man macht es einfach… geht einfach durch… jeden Tag, jede Stunde, jede Minute… egal, was dir begegnet. Vielleicht ist es vorherbestimmt… bevor uns dieses Leben geschenkt wurde. Wem wir begegnen, was wir tun, wohin es uns führt…

Dass wir verletzt werden… dass wir stolpern, um neue Wege finden und… um uns zu finden… unsere Mitte, uns selbst. Denn Leben ist Gleichgewicht… das du nur erfährst, wenn dir beides widerfährt. Das Gute und das Schlechte… Schatten und Licht.

Es gehört dazu, um uns zu entscheiden, wo wir stehen, wohin wir gehen… Leben ist akzeptieren, dass alles um dich herum auch in dir ist… alles, was du fühlst, erlebst… jeden Moment anzunehmen und zu erkennen, dass es genau so gemeint ist…

dass es genau so geschehen soll… Jetzt und jeden Augenblick, den nur Du sein und leben kannst. Findest du deine Mitte… findest du dein Leben, deinen Ursprung, dich selbst. Die Seele weiß es… lange, bevor es uns bewusst wird.

(Sylvia Raßloff)

für all das Schlechte, das dir begegnet… Es hat dich das Gute erkennen und schätzen gelehrt.

Bedanke dich für alle Steine, alle Hindernisse auf deinem Weg… Sie haben dich deine Stärke finden lassen.

Bedanke dich für jedes Mal, wo du gefallen und wieder aufgestanden bist… Es hat dich wachsen lassen.

Bedanke dich für all die Enttäuschungen in deinem Leben… Sie haben dich gelehrt, genau hinzuschauen.

Bedanke dich für all die Menschen, für all die Wege… die falsch waren… Sie haben dich die Wahrheit sehen lassen.

Bedanke dich für all die „Fehler“, die du gemacht hast… Sie haben dich am meisten lernen lassen.

Bedanke dich für all die Erfahrungen… Gute und Schlechte… Sie haben dich zu dir selbst und auf deinen Weg und geführt…“

(Sylvia Raßloff)

Ich sage DANKE… aus tiefstem Herzen

(Ach ja… „Ich habe so viel aus meinen „Fehlern“ gelernt, dass ich durchaus geneigt bin, noch welche zu machen.“ )

Sicher habt Ihr es schon gemerkt, dass die letzte Zeit bei Vielen ein „Gefühlschaos“ herrschte und diese Sonnenfinsternis warf ihre Schatten bereits voraus, denn ein sehr starker Neumond steht uns bevor, bei dem der Mond die Sonne bedeckt und Vieles, was im Verborgenen liegt, drängt sich ins Bewusstsein… Themen, die gesehen, bearbeitet und bereinigt werden wollen. Ja, es braucht Mut, zu seinen Gefühlen zu stehen, sie zu zeigen und anzuschauen, gerade die, die so oft verdrängt werden… Wut, Angst, Tränen drängen jetzt ans Licht, alte Themen, Verletzungen, die endlich heilen wollen, indem wir sie anschauen, bearbeiten – dankbar für die Erkenntnisse und Lernaufgaben – um sie liebevoll loslassen zu können. Es bringt nichts, zu verdrängen, denn wir werden in unserem Leben immer wieder mit den unerlösten Themen konfrontiert, mit dem, was wir lernen sollen, was nicht im Gleichgewicht ist. Du kannst jammern, dich selbst belügen, du kannst (schlimmstenfalls) hassen… Machtkämpfe führen, du kannst Lügen und Intrigen schüren oder in Selbstmitleid versinken… Alles, was wir aussenden, kommt zu uns zurück. Es kommt gnadenlos immer wieder, solange wir uns nicht damit beschäftigen, mit dem, was dahinter steckt, was bearbeitet werden will. Die Antwort findest du nur in dir selbst und letztendlich kann nur die Liebe heilen.

Gerade die Tiere sind hier immer wieder unsere Spiegel. Sie zeigen uns unsere verdrängten Gefühle sehr genau. Sie sind in der Welt der Gefühle zuhause und leben sie aus, immer, jetzt, ehrlich, augenblicklich. Sie kennen das Prinzip der Verdrängung nicht. Doch ein bestimmter Aspekt ihre Gefühlswelt geht in Resonanz mit dem verdrängten Gefühl des Besitzers. Tiere drücken das aus, was wir in uns unterdrücken. Dies war auch eines der Themen meines Aufbau-Seminars an diesem Wochenende. Viele wollen das nicht wahr haben. Doch es ist wichtig, genau hinzuschauen, denn die Tiere sind mit uns auf dem Weg. Sie verstehen uns auf der Ebene der Gefühle sehr genau, kennen unser Innerstes Selbst, verstehen uns oft besser, als wir uns selbst und zeigen uns, wer wir wirklich sind. Wir können ihnen nichts vormachen. Habt Mut, zu euren Gefühlen zu stehen, auch wenns weh tut, die Maske abzulegen, die euch davor schützt, verletzlich zu sein… denn jetzt ist die Zeit, um alte Themen loszulassen, die uns – oft unbewusst – Kraft rauben, ja, uns schwächen – um frei zu sein für Neues. Dadurch habt Ihr mehr Lebenskraft zur Verfügung und eure Tiere können euch wieder spüren. Gefühle sind die Sprache der Seele. Es ist Zeit, sie zuzulassen… aber auch genau hinzuschauen. Jetzt.

