich es in meinen Gesprächen mit den Seelen und Wesen, die um uns herum sind und uns begleiten, erfahren. Nichts anderes. Nicht Hass, nicht Intrigen, nicht Ablehnung, nicht Verurteilung… nein LIEBE… das ist es, was sie uns lehren!

Doch du kannst sie von niemandem lernen – nicht im Außen finden… nur IN DIR. Es ist ein Prozess… und solange du sie nicht gefunden hast, solange du noch „kämpfst“, wirst du dieses leichte, freie, einzigartige Gefühl von EINSSEIN, von Frieden niemals wahrhaft spüren, nie ZUHAUSE ankommen… und manchmal ist es ein langer Weg. Niemand kann ihn dir abnehmen, du musst es selbst „erleben“. Und das Universum ist ein guter Lehrer! Es wird dich immer wieder vor die gleiche Aufgabe stellen… in verschiedener Besetzung, verschiedenen Situationen… immer wieder – (Warum immer ich? Warum passiert das immer mir? Hör auf zu jammern…) – auch wenns weh tut, oder gerade dann… BIS du es verstanden hast. Es geht um AUSGLEICH, nicht um Konfrontation! Viele Menschen sind noch verwirrt… weil sie alle auf der Suche sind – beurteilen, verurteilen, vergleichen – Nein, Liebe kennt das alles nicht. LIEBE IST.

Höre in dich hinein und nicht auf die Stimmen dieser lauten Welt, die alles übertönen und du wirst erkennen… Wenn es keinen „Kampf“ mehr gibt, keine Ablehnung… wenn du LICHT UND SCHATTEN… alles, was war, was ist… in dir annehmen kannst… sobald du verstanden hast, dass alles da ist, um zu lernen… um dich auf den Weg „nach Hause“ zu führen… geschieht HEILUNG. Liebe ist die einzige Kraft, die heilen kann… UND uns schützen! Fühle in dich hinein, gehe in die Stille und du wirst spüren… „Je stärker du bist, desto sanfter wirst du…“ und genau das ist es, was ich von den wundervollen Seelen, Wesen und geistigen Helfern, mit denen ich sprechen, denen ich begegnen darf, erfahre… SANFTMUT. Es ist diese unendliche Weisheit, die nur aus ihr und aus Liebe entstehen kann.

Es ist unsere größte Aufgabe überhaupt, Licht und Schatten zu VEREINEN. Wir alle nehmen uns als getrennt wahr… Doch es geht um Verbindung. Wir sind mit allem VERBUNDEN… Das anzunehmen und zu verstehen, zu leben, ist das Wichtigste überhaupt. Denn es ist nicht egal, was wir aussenden. Wir sind! Und damit alles um uns herum. Die Größe eines Menschen zeigt sich nicht im Kampf… Sie zeigt sich, wenn wir verstanden haben, dass wir nicht kämpfen müssen… dass all das nur tief und tiefer hinein in die Dunkelheit führt… und dass alles auf uns zurückkommt… bis wir gelernt haben. Wahre Größe liegt in ihrer inneren WEISHEIT, in ihrer Demut, ihrer Sanftheit… ihrer Liebe.

Ich habe lernen und erfahren dürfen – und dafür bin ich sehr dankbar – dass man nur mit dieser Liebe aus sich selbst heraus heilen kann… und anderen helfen, diesen WEG zu finden – den Weg „nach Hause“… zu sich selbst und damit in das wahre Zuhause der SEELEN… so, wie die Tiere es tun, die uns begleiten.

