Ich kann gar nicht richtig beschreiben, wie es mir im Moment geht. Meinen Inneren Zustand sozusagen. Es ist, als beobachte ich mich selbst und diese Welt von einem übergeordneten Punkt aus. Und in mir, in mir bin ich ganz ruhig. Es ist, als warte ich darauf, was kommt, was passiert, aber ohne Angst und ohne Emotionen. Denn es ist unausweichlich. Ich bin innerlich vollkommen entspannt.

Die Zeit des Sträubens dagegen, des Auf und Abs der Gefühle, des Aufregens habe ich hinter mir gelassen. Das, was mich interessiert und wirklich weiterbringt, wähle ich selektiv. Nachrichten sind ausgeschaltet. Auch das Gedankenkarussell. Es raubt zu viel Energie, die ich für mich brauche. Für meine innere Kraft. Ich habe Ballast abgeworfen, aufgeräumt, mich befreit.

Ich habe keine Angst, zu verlieren, denn wir „verlieren“ sowieso. Aber nur das, was uns sowieso nie gehörte. Rückzug ist eine Gegebenheit, die ich annehme, um zu fühlen, was geschieht. Ja, dieses Zurückfinden zu sich selbst, das Manche derzeit als Müdigkeit bezeichnen, es führt unausweichlich zum Erwachen. Oh ja, die Energien wirken und wir werden geführt!

Die Veränderung ist angestoßen. Es gibt kein Zurück. Alles ist in Bewegung, gerade dann, wenn es sich oberflächlich oft wie Stillstand anfühlt, dieses „Schwimmen gegen den Strom“. Ich bin in meiner inneren Ruhe, in der Konzentration auf das, was wichtig ist, bin für die da, die meine Hilfe brauchen. Und ich schaue auf die Dinge, die da kommen. Ich bin vorbereitet.

(Sylvia Raßloff)

wenn es euch nicht gut geht. Sie jammern nicht… sind so stark oft, geben uns Kraft und Halt… kuscheln sich ein, wenn sie spüren, dass wir es brauchen oder fordern uns zum Spiel auf. Schaut sie an!

Sie verzagen nicht, nehmen Schicksalsschläge, gute und schlechte Zeiten… und jeden Tag, den das Leben ihnen gibt… und machen das Beste draus. Einfach so. Ja, sie machen sich oft mehr Sorgen um uns, als um sich selbst…

Sie sind so unglaublich große Lehrer, wissen oft viel mehr von dieser Welt und von uralten Zeiten… von diesem Weg und den Aufgaben, die uns gestellt werden… um zu lernen und zu wachsen und zu heilen.

Vielleicht ist es das, was sie uns jeden Tag wieder sagen und geben… „Komm, lass uns weiter gehen… lass uns lieben… lass uns leben!“ Sie leuchten wie Fackeln auf unserem Weg…

(Sylvia Raßloff)

– Sonne in Schütze – 30. November 2020 – 10:29 Uhr

Ihr Lieben, morgen ist wieder Vollmond und dieser Mond im Zwilling zum Ausklang des November lässt uns nicht mehr festhalten, denn er ist nicht mehr so erdverbunden, wie der Stier, sondern ein Luftzeichen! Wir kommen wieder in Bewegung! Und der Schütze hilft uns dabei, zu erkennen! Er weckt unseren Kampfgeist, denn er ist ein Feuerzeichen und beides wirkt nun aus unserem Inneren heraus.

Auch wenn es im Moment wie ein verordneter Stillstand scheint, Viele sich zurückgezogen haben, nach Außen hin, so werden wir uns doch mehr und mehr klar darüber, was zu tun ist, wo wir hin wollen usw. Und nun heißt es, alles hinter uns zu lassen, was uns daran hindert, „Ballast“ abzuwerfen, um „mit leichtem Gepäck“ weiterzureisen.

Hier heißt es jedoch, mit unseren Kräften sehr sorgsam umzugehen, körperlich gut zu haushalten, denn dieses Jahr hat schon einiges von uns abverlangt und Viele sind mit ihren Kräften am Ende gerade. Es heißt, zur Ruhe kommen!… nicht nur körperlich, sondern auch im Kopf… das ewige Gedankenkarussell, das uns nicht weiterbringt, weil die Gedanken immer um die selben Dinge kreisen!