Der Neumond öffnet dir das Tor zu deinem Unterbewusstsein. Es ist Zeit, zu lernen, zu erkennen und zu wachsen, liebevoll anzunehmen und loszulassen. Vertraue und finde deine Stärke, denn der Neumond steht auch immer für den Anfang, auch wenn seine Energien dich erst mal „zurückwerfen“ auf dein Innerstes selbst, denn es kann nur Neues entstehen, wenn Platz geschaffen wurde, wenn wir unsere innere Stärke finden, indem wir unsere Blockaden erkennen und Altes loslassen, damit die Energien wieder frei fließen können. Schau genau hin, was dir im Außen begegnet, schau hinter Gefühle und Masken und du wirst erkennen. Verzeihe und du wirst frei sein, denn wie so oft geht es um Liebe, um den Wunsch, geliebt zu werden, auch wenn es oft so gar nicht danach aussieht. Du kannst das Außen nicht ändern, aber deine Einstellung dazu und damit dich selbst… denn genau hier – IN DIR – beginnt die Veränderung, die du dir wünschst… und für diese Welt.“

(Sylvia Raßloff)

Der Schmetterling gilt als Sinnbild der Wiedergeburt, der Unsterblichkeit in vielen Kulturen dieser Welt und wird oft als auferstandene Seele der Toten gesehen.

Man sagt, sie sind Botschafter aus der anderen Welt… der Geist der Verstorbenen, die über uns wachen und uns immer wieder besuchen kommen.

Wenn du einen Schmetterling siehst, soll er dich daran erinnern, dass der Tod nicht das Ende ist, sondern der Beginn von etwas Neuem.

Sie zeigen sich, um uns ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern, uns die Leichtigkeit und Freude zurückzubringen und uns Sorgen und Trauer zu nehmen.

Schmetterlinge sind Botschafter des Lichts. Sie können ihre Flügel nicht sehen, die so leicht und zerbrechlich sind, wie die Seele…

Und doch sind sie es, die sich aus eigener Kraft zu vollkommener Schönheit entfalten. Sie stehen für Freiheit, für Erneuerung, für Hoffnung und Vertrauen…

Vergiss nicht, dass du fliegen kannst… Vergiss nicht, dass es mehr zwischen Himmel und Erde gibt, als du sehen kannst…

Und vergiss nicht, zu vertrauen… das dir die Kraft gibt, dich aus dir selbst heraus immer wieder neu zu entfalten.

(Sylvia Raßloff)

Vielleicht sind wir es ja schon?… ohne dass wir es bemerkten… Und plötzlich wird uns klar werden, wieviel Zeit wir schon verloren haben… wieviel Zeit wir einfach vergeudet haben mit dem „Vielleicht…“ Die meisten von uns werden dann nicht die Dinge bereuen, die wir getan haben… sondern das, was wir nicht getan haben… Also lasst uns hinausgehen und das tun, wovon wir träumen, lasst uns etwas bewegen, verändern, den Mund aufmachen und kämpfen für das, was uns wichtig ist… solange wir die Möglichkeit dazu haben… Lasst uns Fehler machen… auch auf die Gefahr hin, zu scheitern, uns zu blamieren, es nicht jedem Recht gemacht zu haben… Lasst uns Spuren hinterlassen, und nicht nur Staub… Mittendrin und nicht nur dabei gewesen sein… Es gibt nichts zu verlieren… außer Zeit. Wir werden sterben, unweigerlich, irgendwann… und über all das bitter lachen, wovor wir uns unser Leben lang gefürchtet haben… Niemand wird dann da sein, den wir nicht wirklich berührt haben… und Danke sagen, dass wir so nett und angepasst gelebt haben. Niemand wird sich erinnern, wenn wir nicht wirklich etwas bewegt haben… weil wir nicht den Mut hatten. Das größte Bedauern wird sein, es nicht wenigstens versucht zu haben.

„Wir bereuen am Ende meist nicht das, was wir getan haben… auch wenn wir stolperten… sondern das, was wir NICHT getan haben – vielleicht nicht GENUG getan haben – nicht gesagt, geschwiegen haben, als es wichtig war… uns vielleicht selbst verleugnet haben… All das, was wir versäumten… oder nicht den Mut hatten, es wenigstens zu versuchen…“

(Sylvia Raßloff)