und es sind diese heiligen dunklen Nächte jetzt… hin zur Wintersonnenwende und dem Beginn der Raunachtszeit… doch so Vielen ist noch gar nicht weihnachtlich zumute…

Es ist so viel Unruhe im Außen… und auch in uns! Die Zeit hat sich verändert… läuft gefühlt immer schneller! Und doch ist es so wichtig jetzt, bewusst langsamer zu gehen, zur Ruhe zu kommen… in Uns selbst!

Erinnern wir uns wieder daran, dass es die stille Zeit ist, die beginnt… auch wenn Viele das in der heutigen Welt vergessen haben! Hektisch rennen wir dem eigentlichen Sinn des Ganzen hinterher….

Doch das ist wider der Natur, mit der wir in unserem Ursprung tief verbunden sind, die sich in die Stille zurückgezogen hat… um sich vorzubereiten auf das Neue. Auf das Licht, das aus der Dunkelheit heraus geboren wird…

Ja, es geht um Rückzug, Besinnung, Verbindung… wie es unsere Ahnen noch taten! Und vielleicht sollten auch Wir uns in diesen Tagen wieder der alten Feste und Rituale besinnen. Und auf das, was wirklich wichtig ist…

Weihnachten ist die Zeit der Liebe, die Zeit der Dankbarkeit… für all das, was wir haben und für die, die bei uns sind… die Zeit der Erinnerung an die, die bei uns waren, die auf uns schauen… uns weiter begleiten!

Es ist aber auch die Zeit des Nachdenkens… über all das, was passiert in der Welt… über die Wege, die wir gehen… und das „Wofür“ Wir hier sind!

Es ist die Zeit, in uns zu gehen… und nicht nur uns selbst zu sehen. Denn es sind nicht die Dinge, die wir für uns tun, die am Ende zählen. Es ist das, was wir verändern… in und um uns herum!

Es sind die Spuren, die wir hinterlassen… ist die Liebe, die wir aussenden… ist Wertschätzung und Mitgefühl… all das, was uns verbindet, nicht trennt! Ist Frieden… statt Leid!

Nein, es sind nicht die großen Geschenke, die wichtig sind! Es ist Innehalten und nachzudenken über das, was wirklich wertvoll ist… was wir weitergeben an die, die nach uns kommen und wofür wir einstehen!

Und ja… für die dazusein, denen es nicht so gut geht, Menschen und Tiere… Hoffnung zu geben und beschützen, was wir lieben… ist in dieser Zeit, in der wir leben, wichtiger denn je!

Und damit wünsche ich euch einen schönen Abend ♥ (Hier noch ein Video für euch dazu -> https://youtu.be/WUEz_TIUbpg?si=LY7x7cLpnpw4gOt0)

(Sylvia Raßloff)

Jemand, den du kennst, bereitet sich auf sein erstes Weihnachten vor… ohne Ehemann, ohne Frau, ohne Mutter oder Vater, ohne Bruder oder Schwester, ohne Tochter oder Sohn…

Auf ein Weihnachten ohne einen geliebten Menschen… ohne ein geliebtes Tier!

Denk daran…

dass besonders die Zeit um Weihnachten, die für Viele Freude, Familie und besinnliche Stunden bedeutet… für andere eine Zeit der tiefen Traurigkeit und Einsamkeit ist!

Sei nett, sei achtsam, großzügig… gib Liebe und hilf denen, die es brauchen! Tue niemandem weh und vor allem sei nachsichtig, wenn jemand nicht wie gewohnt reagiert.

Und ja, Ich denke an Dich…

an all jene, die gerade eine schwere Zeit durchmachen, die ein schweres Jahr hinter sich haben… Ich sende euch eine innige Umarmung und Alles Liebe ♥

Und für alle anderen… Denkt daran, euch von nichts und Niemandem stressen zu lassen! Wir haben ein sehr anstrengendes Jahr hinter uns…

Jetzt ist die Zeit, zur Ruhe zu kommen. Du musst gar nichts… außer Du selbst sein! Und dieses Weihnachten so verbringen, wie und mit wem du dich gut fühlst!

