Eine schöne Rückmeldung zu einer Tierkommunikation im Vorfeld einer Adoption eines Hundes aus einem ausländischen Shelter:

„Liebe Sylvia,

ich bin Dir unendlich dankbar für die Tierkommunikation! Bevor Julius ankam, hat die Tierkommunkation geholfen mir die Bedenken und Ängste zu nehmen. Mein Lebensgefährte hat zwar okay gesagt zu Julius , mich dann aber oft gefragt :“und was, wenn es nicht gut geht?“ (Er (Naturwissenschaftler!) war verblüfft, wie treffend Du die Hunde beschrieben hast. Habe Dich nämlich ohne sein Wissen beauftragt, er glaubt an sowas nicht. Jedenfalls hält er mich nicht für verückt und kann es nicht erklären. Das ist doch schon was )

Immer wieder habe ich Deine Worte gelesen, sie haben mir Mut gemacht und mir die Ängste genommen. Meine Hunde hast Du so treffsicher beschrieben, da gab es für mich keinen Zweifel, ich vertraute Dir. Schließlich sollten die vorhandenen Hunde nicht unter meiner Entscheidung leiden und Julius ein forever Home bei uns haben. Bei meiner Entscheidung Julius zu holen, sowie Dich zu beauftragen, folgte ich meiner Intuition. Mein Herz hat richtig entschieden, nun hab ich nicht nur einen wundervollen Hund bekommen, sondern auch in Dir einen wunderbaren Menschen gefunden.

Bevor Julius am 18.3. zu uns kam, fragte jemand aus dem Shelter: “ Wer hat Jason adoptiert, er kann nicht abwarten das Shelter zu verlassen.“ Ich mußte lachen, durch Dich wußte er, dass er bald ein Zuhause hat (Auch zu Julius bzw. Jason, wie er im Tierheim hieß, wurde mir bestätigt, was du gesagt hast. Jason hat tatsächlich links hinten eine alte Verletzung! Er kam als Welpe ins Tierheim mit einer Verletzung hinten links. Vermutlich angefahren. Eine Frau hat ihn gefunden, in der Nähe des Shelters gibt es eine Ruine, die zu der Beschreibung passt, dort werden häufig Hunde ausgesetzt. In unmittelbarer Nähe ist eine Schule, das erklärt die Kinder. Er ist kinderlieb, das wurde mir bestätigt. Ein Zuhause hat er niemals kennengelernt, er lag an einer kurzen Kette und kam selten mal raus. Er bekam auch wenig Futter.)

Die erste Begegnung mit Uschi und Merle, und einfach alles seither, verlief so wie Du es mir im Vorfeld beschrieben hast!!! Merle macht es super und allmählich hab ich das Gefühl, sie fängt an ihn ins Herz zu schließen. Du hast mir sehr geholfen ihn ins Rudel einzugliedern, ich verstehe besser was passiert und mache nicht soviele Fehler. Du hast mir die Angst genommen, das es nicht klappt mit dem Rudel und mich bestärkt Merle zu vertrauen. Nun habe ich das Gefühl vor allem mit Merle enger verbunden zu sein, denn je. Wir machens gemeinsam und das tut ihr gut, sie ist meine Beste! Ganz ehrlich, ich hab es mir viel schwieriger vorgestellt, einen Hund einzugliedern, der nichts kennt.

Julius ist wirklich ein Clown und er will nur gefallen, das hat auch mein Partner bemerkt. Am Tag seiner Ankunft hab ich ihn an einer langen Leine durch den Garten flitzen lassen, er hat einen Tanz aufgeführt, soviel Lebensfreude hab ich noch nie gesehen. Er hat mich damit zu Tränen gerührt . Mein größter Wunsch ist es nun von Dir zu lernen, ich hoffe ich kann an einem Seminar bei Dir teilnehmen ungeduldig erwarte ich Dein Buch.

Liebe Grüße Heike“

Update! Und wieder Post von Julius Frauchen:

„Liebe Sylvia,

nun ist der Julius 3 Wochen bei uns, es ist der Wahnsinn!!! Immer wieder würde ich einen Hund aus dem Tierschutz nehmen, nein besser gesagt, nur noch aus dem Tierschutz. Seine Freude ist wirklich ansteckend, mir geht jeden Tag das Herz auf, wenn ich ihn ansehe. Es läuft so gut, viel besser als ich es mir erträumt habe! Dieser Hund, der noch nie ein Zuhause hatte macht so wenig Probleme, er fügt sich in unseren Alltag ein und macht NICHTS kaputt.

Merle hat ihn voll unter den Fittichen, inzwischen schimpft sie nicht mehr so oft und er darf abends seine Kopf auf ihren Popo legen :-) Alles ist richtig und nun frage ich mich, wer rettet hier wen? Es ist eine großartige Erfahrung und Julius ist mein größtes Geschenk. Falls wir dazu beitragen können Leben zu retten, sind wir dabei  von daher ist es völlig okay, wenn du unsere Geschichte veröffentlichst.