(Sylvia Raßloff)

Es „denkt uns“… den ganzen Tag… doch wo denken wir hin? Nicht nur, dass wir dadurch viele zu oft das Hier und Jetzt verpassen… Gedanken sind nicht „irgendwas“! Gedanken sind konkrete Energie, die verändern/transformieren kann… Die Vorstellung, dass unsere Gedanken die physische Welt beeinflussen können, mag nicht in unser derzeitiges Weltbild passen, aber es ist erwiesen. Ein Gedanke ist nicht nur in unserem Kopf… Er reicht von hier bis zum Universum… verbindet uns, mit allem, was ist (auch mit den Tieren, mit denen wir über Gedanken kommunizieren) – mit allem Leben. Ein Gedanke ist nicht „nur ein Ding“… Es ist ein Ding, das andere Dinge beeinflusst! Gerichtete Absicht – INTENTION – kann Krankheiten heilen, Körperabläufe verändern… Es ist eine Energieübertragung, die Ereignisse in allen Bereichen unseres Lebens tiefgreifend beeinflusst. Doch wenn wir mal überlegen, wohin wir oft unsere Aufmerksamkeit geben… wie oft wir negativ denken (Man sagt, negative Gedanken wirken doppelt…) und nicht das, wo wir hin wollen, wer wir sein wollen. Gedanken können verändern, wenn wir uns trauen, in die richtige Richtung zu schauen. „Angst beginnt im Kopf. Mut auch…!“ Ja, wir können uns selbst verändern und alles um uns herum. Gedanken bestimmen unser Leben… Dessen sollten wir uns immer bewusst sein!

(Sylvia Raßloff)

Auch das ist ein Thema in meinen Seminaren… denn Intuitive Kommunikation/Tierkommunikation heißt… sich selbst zu verändern… in allen Bereichen des Lebens!

Die Zeit des Loslassens, der Reinigung, der „rauhen Nächte“ liegt hinter uns und der heutige Vollmond wirft sein helles Licht voraus… auf die kommenden Monate, auf das, was uns erwartet… was WIR erwarten, uns wünschen… Zeit, sich Gedanken zu machen, für was wir leben… Wofür das alles? Was ist meine Aufgabe… sind meine Träume? Wofür lohnt es sich wirklich, aufzustehen? Niemand weiß, wieviel Zeit wir haben… für dieses „bisschen Leben“ – diesen „Wimpernschlag“ im Universum – wo Zeit nur ein Trugschluss ist und wir uns oft so wichtig nehmen. Rückblickend betrachtet wird so Vieles von heute einmal so unwichtig sein… So viele Gedanken, Sorgen… der ganze Mist, über den du dir heute den Kopf zerbrichst und was andere denken… so Vieles, was uns davon abhält, ZU LEBEN. Das Wichtigste ist… Tu verdammt nochmal, was dich glücklich macht! Lass dir dein Lachen nicht nehmen, von denen, die es stört… höre nicht auf das, was andere sagen… höre auf dein Gefühl, auf das, was sich richtig anfühlt… Tanze, wenn dir danach ist, egal, wie es aussieht… nach Deiner Musik! Lache, liebe, lerne… kämpfe, wenn es dir wichtig ist! Sei ein guter Mensch… nichts anderes… und „scheiß auf den Rest“… ALLES andere ist unwichtig! Es geht nicht darum, es allen Recht zu machen! Es geht nicht nur ums bloße Existieren. Es geht nicht darum, perfekt zu sein… Es geht nicht darum, ständig auf die Uhr zu schauen, aber auch nicht darum, zu warten. Auf was? Das Leben wartet nicht! Leben heißt lernen, heißt ERLEBEN. Es geht um LIEBE… und Leidenschaft… egal, was du tust! Aber tu es! Nicht jeder kann Großes bewirken… und es gibt so viele Alltagshelden, die größer sind, als die, die es meinen. Wichtig sind deine SPUREN… dein Name geschrieben in die Herzen von Menschen. Wichtig ist, Bilder zu schaffen, statt Bilder zu machen. Dabei zu sein, statt nur zuzuschauen… und irgendwann über die verpassten Gelegenheiten zu jammern… Wichtig ist, mit dir selbst in Frieden zu sein, um irgendwann sagen zu können… „Ich habe das Beste draus gemacht!“ Ich habe die paar glücklichen Momente in vollen Zügen ausgekostet… Es war MEIN WEG und ich bin mir selbst treu geblieben! Ich habe gekämpft, ich habe gelernt… ich habe die Chancen genutzt, für die es sich wirklich gelohnt hat, dieses Leben zu leben… und zu lieben!

(Sylvia Raßloff)