Nur darum geht es! Um die Zeit mit unseren Liebsten. Um die Zeit für uns selbst! Um das Licht, die Wärme, die Geborgenheit… um die Geschichten und Erinnerungen…

und um den Frieden in unseren Herzen ♥

(Sylvia Raßloff)

Ohne Schuhe…

Du kommst heim… ziehst deine Schuhe aus… deinen Mantel. Pfoten tapsen dir entgegen. „Zuhause, endlich!“… wie gut das tut! Du kniest dich nieder… Den Boden spüren. Herzen auf gleicher Ebene. Augen… Seelenkontakt. Geborgenheit… Liebe!

Kannst Dich spüren jetzt. Wie die Tiere auch. Sie haben keinen Mantel. Keine Schuhe. Nur sich selbst! Reine Seele… reines Herz, in das du direkt blicken kannst. Dich fallenlassen. Nur Du sein. Nackt. Ohne schützende Hülle. Ohne Schuhe…

Denn manchmal sind sie zu groß, manchmal zu eng… manchmal zu hoch, lassen uns stolpern… aber sie schützen… lassen uns weiter laufen, ohne innezuhalten, weil wir die Steine nicht spüren… mit festem Schritt sicherer wirken.

Die Spuren, die Wege, die du bis hier gegangen bist, Schmutz und Staub weggeputzt… wie neu nach außen. Doch im Herzen… im Herzen sind wir barfuß… wie die Tiere! Ungeschützt. Leicht verletzlich…

Im Herzen sind wir uns nahe… näher, als Menschen es je sein werden. Ohne Mantel, ohne Maske… Mit all unseren Narben. Ja, sie haben diese Wärme, auch wenn es kalt ist… wärmen alles um sich herum. Und unsere Herzen gleich mit!

Sie brauchen keine Schuhe… sind wahrhaftig, echt… immer! Verbunden mit der Erde, der Natur… mit wunderbar schmutzigen Pfoten… und Nasen, die uns zum Lachen bringen. Bei ihnen sind wir zuhause… gut aufgehoben. Eingehüllt… geborgen.

“Es fühlt sich so gut an…” denkst du und ziehst deinen Mantel noch ein Stück fester um dich… die Hände tief in den Taschen vergraben. “Glatt gebügelt…” denkst du… und für einen kurzen Moment an das so unendlich weiche Fell..

Menschen schauen dich an… und sehen dich doch nicht wirklich. Keiner will wissen, wer du bist. Keiner sieht, dass du eigentlich frierst, dich verloren fühlst… in dieser Welt! Kalter Wind fährt dir ins Gesicht… und du schaust auf deine Schuhe…

Sie sind zu eng geworden… doch ein bisschen glänzen sie noch. Sie tragen dich weiter… während du dich danach sehnst… „nach Hause zu kommen“… später… Dich endlich wieder spüren zu können…

Verletzlich zu sein… aber nicht verletzt zu werden! Verstanden zu werden, ohne dich erklären zu müssen… Nur Du zu sein! Vertrauen/Verbindung… weil Ihr euch kennt. Liebe ohne Bedingungen… Verstehen, ohne Worte…

Von Herz zu Herz… und Seele zu Seele… barfuß!

(Sylvia Raßloff)

Oh ja, Tiere halten unsere Herzen warm, während die Welt um uns herum immer kälter wird! Habt einen schönen Abend, ihr Lieben

(Bei uns ist der Himmel klar, der Mond scheint bereits so hell! Mal schauen, ob ich die Plejaden und La Luna später noch für euch fotografieren kann.)