Julius, der erst dachte Rinderohren sind zu durch die Gegend werfen, vernichtet übrigends jetzt haufenweise Kauknochen! Anbei nochmal ein Bildchen ;-)

Danke dir und liebe Grüße

Heike“

Und wieder ein Update von Julius, ein halbes Jahr, nachdem er aus Griechenland in seine Familie kam:

„Liebe Sylvia, Julius ist ein Geschenk des Himmels!

Wir gehören zusammen, das sagt er mir jeden Tag Wenn ich ihn streichel, macht er hmmm und wenns Futter gibt leuchten seine Augen, wie bei einem Kind unterm Weihnachtsbaum. Immer ist er bei mir, läuft jeden Schritt mit, er möchte immer nur bei mir sein.

Es ist schon Magie, anhand eines Fotos den richtigen Hund auszusuchen! Unser Glück ist miteinander verwoben und ich bin sicher unsere Seelen auch. So eine lange Reise zu mir… als Welpe verlassen und allein, einzige Zuflucht eine Ruine, bis ihn eine Frau im Shelter auf Kreta abgibt, welches ich kurz zuvor besuchte. Niemand möchte ihn haben und so kommt er 1 1/2 Jahre später zu mir. In seine Augen, unendliche Liebe, wie hat er es nur ausgehalten, so allein zu sein? Als Baby!! Er wurde auch nicht angefahren, seine Beckenfraktur kam durch Schläge. Ein Mann hat ihn mit einer Stange geschlagen, das weiß ich einfach.

Das Rudel hat sich inzwischen gefunden, auch Merle hat ihn ins Herz geschlossen. Wir nennen sie die Supernanny, weil sie uns einen Großteil der Erziehung abnimmt. Uschi und Julius sind ganz fett, seit Julius gelernt hat vorsichtig zu sein und ihr nicht mehr auf den Rücken tritt. Uschi ist nicht so ein guter Umgang sie bringt ihm dackeltypischen Blödsinn bei. Du kannst sehen, wie sie ihm sagt, wo er den Garten umgraben soll, wenn wir es ihr verboten haben. Herrchen nennt ihn nun „mein Junge“, also auch voll erobert, den Skeptiker

Julius & ich, unser beider Leben ist nun viel glücklicher, gesucht und gefunden haben wir uns. Julius bringt soviele tolle Menschen in mein Leben und ich fühle mich dadurch nicht mehr so verloren, in dieser oberflächlichen Welt. Wir beiden sind auf einer wundervollen Reise, die nur zusammen möglich ist. Julius hat mich zu Dir gebracht und zur Tierkommunikation, er ist mein Wunderhund , schön, dass du uns begleitetst

Mit dem Herzen sehen, still sein, achtsam, wahrhaftig und frei sein, ist was zählt. Ich habe mir selbst viel zu lange nicht getraut, Zweifel siegen lassen, nun ist alles richtig.

Viele liebe Grüße

Heike“

Das ist es, was mich an meiner Arbeit immer wieder SO glücklich macht!!! Danke liebe Heike ♥

Die Geschichte von Julius aus Griechenland, der als Welpe ins Tierheim kam und so lange wartete… bis er doch noch sein Zuhause fand… ist so berührend, dass ich sie immer und immer wieder teilen möchte… um es in die Welt hinauszutragen… Gebt den Tieren aus dem Tierschutz eine Chance!!! Sie haben es so sehr verdient! 

 

Es gibt Zeiten, in denen man die Stille der Tiere braucht, um sich von den Menschen zu erholen.

Es gibt Zeiten im Leben, wo wir völlig verzweifelt sind… Zeiten, in denen wir nicht mehr weiter wissen… Zeiten, in denen wir uns von allen verlassen fühlen, verletzt sind, uns zurückziehen… Momente, wo wir nichts mehr verstehen… Momente, wo wir die Tränen nicht zurückhalten können… Tage, an denen Trauer übermächtig wird… Stunden, in denen wir die Uhr zurückdrehen möchten…. Minuten, in denen wir uns plötzlich an unsere Träume erinnern… Sekunden, in denen wir begreifen, was uns wirklich fehlt… und es gibt Augenblicke, in denen uns klar wird, dass die Zeit niemals alle Wunden heilen kann… wir einfach lernen müssen, damit zu leben. Es sind die Zeiten, in denen uns allein die Anwesenheit von Tieren zu trösten vermag.

Tiere sind unsere Haltestelle im Gedankenkarussell, unser Anker im Gefühlschaos, unser Fluchtpunkt in einer viel zu hektischen Welt, die niemals stillsteht und anonym an uns vorbeizurasen scheint… Sie holen uns ab, wenn wir uns verlaufen haben, um uns selbst wiederzufinden.

© Sylvia Raßloff

Solange es TIERE gibt

auf dieser Welt…

weiß ich, dass ich nicht verloren bin.

