wenn es euch nicht gut geht, wie so Vielen im Moment…

ihr einfach müde/erschöpft seid vom ver rückten Geschehen da draußen… Vom alten Müssen, Funktionieren, vom Gedankenkarussell und Zu Viel fühlen… und von all dem, was ganz und gar Nicht mehr im Einklang ist.

Schaut eure Tiere an! Sie jammern nicht… und tragen doch so Viel für und mit Uns, ihren geliebten Menschen! Oh ja, auch sie fühlen die Veränderungen… noch intensiver, als Wir! Und doch sind sie oft so stark… geben Uns Kraft und Halt…

kuscheln sich ein, wenn sie spüren, dass wir es brauchen… holen uns immer wieder ins Hier & Jetzt zurück, bringen uns zum Lachen… und zeigen Uns, wie wertvoll jeder Moment ist! Ja, das wirklich Wichtige im Leben! Schaut sie an!

Sie verzagen nicht, nehmen Schicksalsschläge, gute und schlechte Zeiten… und jeden Tag, den das Leben ihnen gibt… und machen das Beste draus! Ja, sie machen sich oft mehr Sorgen um uns, als um sich selbst und zeigen uns so viel auf…

Sie sind so unglaublich große Lehrer, wissen oft viel mehr von dieser und anderen Welten… vom Zyklus des Lebens und den Aufgaben, die uns gestellt werden. Und dass Wir alle hier sind, um zu lernen, zu wachsen und zu heilen letztendlich!

Schaut die Tiere an und macht euch immer wieder bewusst, welch großes Geschenk ihre bedingungslose Liebe ist! Denn es ist das, was sie uns jeden Tag wieder sagen… „Komm, lass uns weiter gehen… lass uns lieben… lass uns leben!“

Oh ja, diese wundervollen Seelen… leuchten wie Fackeln auf unserem Weg ♥

(Sylvia Raßloff)

Ihr Lieben, habt einen wundervollen 2. Weihnachtsfeiertag ♥

Liebste Grüße von uns ♥

Danke von Herzen für eure so lieben Weihnachtswünsche für uns, für eure herzerwärmenden Zeilen, eure Wertschätzung und auch die liebevolle Post, die wir erhalten haben ♥

(Danke liebe Marion, Sabine, Nicole, Lela für die Freude, die ihr Enzi und uns bereitet habt! Und vor allem an Tico und seine Mama… für den Elchi, der hier zu uns nach Spanien geflogen ist!!!)

Habt einen ganz wundervollen Tag, ihr Lieben ♥

Enzos schönstes Weihnachten ♥

(Sylvia Raßloff)

Ohne Schuhe…

Du kommst heim… ziehst deine Schuhe aus… deinen Mantel. Pfoten tapsen dir entgegen. „Zuhause, endlich!“… wie gut das tut! Du kniest dich nieder… Den Boden spüren. Herzen auf gleicher Ebene. Augen… Seelenkontakt. Geborgenheit… Liebe!

Kannst Dich spüren jetzt. Wie die Tiere auch. Sie haben keinen Mantel. Keine Schuhe. Nur sich selbst! Reine Seele… reines Herz, in das du direkt blicken kannst. Dich fallenlassen. Nur Du sein. Nackt. Ohne schützende Hülle. Ohne Schuhe…

Denn manchmal sind sie zu groß, manchmal zu eng… manchmal zu hoch, lassen uns stolpern… aber sie schützen… lassen uns weiter laufen, ohne innezuhalten, weil wir die Steine nicht spüren… mit festem Schritt sicherer wirken.

Die Spuren, die Wege, die du bis hier gegangen bist, Schmutz und Staub weggeputzt… wie neu nach außen. Doch im Herzen… im Herzen sind wir barfuß… wie die Tiere! Ungeschützt. Leicht verletzlich…

Im Herzen sind wir uns nahe… näher, als Menschen es je sein werden. Ohne Mantel, ohne Maske… Mit all unseren Narben. Ja, sie haben diese Wärme, auch wenn es kalt ist… wärmen alles um sich herum. Und unsere Herzen gleich mit!