(und Traum aller Tiere, die irgendwo auf ein Zuhause warten…)

Es gibt einen besonderen Traum, den alle Tierheim-Hunde träumen… Auf Betonböden, in Hütten, in dunklen Verschlägen, eingepfercht in Gitterboxen… träumen sie Nacht für Nacht den gleichen Traum…

Egal, in welcher Sprache und wo auf dieser Welt… Es ist der schönste Traum, den diese Hunde haben… der Traum von einem Zuhause. Der Traum von einer Familie. Dieser Traum verbreitet sich seit Hundegedenken von Heim zu Heim, von Hund zu Hund, sogar draußen auf der Straße wird er weitergegeben…

Er wird den Neuankömmlingen erzählt, die in der Nacht noch weinen. Und mit jedem Hund, der ihn weitererzählt wird er schöner und bunter. Jeder träumt noch etwas hinzu. Alles ist warm und weich in diesem Traum. Und es gibt immer genug zu essen. Und die Menschen haben Hände – so zart…

„So etwas gibt es doch nicht!?“, sagen die, die noch nie ein Zuhause hatten… „Doch!“ sagen alle einstimmig und etwas zu laut… Die, die schon Schlimmes erlebt haben, schweigen. Sie wollen diesen Traum nicht zerstören…

Besonders für die Kleinsten, die mit großen Augen zuhören und die ihn wieder und wieder hören wollen, bevor sie einschlafen. Und für die, denen der Tod bevorsteht und für die anderen, die schon so viele Jahre warten und deren Augen müde geworden sind…

Gerade für sie ist es so wichtig, aber auch für alle anderen, dass dieser herrliche Traum niemals ausgeträumt ist, dass dieser kleine Hoffnungsschimmer für immer bleibt und jede Nacht wieder in ihren Herzen glimmt …

dass es irgendwo auf der Welt genau den Menschen gibt, der auf jeden von ihnen wartet.

(Sylvia Raßloff)

die Zeit der Erinnerung… an das Kind, das wir einmal waren. Und damit auch an unser Inneres Kind, das wir vielleicht viel zu lange vergessen, verloren haben…

An die Freude, die Neugier, das Lachen. Und an das Vertrauen, dass du Alles schaffen kannst, wenn du es nur willst! An deinen tiefen Glauben an die Magie der Träume, die tatsächlich wahr werden können! An den Freund aus der anderen Welt, den die Erwachsenen nicht sehen konnten. Und dass die Tiere mit uns gesprochen haben. An die Prinzen und Elfen und Drachen, die in unserer Welt noch da waren, bis uns erzählt wurde, dass es das nicht gibt…

Erinnere Dich wieder daran! Und daran, wie du als Kind die Natur wahrgenommen hast, mit allen Sinnen erfahren! Wie du dich einfach hast fallen lassen, am Boden kniend, im Dreck gewühlt, die Erde gespürt hast, wie sie sich anfühlte. Wie du stundenlang am Wasser gespielt hast, tief mit dir selbst verbunden. Wie du versinken konntest in einem Augenblick, ohne Zeit, ohne die Grenzen von Sorgen und Gedanken.

Erinnerst du dich? An dieses wundervolle Lachen aus deinem Innersten heraus. An deine Gefühle, unbegrenzt, ehrlich, JETZT. An die Leichtigkeit und Zuversicht… Irgendwo, irgendwann ist so Vieles von dem verloren gegangen, hat das Leben uns geschliffen, uns dieses Kind, das wir einmal waren einfach vergessen lassen. Doch es ist noch da! Und es wartet nur darauf, dass du es liebevoll in die Arme nimmst und dich an all das erinnerst…

und das Leben selbst mit all seinen Wundern wieder wahr nimmst!

Oh Nein, es geht nicht um die geputzten Stiefel, das weißt du jetzt, denn es sind nicht die Schuhe, die nach außen hin glänzen, die die besten sind… Es ist die Liebe, mit der wir sie füllen und tragen, die sie unendlich wertvoll und einzigartig macht!

Habt einen schönen Nikolaus, ihr Lieben ♥

(Sylvia Raßloff)