Denn nur sie wissen,

was TREUE und Ehrlichkeit ist.

Sie geben uns jeden Tag die Kraft,

all das zu vergessen,

was der Mensch zuvor angerichtet hat.

Es gibt sie wirklich…

die ENGEL auf 4 Pfoten…

und alles, was sie dafür verlangen,

ist eine Hand, die ihnen jeden Tag zeigt,

wie WERTVOLL sie sind.

 

© Sylvia Raßloff

Vielleicht sollten wir viel öfter einfach das tun, was uns glücklich macht, und nicht das, was andere von uns erwarten. Vielleicht sollten wir wieder den Mut haben, so zu sein, wie wir sind und niemandem, uns selbst eingeschlossen, etwas vorzumachen… Vielleicht sollten wir uns wieder an unser Inneres Kind erinnern, wieder frech und wild und wunderbar sein… wieder staunen, lachen und uns richtig freuen können … wieder verzaubert sein, über einen winzigen Augenblick … die Wunder der Natur und die Schönheit aller fühlenden Wesen sehen. Vielleicht sollten wir nicht mehr so Vieles einfach hinnehmen und uns gegen Ungerechtigkeit auflehnen … Mehr Gefühle zulassen, um uns einfach wieder spüren zu können und uns berühren zu lassen … Vielleicht sollten wir öfter ein bisschen mehr geben, statt zu nehmen … öfter etwas netter sein, als unbedingt notwendig … Und vielleicht sollten wir uns vornehmen, einfach niemals aufzugeben, wenn es um unsere Ziele und Wünsche geht, denn solange wir noch Träume haben… spüren wir, dass wir leben!

© Sylvia Raßloff

Es heißt, dass wir auf unserer letzten Reise, in dem Augenblick, in dem wir aus diesem Leben scheiden, am Ende eines Tunnels stehen, vor einem hellen, wunderbaren Licht. Und dass wir einen Film sehen über uns. Eine Rückschau auf unser Leben. Die, die schon einmal diese Grenze zwischen Leben und Tod überschritten haben, erzählen, dass sie überrascht waren, denn es sind nicht die Szenen, die wir erwarten würden – die bedeutenden Meilensteine unseres Lebens – auch nicht die materiellen Dinge, die wir erreicht haben – sondern kleine Momente des Glücks, die uns vielleicht nie so aufgefallen sind, Augenblicke, die uns am meisten berührt haben, aber längst vergessen waren und vor allem die Situationen, in denen wir aus reiner Liebe gehandelt haben.

Nein, Glück ist kein Ding. Dinge bleiben nicht in Erinnerung. Manch einer mag sich vielleicht glücklich schätzen, sich endlich DAS Handy seiner Träume, einen großen Fernseher oder endlich sein Traumauto leisten zu können… Ja, jeder hat andere Träume und es ist schön, sie zu verwirklichen. Wenn sie wirklich glücklich machen… Doch meistens dienen diese Dinge nur vordergründig dem Glück… Die angesagte Handtasche, die teure Sonnenbrille, die neuesten Schuhe… Ist es Glück? Für manche ja. Doch wie lange hält es an? Tragen wir jeden Tag wieder diese wahnsinnstolle Handtasche mit uns herum und denken „Was bin ich glücklich!!!“? Leider überholt sich dieses „Glück“ viel zu schnell, denn drumherum bleibt alles, wie es ist. Es gibt neue Dinge, ein neues Glück, nach dem wir streben, um vielleicht am Ende festzustellen, dass wir ewig auf der Suche sein werden… Es ist ein ganz schöner Druck, immer das Neueste und Beste haben zu müssen. „Wenn du nichts mehr willst, entlässt dich der Druck, in den dich deine Wünsche gestellt haben…“ Ja, es ist ganz schön befreiend, wenn man nicht unbedingt dies oder das haben MUSS. O.k. Schön, wenn ich es habe… Und wenn nicht, ist auch gut! Was für eine innere Freiheit ist das! „Gelassensein auf Habenmüssen“ sozusagen :-) . Fühlt sich gut an!

Doch was ist dann das Glück? Glück ist kein Ding. Es ist ein Gefühl… tief drinnen im Herzen. Ein Gefühl von Nichts mehr wollen und Nichts vermissen. Es ist Verzaubertsein in Momenten, die viel zu schnell vorbei sind. Es sind Erlebnisse und Augenblicke, die oberflächlich betrachtet, oft ganz klein und unbedeutend scheinen. Ein Vogelzwitschern, ein Schmetterling. Berauscht sein von Stille und einfach SEIN. Es sind die Begegnungen mit Menschen und Tieren, die uns berühren und die uns wirklich glücklich machen… Und an die wir uns erinnern werden, wenn wir alt sind. Und vor allem ist Glück all das, was wir aus reiner Liebe tun… „Wer andere glücklich macht, wird glücklich!“ Es stimmt! Ich bin es.

© Sylvia Raßloff