Die dunkle Zeit lädt uns dazu ein, wirklich nach innen zu schauen, unserer Inneren Stimme zu lauschen… Was brauche ich wirklich? Was möchte ich beenden/verabschieden? Jetzt ist die Zeit, um sich zu lösen! Denn nur wenige Minuten nach dem Höhepunkt dieses Vollmonds, um 10:42 Uhr findet eine Mondfinsternis statt und Finsternisse stehen immer für Vollendungen, Abschlüsse… Zeit, Altes hinter uns zu lassen!

Und ja, sie werfen ein Licht auf das, was bisher noch im Dunklen, im Verborgenen lag. Sie helfen uns damit, unsere Perspektive zu ändern, zu einer neuen Sichtweise zu gelangen, um zu erkennen! Auch wenn diese Halbschatten-Mondfinsternis bei uns nicht sichtbar sein wird. Sie hat immer eine starke Wirkung auf die Veränderung. Nichts lässt sich mehr verdrängen! Wir können nicht festhalten… und Loslassen heißt, sich zu befreien.

Vertraue! Das Universum unterstützt uns dabei, unseren Seelenweg zu finden und ihn zu gehen. Denn nun kann all das vermeintliche Chaos in uns zu einem großen Ganzen verschmelzen, uns zur Erkenntnis führen, wohin es geht. Ja, es ist es endlich Zeit, unsere Unsicherheit und alles, was uns noch festhält, bewusst zu verabschieden – in Dankbarkeit, denn alles war da, um zu lernen – und vielleicht eine völlig neue Richtung einzuschlagen?!

Ja, die Sterne, die heilige Dunkelheit helfen uns, um das Licht in uns zu finden… Was ist Dein Weg? Mit Einbruch der Dunkelheit leuchten am Südwesthimmel die beiden Riesenplaneten Jupiter und Saturn auf. Der hellere und schnellere Jupiter nähert sich nun immer mehr dem ringgeschmückten Saturn an. Zur Wintersonnenwende am 21.12.2020 werden sich diese beiden im Wassermann zum „Stern von Bethlehem” vereinen…

Das Licht wird neu geboren und es beginnt ein neuer 20-Jahre-Zyklus, mit dessen luftigen Energien wir hoffentlich einer leichteren und freieren Zeit entgegen gehen. Ja, es wird sich viel verändern, nicht nur gesellschaftlich, sondern in allen Bereichen dieser Welt! Und wir sind beteiligt! Wow… In diesem Sinne wünsche ich euch einen wundervollen Vollmond ♥

Übrigens können wir uns auf den Sternschnuppenregen der Geminiden vom 04. – 17.12.2020 freuen. Die meisten Sternschnuppen fallen in der Nacht vom 13. – 14.12.2020 und sind weltweit zu bestaunen. In den vergangenen Jahren waren es manchmal bis zu 120 Sternschnuppen pro Stunde!

Auch Sirius (Manche nennen ihn auch den „Hundestern“.) ist wieder am nächtlichen Himmel zu sehen. Er leuchtet in einem bläulich-weißen Licht und ist der hellste Fixstern am irdischen Himmel. Sein Licht gilt als spirituell und hat eine hohe und heilende Schwingung, mit der wir uns in Liebe und Stille verbinden können.

(Sylvia Raßloff)

Heute nun entzünden wir die erste Kerze auf dem Adventskranz… und normalerweise hat dieser 4 Kerzen… Doch es gibt eine 5. Kerze, die so wichtig ist…

Sie steht für das Licht, das niemals erlischt! Für die Liebe, die Hoffnung, das Leben… für alles, was kommt… was wir in uns tragen und weitergeben… Für uns, für diese Welt und für die, die es brauchen…

Das Licht wird geboren, wenn die Dunkelheit am größten ist! Lasst es uns weitergeben… für die Hoffnung… damit sie niemals erlischt!

In diesem Sinne… Habt einen schönen 1. Advent ♥

(Sylvia Raßloff)