Sie brauchen keine Schuhe… sind wahrhaftig, echt… immer! Verbunden mit der Erde, der Natur… mit wunderbar schmutzigen Pfoten… und Nasen, die uns zum Lachen bringen. Bei ihnen sind wir zuhause… gut aufgehoben. Eingehüllt… geborgen.

“Es fühlt sich so gut an…” denkst du und ziehst deinen Mantel noch ein Stück fester um dich… die Hände tief in den Taschen vergraben. “Glatt gebügelt…” denkst du… und für einen kurzen Moment an das so unendlich weiche Fell..

Menschen schauen dich an… und sehen dich doch nicht wirklich. Keiner will wissen, wer du bist. Keiner sieht, dass du eigentlich frierst, dich verloren fühlst… in dieser Welt! Kalter Wind fährt dir ins Gesicht… und du schaust auf deine Schuhe…

Sie sind zu eng geworden… doch ein bisschen glänzen sie noch. Sie tragen dich weiter… während du dich danach sehnst… „nach Hause zu kommen“… später… Dich endlich wieder spüren zu können…

Verletzlich zu sein… aber nicht verletzt zu werden! Verstanden zu werden, ohne dich erklären zu müssen… Nur Du zu sein! Vertrauen/Verbindung… weil Ihr euch kennt. Liebe ohne Bedingungen… Verstehen, ohne Worte…

Von Herz zu Herz… und Seele zu Seele… barfuß!

(Sylvia Raßloff)

Oh ja, Tiere halten unsere Herzen warm, während die Welt um uns herum immer kälter wird! Habt einen schönen Abend, ihr Lieben

(Bei uns ist der Himmel klar, der Mond scheint bereits so hell! Mal schauen, ob ich die Plejaden und La Luna später noch für euch fotografieren kann.)

(und Traum aller Tiere, die irgendwo auf ein Zuhause warten…)

Es gibt einen besonderen Traum, den alle Tierheim-Hunde träumen… Auf Betonböden, in Hütten, in dunklen Verschlägen, eingepfercht in Gitterboxen… träumen sie Nacht für Nacht den gleichen Traum…

Egal, in welcher Sprache und wo auf dieser Welt… Es ist der schönste Traum, den diese Hunde haben… der Traum von einem Zuhause. Der Traum von einer Familie. Dieser Traum verbreitet sich seit Hundegedenken von Heim zu Heim, von Hund zu Hund, sogar draußen auf der Straße wird er weitergegeben…

Er wird den Neuankömmlingen erzählt, die in der Nacht noch weinen. Und mit jedem Hund, der ihn weitererzählt wird er schöner und bunter. Jeder träumt noch etwas hinzu. Alles ist warm und weich in diesem Traum. Und es gibt immer genug zu essen. Und die Menschen haben Hände – so zart…

„So etwas gibt es doch nicht!?“, sagen die, die noch nie ein Zuhause hatten… „Doch!“ sagen alle einstimmig und etwas zu laut… Die, die schon Schlimmes erlebt haben, schweigen. Sie wollen diesen Traum nicht zerstören…

Besonders für die Kleinsten, die mit großen Augen zuhören und die ihn wieder und wieder hören wollen, bevor sie einschlafen. Und für die, denen der Tod bevorsteht und für die anderen, die schon so viele Jahre warten und deren Augen müde geworden sind…

Gerade für sie ist es so wichtig, aber auch für alle anderen, dass dieser herrliche Traum niemals ausgeträumt ist, dass dieser kleine Hoffnungsschimmer für immer bleibt und jede Nacht wieder in ihren Herzen glimmt …

dass es irgendwo auf der Welt genau den Menschen gibt, der auf jeden von ihnen wartet.

(Sylvia Raßloff)